☆Kapitel 22: LOVE☆

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«Du reagierst echt anderst als ich dachte. Obwohl du in mich verliebt bist? Oder hat sich das nun geändert?..»

-Suga's Sicht-
W-Was hat er da gesagt??.. Er wusste das ich ihn mochte? Trotzdem hat er nie etwas erwähnt?! Hat er mit mir gespielt?!
«Also wusstest du das ich dich möchte schon die ganze Zeit?»fragte ich ihn und gab ein kleinen Lachen von mir Mitte im Satz. «Ja- » Als er weiter reden wollte, unterbrach ich ihn aber«Seit wann?..» Meine Stimme veränderte sich von einer entspannten Stimme zu einer ernsten mit einem«Sag bloß nichts falsches»Gesichtsausdruck.
Daichi bekam Gänsehaut überall seinem ganzen Körper und blieb kurz still, dann aber antwortete er mir«Fast schon ein Jahr oder halbes.. Oder mehr? Ich bin mir nicht sicher...»
«So lange schon was?.. Hast du die ganze Zeit mit mir gespielt?!»meine Stimme wurde Zeit nach Zeit lauter ohne das ich es selbst bemerkt habe. «Was!? Nei- » «Wieso hast du NIE was gesagt!!? Hättest du mich je angesprochen deswegen und gesagt das du nicht das selbe fühlst, hätte ich nie so leiden müssen! Weißt du wie weh es tat?! Sicher nicht!»unterbrach ich ihn wieder.
«Suga bitte...»wollte mich Daichi berührgen, was aber nicht klappte.
«Sei still! Weißt du wie hart ich versuchte von dir los zu lassen!? Weil ich wusste das die Schmerzen in meinem Herzen sonst nie aufhörten!» «Es t-tut mir leid...»entschuldigte sich er und ich sagte darauf« Entschuldige dich nicht... Denn das wird nicht alles wieder gut machen...!» Ich konnte nicht mal in seine Augen schauen...
Plötzlich spürte ich wie eine Hand mich bei meiner Wange nahm und mich rüber zu Daichi's Gesicht bewegte. Er streichte langsam die Tränen was sich in meinen Augen bildeten weg. «Ich hab nie was gesagt, weil ich Angst hatte wegen unsere Freundschaft... Als ich mit Michimiya zusammen kam, dachte ich das du vielleicht deine Gefühle ändern würdest. Doch plötzlich spürte ich Traurigkeit in mir... Und bemerkte das es keine gute Idee war mit ihr zusammen zu kommen... Denn ich magte sie nicht sondern dich! Als du mir immer geschrieben hast das du keine Zeit hast weil du dich mit Oikawa triffst, machte es mich einversüchtig! Ich wollte das nicht! Es tut mir echt leid Sugawara! Suga also-» Er stopte kurz seine Rede und schaute mich mit offenen Mund an und großen Augen die mit Traurigkeit und etwas schock gefühlt waren. Eine Träne nach der andere rollten mir über die Wange und ich schaute ihm mit einem zerbrochenen Lächeln an. Flink klatschte ich seine Hand weg von meinem Gesicht und stand auf. Mit Rück zu ihm gedreht sagte ich«Du verstehst echt garnichts... Bitte ruf mich nicht an oder schreibt mir nicht. Ich will einiger Zeit dich nicht sehen und wenn du mich anrufst oder mir schreibst werde ich dich blockieren» Ich spazierte aus seine Sicht und ging hinter einem großen Baum. Langsam ließ ich mich runter rutschen vom Stam bis zum Boden und hockte nur mehr da mit meinen Armen verschrenkt auf meine Knien und meinem Kopf mittendrin. Es tat wieder so weh...
Kann Weihnachten noch schlimmer werden?.. Schmerz.. Schmerz.. Schmerz... Ich ließ alles raus und weinte ohne Ende.
Eigentlich hätte ich mich schon längst mit Oikawa treffen solln, doch ich konnte so nicht zu ihn gehen und jetzt ist auch kein guter Zeitpunkt. Nicht viele Leute waren in meiner Nähe und wenn könnten sie mich auch nicht sehen, denn ich war im Dunkeln. Was soll ich jetzt tun? Soll ich einfach nachhause gehen? Oder noch hier sitzen bleiben? Ach... Ich tue schon wieder alles überdenken... Ich bleib einfach noch ein bisschen hier denn es ist schön hier- «Suga»Eine Stimme erschien plötzlich vor mir und als ich hochschaute war eine Hand vor mir. «Ich bin hier Suga» Langsam legte ich meine rechte Hand in die andere Hand drauf die vom Dunkeln kam. Die hielt mich fest und zog mich auf einmal nach oben. Ich landete auf jemandens Brust und deren Armen umschlungen mich. «Ich bin hier für dich Suga»wiederholte diese Person. Tränen brachen wieder aus und diesmal machte ich auch Geräusche dabei. Fest krallte ich mich an diese Person die mir sachte denn Rücken streichelte.
Wir blieben eine Weile so stehen bis ich mich endlich wieder beruhigte.
«Geht's wieder?»fragte mich die Person. «Ja danke... Oikawa»antwortete ich und fügte noch dazu«Das bräuchte ich gerade wirklich..» «Willst du darüber reden?» «Nein...Vielleicht nacher..»
Wir lösten uns von der Umarmung, doch Oikawa hielt mich noch bei beiden Händen fest. Sein Gesichtsausdruck sagte vieles.. Wie:„Wieso hast du geweint? Es macht mich traurige dich so zu sehen. Bitte Weine nicht mehr sondern lass mich dein wunderschönes Lächeln sehen. Wer hat dir weh getan?! Ich bring sie/ihn um!”.

❀ℐ ℊℴ𝓉 𝓎ℴ𝓊❀Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt