❀ℐ ℊℴ𝓉 𝓎ℴ𝓊❀

☆Kapitel 15: Hilfe☆

«Huh?! Suga? Wieso sind deine Augen feucht?!»

-Suga's Sicht-
Fragte mich Oikawa besorgt und ich war selber überrascht als er das sagte, deswegen legte ich meine Hand aufs Auge...Und wirklich! Sie waren feucht! War ich knapp am weinen? Wieso?
«I-Ich weiß es gar nicht?.. Vielleicht hatte ich ein bisschen zu viel Angst beim Schreien» antwortete ich ihm zurück. Plötzlich spürte ich seine Hände auf mein Gesicht und mit dem Daumen strich er sanft über meine Augen. «Es tut mir leid das ich dich so angeschrien habe... War wohl außer Kontrolle» sagte er mit einer ruhigen Stimme. Seine Hände fühlten sich warm und weich an, ich hätte gerne den ganzen Tag diese Hände auf meinem Gesicht.
«Suga, möchtest du mit mir eine kleine Runde spazieren gehen? Ich möchte mit dir alles ruhig besprechen» Als Antwort gab ich ihm ein nicken und wir beide zwängten uns raus aus der enge Gasse.

-mitten beim Spaziergang-
«Okay... Wo fange ich an..»sagte ich und spielte nebenbei mit meinen Finger herum-(Nervosität).
«I-Ich.. Denke ich bin dir aus dem Weg gegangen, weil ich es nicht handeln konnte.. Und ich hatte die ganze Zeit dieses komische Gefühl in meinem Bauch seit dem du mir deine Gefühle gestanden hast.. Vielleicht sollte ein Arzt das anschauen?»erklärte ich ihm und mein Kopf wanderte hoch zu Oikawa. Da sah ich auf einmal wie er sein kichern mit seiner Hand auf dem Mund verkneifte. «Äh?! Was soll das?! Hab ich was falsch gesagt?» «Nein Nein! Es ist nur süß wie du dich gefühlt hast wie ich dir meine Gefühle gesagt habe, und ich hab mir mehr Sorgen gemacht. Hihi» kicherte Oikawa. Vielleicht sollte ich wirklich zu einen Arzt, denn ich fühle mich plötzlich so heiß? Ich glaube ich werde krank.
«Doch das mit dem Arzt solltest du lieber lassen» fügte er noch dazu und grinste dabei mich so komisch an. Ich fragte nach wieso, doch er meinte das er denkt das ich selber bald weiß was dieses Gefühl ist. Verwirrend schaute ich ihm nach und wusste nicht was er meinte, aber naja.. Ich vertraute ihm mal.
Wir waren schon lange draußen spazieren und erzählten uns beiden was daweile so in unseren Leben passiert war, weil wir uns ja nicht lange mehr gesehen haben.
«Oikawa möchtest du vielleicht mit mir nachhause gehen? Es wird schon langsam kalt und ich hab immer noch meine Schuluniform an. Wir können auch dort weiter reden» fragte ich nach und der König war damit einverstanden. Wir änderten die Richtung zu mein Zuhause und weil wir auch gerade in der näher von mein Haus spazieren waren, waren wir auch gleich da.

«Mama! Ich bin wieder da und auch nicht alleine, ich hab einen Freund mitgenommen. Ich hoffe das macht nichts aus» begrüßte ich die beste Mutter auf der Welt und kam auch sofort her gerannt, denn sie wollte sicher sehen wenn ich mit nahm.
«Willkommen wieder zuhause, natürlich macht es nichts aus das du deinen Freund mit genommen hast, bin ja daran schon gewöhnt das du immer jemand nachhause schleppst» kicherte sie und sagte noch«Ich bin Koushi's Mutter, es ist schön ein neues Gesicht zu sehen. Fühl dich wie zuhause mein Schatz» Oikawa stellte sich auch vor und bedankte sich gleich danach.
«Komm ich zeig dir mein Zimmer!» meinte ich und griff nach Oikawa's Hand als er fertig war mit den Schuhen ausziehen.
Ich machte die Türe auf zu mein Zimmer und spazierte rein mit dem Kapitän von Sejioh.
«So sieht also Suga's Zimmer aus, interessant» dachte sich Oikawa und er musterte alles aus bis sein Blick zu mir wieder fand. «Ist irgendwas?» fragte ich ihm und er antwortete mit«Ist meine Hand gut zum halten?~» Mein Blick wanderte runter zu meine Hand die noch Tooru's Hand hielt. Flink ließ ich seine Hand los und stotterte nur um mich herum«I-Ich.. Eh- S-so-sorry. Das war n-nIcht mit Ab-Sicht!»
«Schon gut, schon gut mir hat es auch nichts ausgemacht» zwinkerte er mir zu und ging auf mein Bett zu und schmieß sich dort rein.
Ohne es zu bemerken würden meine Wangen rot und ich wusste nicht was ich zurück sagen sollte.
«Mmh.. Dein Bett ist echt gemütlich.. Oh ja, was meinte deine Mutter mit „sie ist schon daran gewöhnt das du immer jemanden mit nachhause bringst?"»fragte er mich. «Oh, sie meinte damit Daichi. Er kam öfterst nach der Schule zu mir nachhause oder ich zu ihm, dass meinte sie» antwortete ich ihm und sah wie sein glückliches/gespanntes Gesichts Ausdruck sich zu einen „Oh der schon wieder...” Ausdruck änderte.
«Daichi hat eine Freundin oder?»fragte mich wieder er und ich entgegnete ihm mit einem ja und woher er das wusste. «Naja an denn Tag wo du bei mir geschlafen hast, hatte ich so einen Verdacht. Ich weiß ich sollte es nicht fragen, doch ich frage mich das schon die ganze Zeit...» «Was denn?» setzte ich mich neben ihm. «Fühlst du noch was für den Karasuno Kapitän?»Seine Stimme änderte sich zu einer sehr ernsten Stimme und er setzte sich auf.
Mein Kopf sinkte langsam zu Boden und ich murmelte leise«Ich wünschte ich hätte keine Gefühle mehr für ihn..»
«Was hast du geflüstert Suga?»
«Ich möchte von ihm los lassen!! Doch wieso ist es so schwer?! Ich will nicht mehr das mein Herz immer wieder schmerzt wenn ich ihm mit seiner Freundin sehe..!»schrie ich aus meinem Herzen raus und bemerkte wie wieder mir Tränen über meine Wange kullerten. «Wie peinlich»dachte ich mir und wischte die Tränen weg.
«Suga...»hörre ich von Oikawa, aber ich versteckte mein Gesicht von ihm in meiner Decke. «Ach Suga.. Schau mich bitte an» bittete mich er, doch ich blieb dort wo ich war.
Plötzlich hebte er mich leicht auf und ich ließ die Decke fallen. Er setzte mich auf seine Schoß und umarmte mich fest. Meine Tränen hatten wieder einmal kein Ende und ließ meinen Kopf an seiner Schulter nieder.
«Was soll ich machen?..»fragte ich ihm.
«Suga darf ich dir helfen?»hörte ich von Oikawa und stotterte «H-Helfen?..»und  hebte dabei meinem Kopf auf und sah in Oikawa's Gesicht. «Mhm, ich helfe dir das du von ihm los lassen kannst» «Echt!?» «Jep»lächelte er mich an. «Das wäre schön, danke Oikawa»lächelte ich zurück.«Ach Suga.. Du kannst mich gerne auch beim Vornamen nennen, so wie du es in der Gasse getan hast~» meinte er und machte wieder so ein komisches grinsen.
«Mir ist schon beim Spaziergang aufgefallen das Oikawa seit dem Geständnis mehr offerner zu mir ist»dachte ich mir und fand es auch irgendwie toll.
«Ich bleibe lieber bei Oikawa» «Meno..»seutzte der King.

Nachdem ich mich wieder beruhigt habe, fangten wir an einen Film anzuschauen und so vergangen viel Zeit daweile.
Müde Gähnte ich auf und spürte wie mein Kopf schwerer und schwerer wurde, bis plötzlich er auf Oikawa's Schulter landete. Ich wollte wieder meinen Kopf auf heben, doch seine Hand lenkte mich wieder zu seiner Schulter. Das soll wohl heißen das es ok war und das ich gerne darf. Sachte legte ich wieder meinen Kopf auf seine Schulter und war knapp beim einschlafen.
Noch bevor ich in den schlaf fiel spürte ich wie Tooru mir näher kam und hörte ihn in mein Ohr flüstern-

«Vergess ihn und hab bitte nur mehr Augen für mich Koushi...»
[1221 Wörter]