☆Kapitel 11: Pflege☆

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«Wo bin ich?..»

-𝗦𝘂𝗴𝗮𝘀 𝗦𝗶𝗰𝗵𝘁-
Neugierig schaute ich mich um und bemerkte ein Foto das auf einen Kasten stand. «Ist das?..»
«Oh, du bist wach!» rief jemand zu mir. Wenn das nicht die Stimme ist von... Ich blickte neben mir und schon stand er da... Oikawa tooru...
«Wie fühlst du dich?» fragte er mich«Hier ich hab dir Tee gemacht»
und stellte die Tasse auf dem Tisch neben mir. «Wieso bin ich in deinem Haus?» fragte ich nach. «Kannst du dich nicht mehr errinern? Du bist draußen im Park in der Kälte auf einer Bank gesessen und hast dich kein Stückchen gerührt. Ich war gerade am Jogging und hab dich entdeckt. Ich hab versucht dich mehrmals auf zu wecken, aber du bist nicht aufgewacht, deswegen hab ich mir Sorgen gemacht und hab dich mit zu mir nachhause geschleppt» erklärte er mir. Vom heiteren Himmel ist mir wieder alles ein gefallen und bekam wieder ein kaltes Gefühl über meinen Rücken. «Wieso hast du mich nicht nachhause gebracht? Du weißt ja wo ich wohne?» «Ich hab dich nicht nachhause gebracht, weil du so aus schautest als wolltest du nicht nachhause...» Mit großen Augen schaute ich ihn an und war erstaunt das er richtig lag. «Hey...könnte es sein das du geweint hast?»
«Macht er sich Sorgen um mich? Was soll ich antworten..»Schon wieder war ich in meinen Gedanken verschwunden bis Oikawa wieder sagte«Ist ok du musst nicht antworten, dafür trink deinen Tee. Ich hol daweile den Fieberthermometer» Ich nickte als Antwort und nahm paar schlücke vom Tee bis Oikawa wieder zurück kam. «Hier gib das unter deine Achsel, und schmeckt dir der Tee?»
«Ja er ist sehr lecker, danke» und wollte gerade den Fieberthermometer unter meinen Achsel geben, als ich sah das ich meine Jacke und alle anderen dicken Sachen nicht mehr an hatte.
«Wau.. Er hat sich echt um mich gekümmert» dachte ich und gab den Fieberthermometer endlich unter meine linke Achsel.
Es war komplett still zwischen uns und wir beide wussten nicht was wir sagen sollten. Bis ich fragte«Wo sind eigentlich deine Eltern?» und bekam sofort eine Antwort«Oh wir sind nicht im Haus meiner Eltern sondern in meiner Wohnung. Ich hab am Wochenende mir eine Wohnung gekauft, weil meine Eltern meinten ich bin schon erwachsen genug um selber zu wohnen. Aber hin und wieder bin ich eher bei meinen Eltern im Haus, weil meine Wohnung noch nicht richtig Renoviert ist» Stimmt wenn ich mich genauer umschaue ist nur ein Sofa(wo ich darauf gerade liege) ein kleiner Tisch, paar Kasten mit Fotos darauf und in der Küche müsste auch noch was sein. Sonst ist hier alles ganz leer. Als ich das hörte wurde es für mich ein bisschen komisch, weil ich jetzt wusste das wir alleine in seine Wohnung sind. «Die 5 Minuten sind um, du kannst den Fieberthermometer wieder raus geben» meinte er. Das tat ich auch und sah auf dem Thermometer.
«Wau, obwohl du in der Kälte gesessen bist, bist du nicht Krank!» staunte Oikawa. «Das muss wohl sein, weil du mich so gut gepflegt hast» lächelte ich zu ihm und gab ihm den Fieberthermometer wieder.
Oikawa's Wangen röteten sich leicht und er packte den Thermometer wieder weg.«Hast du auch meine Schulsachen mitgenommen?» fragte ich. «Jep, die stehen vorne bei der Tür» erwiderte er mir. Ich wollte gerade aufstehen um etwas von meiner Schultasche zu holen bis plötzlich mich Oikawa wieder hin setzte. «Bleib sitzen du solltest dich ausruhen, ich hol dir die Schultasche» meinte er zu mir und ging um sie zu holen. «Ich dachte nicht das er so nett sein kann» kam mir durch den Kopf. «Hier bitteschön» sagte Oikawa und gab meine Schultasche auf dem tisch. Ich bedankte mich und nahm mein Handy aus der Tasche.
«Oh gott...»seufzte ich. «Was ist den?» fragte mich Oikawa. «Meine Mutter..Sie hat mich 9mal angerufen und 15 Nachricht geschrieben, sogar Daichi hat- » plötzlich hörte ich auf zu reden und starrte in mein Telefon mit einen dunklen Blick. Oikawa bemerkte das und wusste was los war. Auf einmal spürte ich etwas warmes um mich und sah wie Oikawa mir eine Decke um mich legte. «D-Danke..» sagte ich leise. Er gab von sich ein grinsen und setzte sich neben mir. «Wirst du nicht deine Mutter zurück anrufen? Sie macht sich bestimmt Sorgen»fragte er mich und schaute auf mein Handy. Er hat recht, aber...mein Bauch will lieber was anderes. «I-Ich.. weiß nicht..» meinte ich. Verzweiflt starrte ich auf den Anruf Button an und wusste nicht was ich machen soll. «Hey Suga, willst du eigentlich nachhause?» fragte er wieder mich. Ich zögerte kurz, doch schüttelte dann meinen Kopf und schaute zum Boden. Ich wollte nicht das sie mich so sieht...die roten Augenringe sind immer noch nicht verschwunden und ganz blass bin ich auch noch. «Suga, ich hätte ein Angebot»sagte Oikawa und bekam meine Aufmerksamkeit. «Willst du vielleicht heute bei mir bleiben?» fügte er hinzu und nahm mein Handy aus meiner Hand und legte es auf dem Tisch. Seine Augen ziehten mich an und ich stotterte«e-eh?!» «Es war nur ein Angebot!» rief er verzweifelt und schaute wieder weg.
«Lieb von dir, doch ich hab morgen Schule und ich denke du auch» sagte ich. «Mach dir keine Sorgen darum, ich würde dich früh aufwecken!» «Das hört sich so an als möchtest du das ich hier bleibe» lächelte ich und meinte das als Spaß. «Vielleicht möchte ich das auch» hörte ich von ihm und mein Lächeln verging, dafür wurden meine Wangen röter. Was soll ich jetzt machen?.. «Doch du hast nur diese Couch hier?» «Heute am Vormittag ist mein Bett angekommen und steht schon in meinem Zimmer» erzählte er. «Ich bleibe daweile hier, aber am Abend werde ich nachhause gehen» meinte ich und nahm mein Handy wieder in der Hand und drückte ohne zu zögern auf anrufen. Es hat nicht lange gedauert und meine Mutter hebte hab. «KOUSHI! Ist alles ok?! Wo bist du?! Ich mache mir die ganze Zeit Sorgen!! Daichi hab ich auch schon angerufen, aber er wusste auch nichts!!» schrie meine Mutter über Telefon, dass ich schon das Handy etwas weg von meinem Ohr halten musste. «Mir geht es gut Mama. Ich bin zu einen Freund nachhause gegangen, tut mir leid das ich dich nicht früher anrufte. Ich wollte dich noch was fragen» erklärte ich ihr.«Hauptsache es geht dir gut! Was ist den mein Schatz?» antwortete sie mir. Wir redeten paar Minuten hin und her bis ich auflegte. «Und?» fragte Oikawa nach. Ich schaute ihm enttäuschend hat und sagte«Ich..» Oikawa schaute traurig zu Boden den er wusste schon welche Antwort es kommt.«Ich darf!»grinste ich und Oikawa war erleichtert und freute sich zugleich, obwohl er eine komplett andere Antwort erwartet hat.
«Soll ich dir vielleicht was anderes zum Anziehen geben?» fragte er mich. Ich nickte und sah schon wie er in einem Zimmer ging um Kleidung zu holen. Daweile holte ich meine Hefte raus und machte meine Hausübung. «Hier» meinte er«Probiere es mal» und hielt mir die Kleidung vor der Nase. Ich nahm es und fragte noch wo das Badezimmer ist. Als ich wusste wo das Badezimmer war spazierte ich dort hin und ziehte mich um.
«Ein bisschen zu groß.. Aber sehr warm und gemütlich» dachte ich und ging wieder zu Oikawa. «Suga, kannst du sowas rechnen?!-»staunte Oikawa in meinem Heft. «Em ja?» antwortete ich ihm und bemerkte seinen Blick vom Heft zu mir wandern und starrte mich an.

-𝗢𝗶𝗸𝗮𝘄𝗮𝘀 𝗦𝗶𝗰𝗵𝘁-
«Oh mein Gott.. Wie süß er ausschaut in meinen Klamotten. Ich möchte ihn am liebsten gleich auffressen» dachte ich mir und mein Blick musterte gründlich jede Ecke vom ihm ab.«Du schaust schön aus ihn meinen Klamotten» grinste ich leise. Sugawara bedankte sich mit Blick zur Seite und kam auf mich zu und setzte sich wieder neben mir und fing wieder an seine Aufgabe weiter zu machen.«Du bist ja total gut in Mathe! Ich bin eher eine Null, was wir lernen versteht doch kein Mensch» erklärte ich ihm und seufzte leicht.

«Ich kann dir vielleicht helfen?»
[1347 Wörter]

❀ℐ ℊℴ𝓉 𝓎ℴ𝓊❀Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt