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Hinata

Mit leichten Kopfschmerzen saß ich noch immer an der Bar und stütze meinen Kopf mit einer Hand. Jackson war endlich weg und Kageyama kam dann auch mehr als nur besorgt auf mich zu.

"Hinata, geht es dir gut? Was wollte dieser Idiot von dir?" hörte ich besorgt von Kageyama, der mich auch genau so musterte, wie er gesprochen hatte. Doch ich grinste nur benommen, wieso wusste ich nicht genau. Und da ich keine Kontrolle mehr über meinen Körper hatte, ließ ich mich müde in die Arme des größeren fallen und schlang meine Arme dabei um seinen Hals.

Vergaß dabei natürlich, dass Tanaka und Noya genau so wie andere Schüler aus meiner Schule hier waren.

"Ich weiß nicht mehr... anscheinend war er traurig oder so..." murmelte ich leise und schmiss mich noch enger an Kageyama, der mich nur nachdenklich musterte. Bis er wohl verstand, was mit mir los war, auch wenn ich keinerlei Ahnung hatte. Erst, als er es mir sagte.

"Fuck... Hinata der Kerl hat dir Drogen unter gejubelt" stellte Kageyama überrascht fest und musterte mich nur noch besorgter, doch ich grinste wieder nur benommen und sah dabei tief in die wundervollen, bunten Augen des größeren. "Achhh sooo deshalb bist du so buuuunt...Hilfst du mir jetzt? Weil das Ding in meiner Hose...Tut echt weh"  redete ich vor mich her, doch Kageyama schüttelte nur seinen Kopf und seufzte leise.

"Nein, erst einmal wirst du ausschlafen und ich hoffe, dass die Drogen keine Nachwirkungen bei dir haben werden, auch wenn das zu 99% so sein wird. Denn eigentlich macht die Droge nicht einmal so viel, aber da du noch nie Drogen konsumiert hast, hat das ganze eine noch stärkere Wirkung auf dich" erklärte mir Kageyama, doch ich seufzte nur leicht genervt und rollte mit den Augen.

Mich interessiert das jetzt nicht denn ich war so geil auf ihn... War ich eigentlich immer... aber es schien aus dem Grund nur noch stärker geworden zu sein. Und so langsam wurde es nicht nur unbequem, es fing an mehr als nur zu schmerzen.

"Kageyama! Omg Kags was machst du!" rief ich lachend, als Kageyama auf einmal nach meinem Körper gegriffen hatte, um mich über seine Schulter zu werfen und mich aus dieser Villa zu tragen.

"Scheiße Hinata... wir müssen in einen Hotel übernachten, wenn wir so nach Hause gehen leben wir morgen nicht mehr." erklärte mir Kageyama und ließ mich erst wieder herunter, als er die Villa verlassen hatte und wir an einer Straße standen. Er suchte auf seinen bunten Handy das wirklich komisch aussah, ein Hotel, ich fragte mich nur woher hatte er Geld für ein Hotel? "Ohoh~ ein Hotel woah Kageyama du bist ja soooo romantisch~"

"Hey, komm hier rüber Hinata. Da vorne kommt ein Auto" meinte Kageyama und doch sah ich zufrieden meinen Füßen dabei zu, wie ich einen vor den anderen bewegte, bis ich an meinem Oberarm zu Kageyama gezogen wurde, der mich ziemlich nach an seinen Körper gezogen hatte, sodass ich scharf die Luft einzog, als ich seinen Körper so eng an meinem spüren konnte. Wir waren nich nicht so weit gelaufen und doch hatte er immer aufgepasst, dass ich mir nicht weh tat.

Er war die ganze Zeit da gewesen und hatte mich von der Straße gezogen, als mich ein Auto sonst fast überfahren hätte. Und irgendwie hatte das Ganze eine noch viel größere Wirkung auf mich, weshalb ich ihn nur mit großen Augen ansah und dabei vergaß, zu atmen. Ich starrte einfach nur tief in seine Augen und fühlte mich so frei. So geborgen und als hätte ich  mein ganzes Leben nichts anderes gewollt, als das hier. Als hätte ich mein ganzes Leben, auf Kageyama gewartet und so wie es aussah, verstärkte mein momentaner Zustand das, was ich fühlte.

Weshalb es auch irgendwann anfing in meinem Bauch zu kribbeln, dabei tat Kageyama gerade nicht einmal viel, sondern hielt mich nur eng an seinen Körper und musterte mich aufmerksam. Sah mir tief in die Augen, als wäre ich der einzige, den er je so ansehen würde... und das löste so viel in mir aus... weshalb ich mich nicht mehr unbedingt still halten konnte.

"Kannst du... mich vielleicht küssen? Du bist sooo heiß und süß I-ich platze sonst gleich Kageyamaaa~" quengelte ich herum, als Kageyama seine Hände auf einmal an meine Taille gelegt hatte und seinen Blick auf diese gesenkt hatte. Er musterte wie perfekt seine Hände auf meinen Körper passten. Also... meiner Meinung nach.

"Mh? Ich tue nichts lieber als das, Hinata. Auch wenn ich deinen Zustand nicht ausnutzen will, ich denke das hier willst du sowieso... und ich will dich ja nicht weiter quälen. Denn das muss da unten unangenehm sein" meinte Kageyama verführerisch und zog mich noch ein kleines bisschen näher an sich heran, sodass sich seine Lippen direkt vor meinen befanden und unsere Körper eng aneinander geschmiert waren. Es war ein ziemlich romantischer Moment, weshalb es auch immer heißer in mir wurde und ich eigentlich noch viel mehr wollte, als das hier.

Doch fürs erste reichte es, dass er einen kurzen Kuss auf meinen Lippen platziert hatte, nur um sich dann aber auch schon wieder leicht von mir zu lösen. Aber so ganz ließ ich das nicht zu. Denn ich hatte nach seiner Hand gegriffen, um unsere Finger ineinander zu verschränken und somit seine Hand zu halten. Weil ich das gerade mehr als alles andere wollte... Kageyama so nah sein, wie möglich, auch wenn ich einiges fühlte, was wohl von den Drogen kam. Denn dieses Verlangen ihn endlich meine Gefühle zu sagen, wurde irgendwie immer größer. Obwohl ich versuchte, es zurück zu halten.

"Kageyama, ich liebe dich!"

👀
Soll ich mal eine Lesenacht machen?

Happy Birthday Hobi

Happy Birthday Hobi

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Brothers||KagehinaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt