Kapitel 1: Vulnerabel

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Ich hatte angst.


Ich war in einem Wald aufgewacht, der düster und unheimlich wirkte und versuchte mich zu erinnern wie ich in diese Situation gekommen bin.

Der Waldboden war feucht und kalt.

Es war Nebel in der Luft und ich konnte nur schwer atmen.

Ich versuchte mich zu beruhigen, was nicht funktionierte.

Plötzlich hörte ich eine sehr tiefe Stimme die sofort näher kam. Aber diese Stimme war nicht von angst erfüllt , sondern von...


Wut?


Angst und Verwirrung war über mein Gesicht geschrieben als ich anfing zu rennen.

Es war ein Instinkt.

Man hörte meine Schritte.

Nach ein paar Sekunden hörte man jeden versuch von mir Luft zu holen.

Der Wald roch nach Regen und Kieferzapfen.


Die Gestallt folgte mir jedoch konnte ich wegen dem Mondlicht nur eine Siluette erkennen.

Ich fühlte mich verloren und hilflos.


Nach einiger Zeit kuckte ich über meine Schulter.

Man konnte erkennen wie riesig dieses Etwas war und ein mysteriöses Lachen.

,,Du kannst nicht entkommen'' sagte die Stimme.

Jetzt war nicht der Moment panisch zu werden.

Aber ich konnte es nicht verhindern.


Als ich wieder geradeaus kuckte ging ich in meinem Kopf die Möglichkeiten durch, zu überleben.

Natürlich waren die Chancen unbekannt da ich die Gestallt nicht einschätzen konnte aber ich war mir ziemlich sicher das ich sterben würde.

Ich kuckte nach rechts und sah ein Ende des Waldes.


Hoffnung.

Also rannte ich Richtung Waldende.

Im nächsten Moment lag ich auf dem Boden.

Aua.


Die Schmerzen waren so stark das meine Sicht nur noch verschwommen war.

Ich merkte das mein linker Fuß in einer Wurzel fest steckte.

Ich versuchte zu atmen jedoch brennte jeder Atemzug in meiner Lunge wie Feuer.


Ich versuchte zu schreien aber es kam kein Laut raus.

Ich wurde panisch und versuchte mein linkes Bein aus der Wurzel rauszukriegen während ich bemerkte wie die Gestallt näher kam.

Es war zu spät.


Die Gestallt holte Anlauf und schmeißte sich auf mich.


Ich hab auf den Moment gewartet indem ich sterben werde.

Aber es passierte nichts.


Als ich den Mut hatte zu schauen war ich nicht in dem finsternen Wald , sondern in meinem Bett.

Nehmlich schweißgebadet und mit Tränen in meinen Augen.


Es war alles ein Albtraum gewesen.


Ich beruhigte mich langsam und wischte mir die Tränen aus den Augen.

Ich war in Sicherheit.


Das glaubtest du jedenfalls....



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Hey Leute das hier ist meine erste Geschichte:)

Hoffentlich gefällt sie euch.

Ich bin für Verbesserungen und Kritik offen:)

Schönen Dienstag noch<3


-Ellen

Broken Sins (Lokixreader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt