Jessica's Sicht:
Er nickte und nahm meine Hand. Ich sah nochmal zu Lars und grinste, als ich sah, dass seine Nase blutete. Ich drehte mich mit Justin um und wir gingen aus der Mall. Ich sah zu ihm auf und merkte wie er grinste. "Warum grinst du so?", fragte ich ihn. "Weil ich dich liebe“, sagte er kichernd. "Aja... du hast doch was... sag es mir Biiiiitte!" Flehte ich ihn schon an. "Ich grinse weil,... du das von gerade eben echt taff gesagt hast" , zwinkerte er mir zu. Ich musste lachen. "Nur deswegen?", fragte ich verwundert und schaute ihn perplex an. „Ja“, sagte Justin und strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. „Braucht es mehr um glücklich zu sein?“, fragte er zuckersüß und ließ sich die Worte im warsten Sinne über der Zunge zergehen. „Nein“, sagte ich mehr als fröhlich diesen Jungen meinen Freund nennen zu dürfen.„Hey kommst du?“, fragte Justin und zerrte mich aus dem Auto. Er trug meine Tüten von dem Einkauf und war deshalb schon ziemlich voll gepackt. „Ja“, sagte ich aus den Gedanken gerissen und folgte ihm ins Haus. Ich beschloss bei ihm zu schlafen, da ich überhaupt keine Lust hatte wieder heim zu gehen. Meine Mutter und Lars würden mir beide nur Vorwürfe machen, sie würden sich fragen, weshalb ich was an Justin finde und was ihn für mich so attraktiv machte. „Kann ich wieder bei dir übernachten?“, fragte ich schüchtern und sah zu ihm auf. „Meinst du echt ich würde Nein sagen?“, fragte er kichernd und zog mich an sich. „Vielleicht“, sagte ich und leckte mir über die Lippen. „Ich will sogar, das du hier bleibst Honey“, flüsterte er und küsste meine Lippen ganz sanft. Ich lächelte automatisch bei seiner Berührung. „Danke“, hauchte ich und zog ihn an seinem Nacken zu mir. „Gern geschehen Babe“, raunte er und zog mich zur Tür hinein. Sofort stellte er die Einkaufstüten auf den Boden und nahm mich zu sich. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und küsste ihn verlangend. „Nicht jetzt“, flüsterte er. „Warum nicht?“, fragte ich ihn, da ich nicht glauben konnte, das gerade er derjenige war, der jetzt nicht wollte. „Weil du sehen sollst, das ich dich nicht deshalb haben will. Ich will einfach mal neben dir liegen und deinen Herzschlag hören..Ich will schon...du weißt schon, aber das ist nicht das warum ich dich bei mir haben will, verstehst du?“, sagte er und schaute mir dabei aufmerksam in die Augen. „Ich liebe dich“, flüsterte ich, weil ich die Worte, die aus seinem Mund kamen so unglaublich zu schätzen wusste. Ich hatte mir immer so jemanden gewünscht, schon früher als ich Barbie gespielt hatte, hatte ich von einem Jungen geträumt, der mich einfach so liebt wie ich bin. Ich wollte jemanden wie Justin und jetzt sollte ich glücklich sein, weil ich genau das hatte. „An was denkst du?“, fragte er und nahm meine Hand in seine. „An dich“, flüsterte ich und küsste ihn. Er ließ mich herunter und zog mich mit ins Wohnzimmer, welches an die Küche grenzte. Ein Lächeln legte sich auf die Lippen und er sah mich durchdringend an. „Magst du irgendetwas schauen?“, fragte Justin und nickte in Richtung des Regal, in welchem einige Filme standen. Ich kramte darin herum und suchte nach einem guten Film. „Die kenn ich alle schon“, seufzte ich und stellte sie wieder hinein. „Was ist mit dem?“, fragte Justin mit einer gewissen Vorahnung, als ich mit dem Kopf schüttelte. „Nein mit Sicherheit nicht“, sagte ich und wollte ihm die DVD weg nehmen, jedoch hob er sie hoch, sodass ich nicht dran kam, da Justin ein Stück größer war als ich. „Das ist ein Horror Film, danach kann ich bestimmt nicht mehr einschlafen“, meckerte ich. „Ich bin doch da Baby, ich pass auf dich auf“, überredete er mich, und nahm ihm den Film aus der Hand, um ihn schließlich gegen meinen Willen einzulegen. „Geht doch“, sagte er überlegen und nahm mich hoch. Wie eine Braut hob ich mich an ihm fest und wurde sanft von ihm auf die Couch gelegt, die er ausgezogen hatte, das genug platz für uns Beide war. „Danke“, sagte Justin, da er den Film anscheinend unbedingt sehen wollte. Er legte sich hinter mich und zog die Decke über unsere Körper. Sein Arm schlang sich um meinen Bauch, sodass ich mich unglaublich geborgen fühlte. „Hast du Angst?“, flüsterte er in mein Ohr und strich mir die Haare aus dem Gesicht. „Ein bisschen“, sagte ich ehrlich und spürte seine Küsse an meinem Hals. Ich starrte gespannt auf den Fernseher und wartete bis sich ein Bild darauf abspielte. Von Sekunde zu Sekunde wurde es gruseliger, sodass ich mein Gesicht halb unter der Decke verkroch. Die Musik, machte es nicht besser. „Justin?“, flüsterte ich ängstlich und drehte mich zu ihm um. Mein Kopf verkroch ich in seinem Oberteil. „Alles ist gut“, murmelte er und streichelte mir über die Haare. „Ich hab Angst“, gab ich nun offen zu, da es einfach die Wahrheit war. „Tut mir leid...ich wollte dir keine Angst einjagen“, meinte er und drückte meinen Kopf nach oben, um mich direkt anzusehen. „Tust du nicht, nur der Film“, kicherte ich und küsste seine Lippen sanft. Ich schloss meine Augen und schlang meine Arme um ihn. Irgendwann schlief ich ein, während Justin den Film noch weiter schaute. Sein regelmäßiger Atem entspannte mich auf eine Weise. Mein Handyklingelton ließ mich jedoch aufschrecken, sodass ich wieder aufwachte. „Was war das?“, fragte ich und stand genervt auf. „Wo gehtst du hin?“, fragte Justin und sah mir nach. Er stützte sich mit seinem Arm nach oben und setzte sich etwas auf. „Ich hab eine SMS...sie ist von meiner Mum“, sagte ich und wurde Wort für Wort leiser. „Was schreibt sie?“, fragte Justin und stand auf. Er kam zu mir und schlang seine Arme von hinten um meinen Körper. Sein Kinn stützte er auf meiner Schulter und schaute auf mein Handy. „Sie will was?“, sagte er laut und starrte mich perplex an. „Sie will ernsthaft die Polizei schicken, wenn ich jetzt nicht nach Hause komme“, sagte ich und konnte es kaum fassen, das sie das wirklich im Begriff war zu tun. „Ich werde auf keinen Fall nach Hause kommen“, sagte ich genervt und drehte mich zu Justin um. „Ich werde dich auch nicht lassen“, raunte er und zog mich wieder zurück zum Sofa. Er schaltete den Fernseher aus und zog mich wie vorher in seine Arme. Er küsste meinen Nacken und deckte mich wieder zu. „Ist dir warm?“, fragte er und ich bejahte die Frage. „Du bist heiß“, kicherte ich und drehte mich zu ihm um. „Küss mich“, hauchte Justin und ich machte sofort was er sagte. Denn ich wollte es genauso sehr wie er im Moment. Seine Hände tasteten meinen Körper ab und fuhren unter mein Oberteil. „Willst du dir nicht was anderes anziehen? Das ist doch nicht gemütlich“, stellte er fest. „Du hast recht, ich sollte mir die ungemütliche Jeans ausziehen“, sagte ich und öffnete meinen Gürtel. Justin legte seine Hand auf meine. „Lass mich das machen“, knurrte er und küsste meinen Bauch bis zu der Jeans. Er zog sie mir herunter und nahm mich schließlich wieder in den Arm. Ich drückte meinen Po an sein Unterteil, wobei er kurz aufstöhnte. „Du kleines Biest“, raunte er in mein Ohr. „Schlaf jetzt“, ergänzte er. Ich schloss meine Augen und fiel in einen unruhigen Traum. Die DVD war nicht die beste Idee gewesen. Das einzige was mich beruhigte war, das ich genau wusste, das Justin dicht neben mir war und mich kein Stück los ließ. Im Gegentei er schlang seine trainierten Arme noch fester um mich. „Ich liebe dich“, hörte ich ihn flüstern kurz bevor ich nach dem kleinen Albtraum nochmals einschlief.
Hallo ihr Lieben, ich hab mich entschieden diese Ff zu beenden. Es werden noch drei Parts kommen. Ich hoffe ihr seit nicht alzu traurig, aber ich hab echt viel stress und habe für diese auch kaum noch Ideen. Habe mich daher entschieden, an den anderen lieber weiter zu schreiben:)
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Lost in his eyes
FanfictionJessica, ein normales Mädchen. Wohnt bei ihrer Mum. Ist beliebt auf der Schule und hat seit einiger Zeit einen Freund den sie liebt. Alles schien perfekt. Diese Fassade scheint zu bröckeln als sich ihre Eltern trennen. Ihre Mutter findet einen neuen...