Kapitel 3

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Ich ging an die frische Luft und setze mich ans Lagerfeuer von vorher, welches nur noch aus Asche bestand und etwas rauchte."Kannst du auch nicht schlafen?" fragte mich Raban als er langsam zu mir ging. "Nein, ich weis auch nicht warum, ich denk zu viel nach.. glaube ich und warum bist du noch wach", ich versuchte das Thema zu wechseln denn ich wusste ganz genau wer oder was mir die ganze Zeit durch den Kopf ging. "Dein Bruder schnarckt so laut deswegen kann ich nicht schlafen haha, aber erzähl mal, über was denkst du so viel nach". Raban riss mich aus meinen Gedanken. Kann ich ihm sagen dass es um Markus ging.. Markus.. Es war Markus der mir die ganze Zeit durch den Kopf ging. "Ach, egal", versuchte ich abzulenken, "ich gehe wieder ins bet gute Nacht Raban". "Gute Nacht y/n", sagte Raban zurück. Ich warf ihm noch ein letztes Lächeln zu bevor ich wieder ins Zelt zu Markus ging. Langsam und leise ging ich wieder unter die Bettdecke, doch ich war antscheinend zu laut denn Markus wurde wach. "Warum bist du noch wach? Kannst du nicht schlafen?" fragte er mich besorgt. "Nein, irgendwie kann ich nicht schlafen, aber ich weis nicht warum" gab ich als Antwort. Markus merkte das etwas nicht stimmt und kam mir etwas näher. Irgendwann war es so weit dass er seinen Arm um mich hat und ich legte meinen Kopf auf seine schulter. Mir ging es gleich besser, denn in der Nähe von Markus fühlte ich mich sicher und beschützt. Ich wurde wieder wach als ich ein lautes "Aufstehen ihr Schlafmützen" von Klette hörte. Sie riss das Zelt auf und die hellen Sonnenstrahlen blenndeten in mein Gesicht. "Lass sie", sagte Maxi, "du störst sie bei der Zweisammkeit" lachte er. "Haha, echt lustig" sagte ich sarkastisch. Langsam wurde Markus auch wach und wir gingen aus dem Zelt. "Na auch mal wach" lachten alle. Markus und Ich versuchten mit zulachen doch irgendwie fanden wir es nicht lustig. "Y/n, wir gehen dann bald Nachhause, zum Mittagessen müssen wir zuhause sein" sagte Joschka zu mir. "Ok" gab ich trocken als Antwort. Auf der Wiese weiter drüben sah ich wie Klette und Nerv Fußball spielten. "Darf ich mitspielen?" fragte ich sie etwas schüchtern. "Na klar" antworteten sie gleichzeitig. Ich freute mich und wir kickten den Ball ein bisschen hin und her. "Komm y/n, wir müssen heim"schrie Joschka. "Och mann, ich habe gerade erst angefangen mit Klette und Nerv Fußball zu spielen"sagte ich etwas enttäuscht. "Tschüss, ihr zwei" sprach ich noch schnell zu ihnen und ging. Die beiden winkten wir nur kurz mit der Hand zu. Ich hatte immernoch die Klamotten von Markus an, doch ich wollte nichts sagen denn die Klamotten ließen mich sicher fühlen. Ich stieg hinten auf das Fahrrad von Joschka und schrie den anderen noch ein schnelles "bye" zu. "Warte", rief Markus und lief zu mir her, "Kann ich vielleicht deine Nummer haben" fragte er schüchtern. "Aber natürlich". Er gab mir sein Handy und ich tippte meine Nummer ein. Er warf mir noch ein kurzes Lächeln zu und ging zurück zu den anderen. Ich stieg wieder zurück auf das Fahrrad und wir fuhren Nachhause.

"Hallo Mama" sagte ich und gab ihr eine dicke Umarmung. Meine Mama hingegnete ein "Hallo Liebes, na? Wie war es denn mit den Freunden von Joschka, hat es Spaß gemacht?" "Jaaaaa und wie, es war megaa" antwortete ich begeistert. "Na dann, hier etwas zu essen Joschka und y/n". Sie stellte uns Teller auf den Tisch. Es war mein Lieblingsessen, das Lustige war dass mein Bruder und ich das Gleiche Lieblingsessen hatten. Also freuten wir uns beide gleich unseren Magen damit voll zuschlagen."Mhhh, das war echt lecker". Ich stimmte Joschka zu "Ja, da hast du recht, das Essen war echt mega lecker". Ich stand auf und brachte meinen Teller weg. Joschka und ich gingen die Treppen hoch weil wir in unsere Zimmer gingen, unsere Zimmer waren direkt nebeneinander was irgendwie praktisch war. Hinter mir machte ich meine Zimmertür zu und ließ mich rückwärts aufs Bett fallen. Heute nehme ich es mir vor meine Sachen einzuräumen, das wird mir warscheinlich den ganzen Tag kosten doch dann hatte ich es hinter mir. Es war wie ich mir gedacht hatte, ich hab echt den ganzen Tag damit verbracht meine Sachen einzusortieren. Nur zum Abendessen bin ich aus meinem Zimmer gegangen und jetzt war es schon wieder so spät, dass ich mich bettfertig machen könnte. Das machte ich auch, ich putze meine Zähne, zog mich um und wollte schlafen doch genau in dem Moment klingelte mein Handy. Es war Markus, ich lächelte als ich die Nachricht durchleste, denn es freute mich dass er mir schrieb. Ich zittiere seine Nachricht "Hey y/n, ich fand es gestern echt schön mit dir, wenn du willst kannst du ja versuchen ins Team zu kommen denn ich habe mit Leon schon gesprochen, aufjedenfall komm mit Joschka morgen einfach mit wenn er ins Lager geht, gute Nacht schlaf gut". Wow, Markus hatte es echt geschafft! Ich könnte es wenn ich gut genug bin echt ins Team schaffen und das war genau dass was ich wollte. Ich antwortete ihm "Danke Markus dass du Leon gefragt hast, das ist ech total lieb von dir, ich werde morgen mit Joschka mitkommen. Gute nacht und schlaf du auch gut <33". Ich kann es nicht glauben dass ich Herzen hinten mit rangeschrieben habe OMG, aber naja egal. Ich legte mein Handy weg und versuchte zu schlafen, denn ich muss für morgen schließlich fitt und ausgeschlafen sein.

Wilde Kerle / Markus ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt