Also wie gesagt, ich muss mir mit Markus ein Bett teilen doch das macht mir nichts aus. Im Schlaf drehe ich mich gerne oder bewege ich mich allgemein. Ich habe versucht es zu lassen, da das Bett für zwei Leute etwas klein war und Markus sonst keinen Platz mehr hatte. So weit ich mich erinnern konnte, bin ich schnell eingeschlafen weil mein Kopf schmerzte, ich hatte wohl doch ein paar zu viele Bier. Naja egal, ich wurde plötzlich wach als jemand seinen Arm um mich legte, warte mal dass muss Markus sein, Markus liegt ja neben mir. Ich blickte auf und sah Markus wie er mich anschaut. "Tut mir leid, aber wenn mein Arm da liegt ist es bequemer, sonst hab ich gar keinen Platz mehr"sagte Markus. Ich merkte, dass ich mich im Schlaf auf die Seite zu Markus gedreht hatte und er schon ganz an der Bettkante lag. Ich entschuldigte mich "omg, sorry das wollte ich nicht". Markus lachte "Ist doch egal, mich stört es ja nicht wenn du dich zu mir herlegst". Ich rutschte ein wenig rüber, sodass Markus wieder mehr Platz hatte und er rutschte nach. Als wir in der Mitte lagen lehnte ich mich wieder zu ihm rüber und kuschelte mich an ihn ran. Ich grinste und sagte "Ich hoffe es stört dich nicht". "Nein, ich finde es süß" lächelte Markus. Ich lächelte zurück "Gute nacht Markus, schlaf gut". Er antwortete mit "Gute Nacht Prinzessin" und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Wow, dieser Kuss warf meine Gedanken echt durcheinander. Markus war immer so süß zu mir und ich mag ihn ja auch, aber ich bin mir trotzdem nicht sicher was ich will. Ich mein, will ich mal mit ihm zusammen sein? Kann ich mir eine Zukunft mit ihm vorstellen. Ich wusste auf alle diese Fragen einfach keine Antwort. Ihr müsst wissen ich bin eine Person ich denke auch viel darüber nach was später einmal passierte auch wenn ich erst 14 war. Ich beruhigte mich und versuchte wieder zu schlafen was auch gut funktionierte. Am nächsten Morgen wurde ich sehr früh wach, doch trotzdem weckte ich Markus schon auf. "Aufstehen, schlafmütze oder willst du den ganzen Tag verschlafen". Markus antwortete mit verschlafener stimme "Och menoo, es ist noch so früh nur noch ein paar Minuten". Ich lächelte und kuschelte mich zu ihm, denn das lies mich sicher fühlen. Nach ein paar Minuten war Markus dann langsam wacher geworden und gab mir wieder einen Kuss auf die Stirn. "Wie wäre es wenn wir runter gehen und einfach versuchen Frühstück für uns und die anderen zu machen?" schlug er vor. Ich antwortete begeistert mit "Jaaaaaaa, tolle Idee". Wir standen auf und versuchten leise die Treppen runter zu gehen. Unten in der Küche fanden wir alles was wir brauchten, denn wir haben uns dazu entschieden Pancakes zu machen. Wir fingen an den Teig zu machen und kaum schaute ich, kam Markus mit Mehl an seinem Zeigefinger auf mich zu und schon hatte ich das Mehl an meiner Fingerspitze haha. Ich tupfte auch mit meinem Finger, welcher voller Mehl war auf seine Nasenspitze. So ging es immer hin und her bis wir hörten wie eine Tür aufging, es waren Klette und Nerv. Uns viel sofort auf, dass klette den Pullover von Nerv an hatte, doch ich glaubte nicht dass sie wussten dass wir es bemerkten. Auf jeden Fall gingen die zwei ins Wohnzimmer während Markus und ich jetzt fast fertig mit den Pancakes waren. Nach 10 Minuten hatten wir zwei ganze Teller voll mit Pancakes und wir machten uns auf den Weg die anderen aufzuwecken. Wir gaben ihnen etwas Zeit um wach zu werden doch ein paar Minuten später saßen wir alle zusammen am Esstisch. Alle waren überrascht, dass wir ein so gutes Essen gemacht haben. "Omg das schmeck soooo gut, das könntest du Zuhause auch mal machen"lachte Joschka. "Haha" gab ich sarkastisch als Antwort. Den anderen scheinte es auch zu schmecken. Nach dem alle aufgegessen hatten räumten alle das Besteck weg und wir fuhren mit unseren Rädern wieder ins Lager um zu trainieren, denn Leon sagte er muss uns dort etwas wichtiges mitteilen. "Was ist denn so wichtig, ist etwas passiert?" fragten alle besorgt als wir am Lager ankamen. Leon überlegte kurz und sagte "Nein, aber in einer Woche haben wir unser nächstes Spiel und zwar gegen einer der Besten!". Jeder war überrascht. "Na dann worauf warten wir noch? Wir müssen trainieren" rief Nerv. Nerv hatte recht, wir müssen gewinnen und um ehrlich zu sein hatte ich etwas angst, denn das war das erste Spiel das ich bei den Wilden Kerlen mitspielen werde. "Worauf warten wir dann noch?" vollendete Klette den Satz von Nerv. Wir trainierten den ganzen restlichen Tag bis es dunkel war, jeder war erschöpft und müde. Ich sagte zu joschka "Komm Joschka, wir müssen nach Hause sonst wird es noch dunkel". "Ich komme ja schon, dann könne wir los gehen"sagte er. Als er zu mir kam verabschiedeten wir uns noch von alles und wir gingen los. Auf dem Nach Hauseweg fragte mich joschka eine sehr unangenehme frage, die ich am liebsten ignoriert hätte. "Du stehst ja auf Markus oder?". Ich überlegte einige Zeit und sagte zu ihm erst mal dass alles was ich ihm erzähle auch nur unter uns bleibt und er es nicht weiter erzählen soll. "Du kannst mir vertrauen, ich bin dein Bruder"sprach Joschka. Ich erzählte ihm alles was ich fühle wenn ich seiner Nähe bin und er hörte gespannt zu. Als ich aufhörte zu reden meldete sich Joschka zu wort "Also y/n ich bin jetzt mal ehrlich, ich sehe ja wir ihr euch immer ansieht und die Art wie ihr euch anschaut, du solltest mal mit ihm darüber reden was zwischen euch ist. Vielleicht fühlt er ja das gleiche für dich". Ich war überrascht das so etwas auf dem Mund von Joschka kam. Joschka??? Mein bruder gab mir wirklich Liebesratschläge, damit hätte ich nie im Leben gerettet. "Jaa, du hast recht, wir sind jetzt zuhause und danke dass du mir zugehört hast es hat echt gut getan das alles vom herzen los zu bekommen." Joschka lachte "Von mir saw aus können wir mehr über so Themen reden haha". Ich lachte mit und sperrte nebenbei mit meinem schlüssel die Haustür auf, vor der wir standen. Ich versuchte leise zu sein, denn ich glaube, dass unsere Eltern schon längst schlafen.

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Wilde Kerle / Markus ff
PrzygodoweY/n muss umziehen, zu dem neuen Freund ihrer Mutter welchen sie nicht so leiden kann. Dafür ist der Sohn von ihm sehr nett. Joschka und Y/n verstehen sich von Anfang an gut und er hilft ihr in die Mannschaft 'Die Wilden Kerle'zu kommen, in welcher s...