Kapitel XXXX: Fahrt nach Leipzig

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Wir kamen so spät los, dass durch das trübe Wetter und die Uhrzeit recht schnell Dunkelheit herrschte. Das bedeutete im Gegenzug, dass Jan etwas langsamer fuhr als sonst und ich bereits um vier Uhr gähnend im Sitz saß. Mein Handy hatte er eingesackt, weil er der Meinung war, dass ich genug Instagram für den Tag hatte – und wahrscheinlich hatte er dabei auch recht gehabt.

Da mir aber gerade nicht nach Musik war und Jan sich auch ausschwieg, war da nur nicht mehr viel zu machen. Ein Buch hatte ich beispielsweise nicht dabei – warum auch.

„Ist dir langweilig, Kleines?", kam seine Stimme von links, ehe ich ihm den Kopf zuwandte. Zuvor hatte ich die nasse Straße und die wenigen Autos auf der Autobahn gemustert. Die meisten fuhren am Freitag schon früher in weit entfernte Regionen, daher war es leer auf der Autobahn.

„Ja, Daddy", gab ich leise zu. Das Halsband trug ich noch immer, fühlte es bei jeder Bewegung, wie es mich daran erinnerte, was ich ihm versprochen hatte. Allerdings im positiven Sinne. Ein aufregendes Gefühl.

„Hm. Da könnte ich Abhilfe schaffen", bot er an und warf mir einen kurzen Blick zu, ehe er wieder auf die Straße sah. Seine Hand legte sich auf mein Bein, drückte sanft zu über der Sportleggings, die ich trug.

„Wie denn?", hakte ich neugierig nach.

„Ich finde, du hast dich ausgesprochen daneben benommen heute. Erst hast du mit Raphael gekuschelt, hast dir geheime Dinge angehört, die nicht für dich bestimmt waren. Dann hast du mich angemotzt und bist weg gelaufen, nicht wahr? Eine Bestrafung steht also in jedem Fall aus", erklärte er mir, schenkte mir aber nur wieder einen kurzen Blick. Trotz all den Anschuldigungen, denen ich auch zustimmte, hörte ich dennoch die Sanftheit seiner Stimme heraus. Liebe, während er mir zärtlich über den Oberschenkel strich.

Gleichzeitig merkte ich einerseits wie sich meine Brustwarzen aufstellten, andererseits musste ich schlucken. Was hatte er vor?

„Und an was hattest du gedacht, Daddy?"
Ein Grinsen zeigte sich auf seinen Lippen, ehe er hinter uns gekonnt hinter die Armlehne griff, mir seinen Rucksack auf den Schoß legte.

„Etwas, dass deine Grenze ein wenig verschieben wird. Ausnahmsweise ohne Schmerz", erklärte er und tippte dann auf den Reißverschluss des hinteren Fachs. Die Stirn gerunzelt machte ich ihn auf – da hatte er immerhin sonst sein Laptop drin. Zum Vorschein kam jedoch etwas anderes. Ein Dildo. Mehr nicht.

„Und was soll ich damit machen?", fragte ich argwöhnisch, hielt ihn gleichzeitig so, dass ein Auto, dass neben uns gefahren wäre, ihn nicht gesehen hätte. Wobei im Dunkeln auf der leeren Autobahn ohnehin wenig Gefahr bestand, wenn man denn mal ehrlich war. Zumal unsere Scheiben auch vorne an der Seite leicht abgedunkelt waren.

„In den Mund. Lutschen", erklärte er mit rauer Stimme. Oh, da hatte er wohl etwas geplant. Zögerlich legte ich den Rucksack nach hinten und warf ihm dann einen Blick zu. In aller Öffentlichkeit? Das war sonst so gar nicht meins. Aber seine Augen sprachen Bände.
So angelte er ihn mir gekonnt aus der Hand.

„Mund auf, Ela", wies er mich in deutlich härterem Ton zurecht und steckte ihn mir dann, nachdem er auf die Straße geschaut hatte, in den Mund. Ich verzog leicht das Gesicht, aber er hatte das Auto gut im Griff. Und ich vertraute ihm durchaus.

„Nimm ihn in die linke Hand und beweg ihn. Dreh ihn", fuhr er fort und ich gehorchte, fing an daran zu lutschen, ihn mir auf seinen Befehl hin tiefer in den Mund zu drücken. Unangenehm, komisch, aber es prickelte dennoch zwischen meinen Beinen.

„Hmm. Hose und Slip runter."

„Jetzt?", keuchte ich, das Plastik aus meinem Mund ziehend. Sein Nicken war Antwort genug. Und so strampelte ich mit aller Macht, bis beides in meinen Kniekehlen hing. Mit nacktem Hintern auf seinem Beifahrersitz – wenn das keine Flecken gab.

„Bist du feucht für mich; Kleines?"

„Ja, Daddy", antwortete ich schließlich ausgesprochen nervös, aber wahrheitsgemäß. Diese Situation gefiel mir gar nicht. Wenn doch jemand schauen würde. Nur in den Rückspiegel.

Seine Hand wanderte nebenbei, während er einen Blick auf die Straße warf, an mein Bein, ertastete die freie Haut und rutschte immer weiter, bis er zwischen meinen Schenkeln lag. Leicht verrenkt, aber er brauchte nur kurz um den Wahrheitsgehalt zu testen. Das Adrenalin schoss durch meine Adern, als ich ihn an meiner Klit führte. Zwei, drei Berührungen, dann lagen seine beiden Hände wieder am Steuer. Dass er mittlerweile auf der rechten Spur fuhr und das Tempo deutlich reduziert hatte, bekam ich nur am Rande mit.

„Braves Mädchen. So feucht wie immer. Was glaubst du, verlange ich von dir als Wiedergutmachung?"

„Dass ich komme?", fragte ich zaghaft, sah den feuchten Dildo in meiner Hand an. Ein tiefes Brummen von seiner Seite.

„Du wirst mich anbetteln, nicht wahr, Kleines? Dass du kommen darfst. Und du wirst im Auto kommen, während sie alle dich sehen könnten", erklärte er mir. Seine Stimme war rau, was stark dafür sprach, dass es ihn anmachte.

Nur ich hatte meine Probleme. Mein Kopf raste, aber ich hatte ihm doch versprochen, dass ich ihm gehörte. Dass ich diese Dinge für ihn machen wollte. Dass meine Lust sein war.

Also tat ich das einzige was ich tun konnte: Ich schlüpfte aus meinen Schuhen, verkeilte meine Füße mit der Wasserhalterung an der Tür und auf der Mittelkonsole, rutschte mit meinem Hintern nach vorn und spreizte die Beine. Ich war so weit runtergerutscht, dass man mit Sicherheit kaum noch meinen Kopf sehen konnte, aber das half kaum bei meinem steigenden Adrenalinspiegel. Etwas verbotenes tun.

„Mach die Augen nicht zu. Sieh mich an. Du wirst den Dildo nehmen und ihn langsam in dich schieben, verstanden?", knurrte er. Gott, er war wahnsinnig erregt, wie ein Blick in seinen Schritt mir bestätigte. Und in mir prickelte es auch langsam. So sehr ich das auch nicht wollte, so sehr war der Reiz erwischt zu werden da.

„Ja, Daddy", entkam es zaghaft meinem Mund, ehe ich tatsächlich verstand, was er von mir wollte.

Das Gefühl des Dildos in mir war zunächst komisch. Ich war feucht, trotzdem fühlte es sich falsch an das zu tun. Verrucht. Vielleicht ein wenig aufregend. Den Blick auf ihn gerichtet, musste ich leise aufstöhnen, verdrehte kurz die Augen, während meine Finger an meine Klit glitten und die andere Hand den Dildo bewegte.

Ich war so noch nicht vor ihm gekommen. Fast erinnerte es mich ein wenig an die Szenerie in Polen – da hatte ich ebenfalls seine Hilfe benötigt. So komisch sich das aber auch anhörte, jetzt war es einfacher.

Die Wellen der Erregung fluteten mich fast jedes Mal, wenn ich das Stück Plastik in mich drückte, meine Hüfte dabei leicht an hebelte. Und meine Finger wussten eh, was ich wollte. Auch wenn meine Augen mir immer und immer wieder dabei zu klappten.

Aber es dauerte lange. Trotz allem. Trotz Jans Hand, die mir bedächtig über den inneren Oberschenkel strich, trotz der Berührung, den kleinen Stößen in mir und meinem Finger, war ich verspannt. So verspannt, dass ich auf Teufel und Verderb kommen wollte – aber nicht konnte.

Ein Wimmern entfloh wieder meinem Hals. Die Augen hatte ich – trotz Anweisung – schon längst geschlossen. Immer und immer wieder stand ich knapp davor. Aber als würde ich mich nicht trauen zu springen, ging es einfach nicht.

Das Auto bewegte sich leicht, ließ mich zur Seite kippen. Ich versuchte es weiter, immer weiter. Meine Brustwarzen zogen schon, so sehr wollten sie berührt werden. Meine Klit pochte und alles zuckte in sanften Wogen. Aber kein Krampf, keine Erlösung, kein Hoch wollten auftreten, während ich immer heiserer und heiserer wurde.

Das war nicht fair! Ich brauchte diese Erlösung doch so!

Eine Hand legte sich über meinen Hals, ließ mich erschrocken aufsehen. Jan hing halb über mir, presste seinen rechten Arm gegen mein empfindliches Körperteil, während seine andere Hand schroff meine wegdrückte und dann selbst den Dildo in die Hand nahm.
Ich verstand die Situation nicht, aber der Blick, den er mir zu warf, war Anregung genug.

„Bitte", nuschelte ich, keuchte dann laut auf, als er den Dildo fest in mich drückte. Immer und immer wieder. Ich konnte gar nicht anders, als mich ihm entgegen zu bewegen.

„Willst du kommen, Kleines?"

„Ja. Bitte Daddy", jammerte ich, wobei mir langsam die Luft ausging. Er drückte stärker zu als sonst – aber keine Panik erklomm mich. Der Rausch wurde nur noch größer.

„Für wen kommst du?"

„Dich Daddy", entfloh es meinem Mund. Als Dank bekam ich einen harten Klaps auf meine Mitte, der mich laut auf jammern ließ. Es brannte, pierte, direkt auf meiner Klit. Aber genau das war es gewesen, was ich gebraucht hatte. Er schaffte es irgendwie sofort wieder in mich stoßen, den Dildo in mich zu rammen, dass ich heiser aufschreien musste.

Und dann verzog sich alles ein wenig. Es krampfte in mir, die Erregung explodierte in Wellen, die aufeinander aufbauend alles mitrissen, dass mich gerade bei Verstand hielt. Sein Arm verschwand an meinem Hals, was mich laut nach Luft japsen ließ, während eine Hand fahrig über meinen Körper strich. Der Dildo bewegte sich noch immer, wenn aber auch nur leicht und sanft, als würde er die letzten Wellen des Orgasmus noch mitnehmen wollen.

Das Plastik wurde entfernt, ebenso wie mein Gurt. Benommen sah ich zu ihm auf, bemerkte seinen dunklen Blick, ehe er sich noch ein wenig nach unten beugte und mich auf die Lippen küsste.

„Mein kleines, braves Mädchen", nuschelte er und gab mir genau das, was ich gerade brauchte. Ich liebte dieses Lob, brauchte es manchmal auch. Und im Auto zu kommen war definitiv nah an einer meiner Grenzen gewesen. Nie im Leben wäre ich da allein drauf gekommen.

„Setz dich leicht auf, hm? Langsam. Deine Beine müssen eingeschlafen sein", warnte er mich und hatte absolut recht. Während ich mich zaghaft mit dem nackten, feuchten Hintern auf den Sitz setzte, kribbelte es in meinen Beinen fest.

„Oh", maulte ich auf, bekam dafür aber nur einen amüsierten Blick. Ich schaute betreten, vielleicht ein wenig peinlich berührt zur Seite und verstand erst jetzt, wie er hatte mitmachen können.

Wir standen auf einem von diesen dunklen Parkplätzen, die nur diese widerlichen Klo-Häuschen hatten. Keine Tankstelle, nur zwei Bänke. Und wir waren absolut allein. Das hatte ich nicht mitbekommen, aber wie hatte ich auch daran zweifeln können? Jan kannte mich, wusste, was ich brauchte, was für mich okay war. Er hätte niemals zugelassen, dass mich jemand so sah. Niemand außer ihm.

„Ich", fing ich an, schüttelte dann aber den Kopf. Als hätte er das bei voller Fahrt gemacht – niemals hätte er unser Leben so riskiert.

„Du hast es nicht realisiert", gab er amüsiert von sich und zwinkerte mir dann zu, griff noch einmal zwischen meine Beine um zwei Finger in mich zu stecken, die mich augenblicklich unangenehm reizten. Ich war gekommen – da brauchte ich gerade nicht noch mehr Berührung.

„Mund auf", verkündete er und steckte sie mir dann eben dorthin, ließ mich sie ablecken.

„Was sagt man?"

„Danke für den Orgasmus, Daddy", gab ich leise zurück, biss mir auf die Unterlippe. War das krank? Vielleicht. Machte mich das an? Fuck, ja!

„Dafür nicht. Zieh dich wieder an, sonst muss das Auto bald in die Reinigung", verkündete er. Aber er war immernoch erheitert. Trotzdem folgte ich seiner Bitte und saß schließlich da, ein wenig neben der Spur, als er den Motor wieder anmachte.

„Willst du gar nicht?", nuschelte ich, aber er schüttelte nur den Kopf, grinste leicht.

„Damit ich danach beim Fahren einschlafe? Gott bewahre, Kleines. Du wirst mich nachher glücklich machen, in unserem Bett im Hotel. Jetzt darfst du deine Augen zu machen und in Glückseligkeit schwimmen."

„Danke, Daddy", nuschelte ich und musste leicht gähnen. Vielleicht war es ein emotional sehr anstrengender Tag gewesen und der Orgasmus, so anstrengend wie er gewesen war, hatte sein Übriges getan. Seine Hand legte sich wieder auf mein Bein und ich schmiegte mich an seinen Arm, seufzte leise auf, ehe ich das erste Mal in meinem Leben richtig nach einem Orgasmus in den Schlaf driftete.

Das nächste Mal, dass ich meine schweren Lider hob, hing Jans Kopf vor meinem. Sein Blick war liebevoll, wenn auch ein wenig amüsiert.

„Hm?", fragte ich, richtete mich ein wenig im Sitz auf und merkte dabei, dass er mir über meine Wange gestrichen hatte.

„Wir sind da, Kleines. Streck dich kurz und dann lass uns einchecken. Es ist 8 Uhr und ich würde mich gern mit dir frisch machen und dann ein wenig was Essen", erklärte er, während ich nur ein wenig neben mir nickte. Aufstehen, jetzt sofort? Keine Chance. Jan sah das wohl, denn er räusperte sich leicht.

„Nimm den Schlüssel. Ich geh schon mal hoch und checke ein. Danach hol ich dich ab", erklärte er mir. Einen Kuss auf meine Lippen, ein Griff zu unserem Koffer und Jan verschwand durch den Fahrstuhl nach oben in das Hotel, das wir bereits kannten. Er war da recht stur gewesen – was ihm gefallen hatte, wurde auch beibehalten. Aber wenn man genau war, dann hatte der zweite Standort sowieso einen irrsinnig hohen Preis. Da machten 150€ für ein Hotelzimmer den Kohl auch nicht mehr fett.

Kurz schüttelte ich den Kopf, griff dann aber zu meinem Handy und schrieb zwei SMS. Eine an Sammy und eine an Sarah, die mich fragte, ob alles ok sei. Raphael hätte da was angedeutet. So eine Labertasche.

Ich schrieb ihr kurz, dass alles gut war und ich mich am Sonntag bei ihr melden würde. Dann schnappte ich mir meine Jacke und meine Handtasche und schloss das Auto ab. Immerhin musste Jan auf dem Weg zum Auto ja eh mit demselben Fahrstuhl zur Rezeption aus der Tiefgarage fahren wie ich.

Leider brauchte das Ding eine Ewigkeit, bis es kam, so standen wir schließlich zu dritt davor. Ich und zwei Anzugträger, die wohl irgendwie zusammengehörten und mir immer wieder einen amüsierten Blick zu warfen. Sah ich so fertig aus? Im Fahrstuhl konnte ich das nicht checken, denn es war kein Spiegel angebracht.

In der Lobby ließen sie mir den Vortritt, woraufhin ich einen eiligen Blick durch den Raum gleiten ließ. Jan stand bereits an der Rezeption, auch wenn sich hinter ihm eine Schlange gebildet hatte. Da wollten wohl gerade einige Aus- und Einchecken. Vielleicht eine Reisegruppe, die zusammen gekommen war?

Den einen Anzugträger aus dem Fahrstuhl ignorierend, denn der machte eine recht obszöne Handbewegung, warf ich noch einen Blick an mir herunter. Aber die Hose saß. Nirgendwo ein Fleck. Also Jacke fest an mich pressen und zu Jan hinüber, der gerade eine Unterschrift setzte.
Die Frau hinter der Rezeption warf einen Blick zu mir, machte dann große Augen und wurde rot. Und ich stand nur da – völlig verwirrt. Hatte ich nen Popel im Gesicht, oder was?

„Das sind dann Ihre Zimmerkarten, Herr Ellrich. Sollten Sie Fragen haben, äh, stehen wir Ihnen gern über das Telefon zur Verfügung", piepste sie. Jan runzelte die Stirn, nahm sie ihr aber ab und lief dann halb in mich hinein.

„Ela, du bist ja schon oben", brummte er und schüttelte den Kopf, drückte mir seinen Geldbeutel in die Hand, weil er mit Koffer, Rucksack, Jacke und den Unterlagen genug zu schleppen hatte.

„Ja, ich bin wach genug geworden", meinte ich verwirrt und dackelte dann mit ihm zum Fahrstuhl. Wieder ein Blick von der Seite. Was zur Hölle war denn bitte los?!

„Sehe ich irgendwie scheiße aus?", fragte ich ihn. Auch er hatte die Blicke bemerkt, schüttelte nun aber den Kopf. Seine Augen leuchteten. Und ich verstand es immernoch nicht.

Die Fahrstuhltüren des anderen Fahrstuhls gingen auf, Jan schob mich hinein und ich tippte darauf, dass der böse Blick, den er den anderen Wartenden zugeworfen hatte, dafür verantwortlich war, dass wir allein blieben.

„Nein, keinesfalls", erklärte er und deutete auf den Spiegel, den dieser Fahrstuhl dann nun hatte. Ich runzelte die Stirn. Hose, Schuhe, Top. Alles saß. Und dann fiel es mir auf.

„Oh", quietschte es regelrecht aus meinem Mund, während ich mit der vollen Hand zu meinem Halsband fuhr. Das hatte ich ursprünglich unter einem Schal verstecken wollen. Nach dem Nickerchen hatte ich das total verpeilt und es einfach nicht mehr am Hals gemerkt. Zu gewöhnt, sozusagen.

„Oh nein. Oh nein! Oh nein!", der Scham ergriff mich, ließ mich rot anlaufen wie eine Tomate. Das Mädel mit den großen Brüsten, dass in Joggingklamotten und einem verschlafenen Ausdruck mit Halsband eingecheckt hatte. Wie peinlich!

„Tief Luft holen, Kleines. Das Halsband steht dir ausgezeichnet. Und keiner dort unten kannte dich. Kein Grund sich zu schämen, mein Liebling", holte Jan mich aus der Hoffnung, der Boden würde sich unter mir auftun.

„Wie soll ich da denn jemals wieder rein gehen? In die Lobby? Wie?"

„Nun, mit offenem Blick und einem lasziven Lächeln auf den Lippen, so wie sonst auch. Das Haus ist teuer genug, dass man erwarten kann, dass sie sich diskret verhalten."

„Aber sie werden mich auslachen!", piepste es aus mir. Die Panik, da war sie wieder. Deswegen machte man so etwas nicht. Deswegen machte ich so etwas nicht. Niemals.

„Es wird dir egal sein, was sie denken. Sie sind nicht relevant für dich, Kleines. Und vielleicht dachte sich die Rezeptionistin ja gerade, wie gern sie es ebenfalls tragen würde und nicht darf, hm? Du kennst die Leute und ihre Lüste nicht. Also lass sie nicht über deine urteilen."
Und damit hatte er im wahrsten Sinne des Wortes das letzte Wort gehabt, denn seine Hand griff unter mein Kinn und hielt es fest, während er mir einen Blick a la Die-Diskussion-ist-beendet schenkte.

Als die Tür aufging, ließ er mich los, schob mich mitsamt meiner Sachen in den Flur hinein. Es war zum Glück leer, auch wenn ich mich unserer Zimmertür herbeisehnte. Das dringende Bedürfnis kam auf, das Halsband abzunehmen. Einfach nur irrational, aber Jan warf mir einen bösen Blick zu als er endlich aufgemacht hatte und die Jacken mit dem Rucksack auf das Bett schmiss.

„Dieses Halsband werde nur ich abnehmen. Nur ich darf es abnehmen und ich darf es anlegen, hast du das verstanden?", knurrte er zu mir hinüber und ich war ehrlich gesagt froh, dass er ein kleines bisschen von mir weg stand. So war es leichter nicht mit großen Augen in eine Angststarre zu verfallen.

„Ja, Daddy.", entkam es mir, bevor ich die Hände langsam herunternahm und sie krampfhaft in meiner Handtasche vergrub. Da war sie, die Unsicherheit. Jan lebte offen, sehr offen. Fast alle seiner Kunden wussten um seine Fetische. Er lebte sie alle offen und frei aus, hatte in der Öffentlichkeit schon viele Dinge getan. Und natürlich bedeutete das auch, dass diese Leute zumindest auch ahnen konnten, was ich gern im Bett trieb. Aber es war etwas anderes jemandem außerhalb dieses Konstruktes, außerhalb der Sicherheit des Clubs, dieses Geheimnis anzuvertrauen. Jan schien es nicht zu stören, aber mich machte es in dem Moment nervös.

„Dann hör auf mich anzustarren als wäre ich eine böse Schlange und du mein Abendbrot. Leg deine Sachen ab, schlüpf aus der Jogginghose. Mach dich frisch und zieh dir etwas weniger Gemütliches an. Ich habe einen Tisch für Viertel nach 8 bestellt und dafür sollten wir gleich aufbrechen", erklärte er mir, obwohl ich wusste, dass das Restaurant nur 5 Minuten zu Fuß entfernt war.

Ein kurzer Stupser an meine Schulter, dann fing ich endlich an mich zu bewegen. Koffer auf. Klamotten raus. Bad. Gammel-Kleidung weg. Waschlappen. Deo. Neue Unterwäsche. Jeans und lockeren Flausch-Pulli. Haare zum Dödel – fertig.

Jan hatte bereits die wichtigsten Dinge im Hotelzimmer verteilt, während ich mich fertig gemacht hatte. Außerdem trug er ebenfalls ein neues T-Shirt einer seiner Lieblingsbands unter einer grauen, superflauschigen Sweat-Jacke.

Sein Blick glitt über mich, dann nickte er, ließ mich antreten, dass er mir sanft über die Wange streichen konnte. Ich schloss nur die Augen, genoss die kleine Berührung, während sein Daumen sich fast schon zärtlich auf meine Lippen legte. Eine Bewegung und er verschwand in meinem Mund, während sich in mir ein Prickeln ausbreitete. Es war nicht fair, dass ich so auf ihn reagierte. Nicht mehrmals am Tag.

„Gut, Kleines. So sehr ich es auch genieße, dass du so brav bist. Wenn du jetzt anfängst zu saugen, gehen wir beide hungrig ins Bett", erklärte er mir mit einem wehleidigen Seufzen in der Stimme. Dann entzog er mir seinen Daumen und küsste mich kurz auf die Stirn.

Ich hatte das eigentlich nicht absichtlich gemacht. Es war mehr ein Reflex, den er mir antrainiert hatte. So, wie ich mich eben auf dem Sofa vor ihn setzte ohne nachzudenken. Ein Verhaltensmuster, dem ich nicht widerstehen konnte.

„Schuhe an?", nuschelte ich daher zaghaft und bekam mit einem Nicken zu verstehen, dass es Zeit war in meine Boots zu schlüpfen. Jan nahm die Jacken in die Hand. Ein letzter Blick in den Spiegel und – ach nicht schon wieder.

„Das Halsband?", hakte ich nach, sah ihn auffordernd an. Aber entgegen meiner Erwartungen griff er nicht an den Verschluss.

„Bleibt an."

„Aber, aber hier? Im Restaurant?", fragte ich und musste fest schlucken.

„Und wenn sie uns dann rausschmeißen, weil Kinder da sind? Oder wenn sie uns auslachen? Oder, oder wenn uns jemand erkennt? Wenn- „ sprudelte es aus mir heraus. Jan hingegen zog nur eine Augenbraue hoch und schüttelte dann den Kopf.

„Es ist ein kleines Restaurant, wie du dich vielleicht vom letzten Mal erinnern möchtest. Man wird uns nicht herausschmeißen und wenn doch, dann haben sie selbst schuld. Niemand wird es wagen uns auszulachen, weil du mit hoch erhobenem Haupt herum laufen wirst – duck dich nicht, sei stolz, dass du mein bist. Und wenn uns jemand erkennt, dann ist es wohlmöglich die beste Werbung, die wir hier in der Region haben könnten" konterte er mit festem Blick in meine Augen.

„Du bist doch stolz, nicht wahr, Kleines?", fragte er mich ernst und ich schluckte. Diese scheiß Psycho-Tricks. Wie sollte ich da nein sagen? Und natürlich war ich irgendwie stolz, dass ich sein war. Er wollte keine andere, wollte mich. Die unerfahrene, viel zu junge. Nichtsdestotrotz war es etwas anderes stolz zu sein, seine Partnerin sein zu dürfen oder aber stolz zu sein eine Sklavin zu sein, oder eine Sub, wie genau man das dann auch definieren wollte.

„Ich bin stolz dein zu sein. Ich bin nur nicht, also, ich könnte mich dafür schämen, dass ich eine, eine Sub bin."
Meine Zähne bissen in meine Unterlippe, während meine Hände Däumchen drehen spielten. Er sollte das nicht falsch verstehen, aber ich war mir nicht sicher, ob ich das wollte.

„Es liegt nichts schämenswertes darin eine Sub oder eine Sklavin zu sein. Genauso wenig ist es den Scham wert, wenn man seine Sexualität zeigt. Jeder dieser Menschen hat irgendeine Art von Sex. Manche sanft, manche härter, manche platonisch, manche über das Internet. Einige stehen auf junge Mädchen, andere auf, ich denke MILF wäre der richtige Begriff, hm?", meinte er und brachte mich damit ein bisschen zum Lachen. MILF aus seinem Mund hörte sich absolut komisch an.

„Hmm", gab ich also leise zu und ließ mich in den Arm nehmen, mit Blick nach oben zu ihm.

„Siehst du. Und wenn sie alle nichts mit BDSM zu tun haben wollen, ist das absolut akzeptabel. Aber ich schlage dich nicht. Ich nehme dich nicht auf dem Tisch. Du trägst nur Schmuck, der zeigt, dass du zu mir gehörst. Genauso wie den Ring an deinem Finger und für den hast du dich bisher auch nicht geschämt, oder?"

„Nein, Daddy", antwortete ich leise. Ich verstand, was er mir damit sagen wollte. Es war nichts anderes. Nicht aus seiner Sicht. Ich war anders erzogen worden, aber ich versuchte ihm zu folgen. Ich gehörte ihm. Ich wollte ihn glücklich machen. Und wenn ich es damit konnte? Dann würde ich es zumindest versuchen wollen.

„Darf ich dir dann also in die Jacke helfen?", fragte er prüfend und tat genau das, nachdem ich zaghaft genickt hatte. Einen Schal gab es nicht. Immerhin waren in Leipzig mildere Temperaturen als bei uns. Bei 8 Grad und ohne Wind, war der Bedarf einfach nicht da. Um so mehr klammerte ich mich an seine Hand, die er mir gab, als wir nach unten fuhren. Ich sah mittlerweile deutlich besser aus in den Klamotten, aber das Halsband fühlte sich trotzdem ein wenig komisch an.

‚Stolz', rief ich mir immer wieder in mein Gedächtnis und erhob schließlich den Blick, während wir durch die Lobby zum Ausgang gingen. Die Anzugträger standen noch in der Schlange, musterten mich, aber dieses Mal lag kein Hohn darin. Ich konnte aber im Vorbeigehen das Schlucken ihrer Kehlen bemerken, ehe Jan mich deutlich an sich zog und den Arm um mich legte, mich damit mit sich mit zog.

Der Weg war wirklich nicht weit und ich war insgeheim ein wenig froh, dass wir uns die Beine vertreten konnten. Leipzig im Dunkeln war schön und so blieb ich vielleicht länger als gewohnt stehen und warf einen Blick in den Sternenhimmel über uns.

Jan ließ mir die Zeit, bis er scheinbar zu dem Schluss kam, dass das eventuell eine Verzögerungstaktik war. Also, natürlich nicht bewusst, oder so. Natürlich nicht.

Der Druck, den er am Ende auf meinen Rücken ausübte, war jedoch stark genug, damit ich die Arschbacken zusammenkniff und mich weiter lotsen ließ, bis wir zu dem Eingang zum Kellergewölbe des Restaurants traten. Jan ging wie gewohnt vor, hielt mir die Tür auf und nahm meine Jacke, während er uns vorne anmeldete.

Der Mann hinter dem kleinen Tresen warf mir einen prüfenden Blick zu, nickte dann aber und brachte uns an einen Tisch. Mittendrin in dem kleinen Raum, der prolle voll war.

„Darf man Ihnen bereits etwas zu trinken bringen?", weckte mich ein Kellner aus meinen Gedanken. Die Karten hatten wir schon und während Jan sie neugierig überflogen hatte, hatte ich die Blicke eines Tisches etwas weiter weg bemerkt. Zwei ältere Herren und entsprechende Frauen dazu. Alle etwas schicker angezogen, aber nicht zu elegant. Es war kein Argwohn, weder Ärger noch Abscheu in ihren Augen. Schauen taten sie dennoch.

„Zwei von den Rotweinen, Nummer 77 und entsprechendes Wasser dazu. Als Vorspeise die 17 und die 22. Danach für mich die 114 mit den Kartoffeln und sie nimmt die 130 mit Kroketten", erwiderte Jan, nahm mir die Karte ab und gab sie beide dem Kellner, der mich erst verunsichert ansah und dann verschwand.

Ich legte meine Hand ins Jans und warf ihm einen Blick zu. Keine Ahnung, was er bestellt hatte. In der Regel wusste er jedoch, was mir schmeckte.

„Was bekomme ich?", fragte ich daher, fuhr über die beiden Ringe an seiner Hand. Seine Finger erwiderten die Berührung, zogen meine Hand an seinen Mund, dass er mir einen Kuss darauf hauchen konnte. Gänsehaut, auch wenn unbeabsichtigt.

„Entenbrust in einer Apfelzimtsoße. Ich habe den Wildbraten mit Preiselbeeren", erwiderte er. Keine Frage, ob das in Ordnung war. Aber irgendwie fühlte es sich richtig an, wenn er das machte.

„Hört sich gut an. Danke", gab ich leise von mir. Das Grüppchen sah er nicht, oder wollte es nicht sehen. Stattdessen lehnte er sich entspannt nach vorn und stützte sich mit den starken Armen auf dem Tisch ab, warf mir einen sanften Blick zu.

„Du weißt gar nicht, wie hübsch du bist", erklärte er mir, belebte meine Wangen, die wahrscheinlich seit einer halben Stunde dauerhaft rot waren, noch ein wenig mehr.

„Danke, Daddy", entfloh es meinen Lippen, ehe ich darüber nachdenken konnte. Aber niemand hatte es gehört – zumindest reagierte niemand in unserem Umfeld darauf.

Seine Lippen verzogen sich, während er sein brummendes Handy auf lautlos stellte und es dann umgedreht auf den Tisch legte. Ich schnappte es, genauso wie seinen Geldbeutel, und steckte sie in meine Handtasche. Die baumelte an meinem Bein und es war deutlich angenehmer nicht darauf starren zu müssen.

„Wie sieht unser Plan für morgen aus?", hakte ich schließlich nach. Mein Blick wanderte immer wieder zur kleinen Gruppe. Selten genug, dass es ihm wohl nicht auffiel. Mir selbst aber schon.

„Wir werden morgen ausschlafen. Entspannen. Ein nettes Frühstück genießen und dann zum Anwesen fahren. Der Notar kommt. Wir machen eine Begehung. Der Vertrag wird noch einmal verlesen und dann unterschreiben wir. Frau Schlei darf sich dann mit dem Notar verziehen und wir genießen den Blick auf die Weinfelder", erklärte er mir und ich verzog lächelnd meine Lippen. Das hörte sich nach einem guten Plan an.

„Bist du aufgeregt?", fragte ich ihn, hörte, wie er sich räusperte. Und dann fing er an zu erzählen. Wenn er sich sonst zurückhielt, floss es ihm, wo er wohl eindeutig nervös war, einfach so aus seinem Mund heraus. Er erzählte mir ein wenig von den Sorgen, die ihn noch immer begleiteten. Natürlich war er zaghaft was so große Investitionen anging. Andererseits hatten wir allesmögliche an Arbeit darein gesteckt um herauszufinden, ob es wirklich rentabel war.

Es gab viele Gründe dafür und nur wenige dagegen und Jan erklärte mir, aus seiner Perspektive, was ihn eben so nervös machte. Und das sowohl über die Vorspeisen als auch den Hauptgang hinweg. Erst spät, gerade vor meinem letzten Bissen, kam auch ich dazu ein Wort einzulegen, während er mir bedächtig zuhörte. Meine Meinung schätzte er sehr – und das war irgendwie eine wirklich wichtige Bestätigung für mich. Nicht, dass wir nicht schon einmal über das alles geredet hatten. Gefühlt sogar die letzten vier Monate durchgängig. Trotzdem hatten wir uns nie so sehr die Zeit genommen wie während dieses Essens. Und die Entscheidung stand ja eh schon: Er würde unterschreiben. Und wenn es nicht lief, würden wir einfach eine Hochzeitslocation draus machen – also zumindest hatte ich das vor.

„Bist du satt?", hakte er nach, während ich meinen Teller dezent von mir schob und nickte. Die Vorspeisen waren vielleicht ein wenig viel gewesen. Die Hälfte lag noch auf meinem Teller, sodass er tatsächlich mit mir tauschte. Das Wild war wohl doch nicht so gut wie gedacht.

„Nachtisch?", fragte der Kellner uns wenig später, während ich noch fertig auf dem Stuhl hing. Jan war gerade fertig geworden und schüttelte nur stumm den Kopf.

„Ich denke nicht, wir würden gern zahlen", erklärte er ihm.
Lächelnd nahm ich seine Hand, ließ meine von ihm drücken.

„Ich hätte nichts Süßes mehr geschafft", verkündete ich ihm und er brummte zustimmend auf.

„Ich denke, da kann ich nur zustimmen", erwiderte er und ließ mich seinen Geldbeutel herausgeben, als der Kellner bereits mit einem Tablet mit der Rechnung und zwei Cocktails kam. Jan reichte ihm seine Karte, sah dann leicht verwirrt zu, wie er vor uns die Getränke hinstellte.

„Die haben wir nicht bestellt", erklärte er, sah auf die beiden Gin Tonics – zumindest waren sie so dekoriert.

„Nein, aber die Herren dort am Tisch haben mich gebeten Ihnen diese zu bringen und sie zu fragen, ob Sie Lust hätten sich zu Ihnen zu gesellen. Sollten Sie das nicht wollen, dürfen Sie die Cocktails selbstverständlich behalten. Sie sind bereits bezahlt", erwiderte er und ließ Jan seine Unterschrift auf den kleinen Beleg setzen, ehe er seine Karte wieder wegsteckte. Sein Kopf drehte sich zu entsprechendem Tisch, warf einen abschätzenden Blick auf die beiden Männer mit den entsprechenden Damen.

„Kennen Sie sie?", fragte er den Kellner, der sich räusperte.

„Der linke Herr in dem weißen Hemd ist der Besitzer des Restaurants mit seiner Frau. Der daneben ein guter Freund. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Abend" und damit entfloh er regelrecht Jans forschem Blick.

„Kennst du die?", fragte ich ihn, aber er schüttelte leicht den Kopf, musterte mich.

„Nein, aber ich finde, wir sollten uns zumindest für die Cocktails bedanken, nicht?", erwiderte er und stand auf. Die Tasche hing ich mir um, ließ Jan seinen Cocktail nehmen. Ich nahm meinen. Die Jacken waren eh an der Garderobe.

Elegant schlängelte Jan sich zwischen den Tischen durch, blieb dann vor dem Tisch mit den vier Personen stehen, wartete bis ich an seiner Seite stand und legte demonstrativ den Arm um mich.

„Die Herren, die Damen", erwiderte er, prostete ihnen leicht zu.

„Wie ich hörte müssen wir uns hier für die Drinks bedanken?"

Der Besitzer warf einen amüsierten Blick zu mir, während die Damen beide demütig den Blick gesenkt hielten. Ich ahnte, was das hier war.

„In der Tat. Aber eigentlich hatten wir gehofft, dass ihr euch beide zu uns gesellen wollt. Ihr macht einen – sehr sympathischen Eindruck", erwiderte er. Seine Stimme war nicht sonderlich tief, passte aber zu dem mittelmäßig attraktiven Mann. Kein wirklich hässlicher Typ, aber auch nicht hinreißend hübsch. Er hatte braunes Haar, dass etwas zu kurz war, mit braunen Augen und einem bärtigen Gesicht, während sein Freund mit einer Glatze und hellen Augen daher kam.

Beide hatten ihren Blick offen erhoben und ein kurzes Mustern brachte mir dann auch das fehlende Element: Sie beide trugen einen Ring mit diesem dreigegliederten Jing&Jang Zeichen, das für BDSM stand. Außerdem hatten die Frauen bis dato noch keinen Blick nach oben gewagt.

„Wie kommen wir zu dem Vergnügen?", fragte Jan, für mich deutlich unschlüssig, ob er sich ihnen anschließen wollte. Wobei man das nicht heraushörte. Er konnte solche Dinge gut kaschieren.

„Es gibt nicht viele Herren, die ihren Besitz so eindeutig markieren. Und es freut uns immer auf neue Gleichgesinnte zu treffen. Seid ihr neu in Leipzig?", fragte die Glatze, während Jan sich wohl entschied, denn er nickte.

„Ja. Wir kommen aus Mecklenburg-Vorpommern. Jan und Elena", stellte er uns vor, während er mich bestimmt zu der freien Bank am Tisch schob. Ich rutschte rein, warf einen zaghaften Blick zu der Frau neben mir, die mich auch aus den Augenwinkeln ansah.

„Christopher und Matthias. Und unsere Damen sind Katharina und Svenja", erklärte der Barbesitzer, den ich für mich selbst unter mittelheißer Christopher abspeicherte.

„Möchtest du nicht hallo sagen, Kitty?", stupste Matthias seine Freundin an, die daraufhin verlegen ihre blonden Haare nach hinten schob und uns ansah.

„Hallo ich bin Svenja. Es freut mich sehr", gab sie mit einer erstaunlich tiefen Stimme bekannt, woraufhin auch Katharina sich vorstellte. Die beiden waren vielleicht etwas älter als ich, aber auch beide deutlich jünger als ihr Partner.

„Seid ihr neu in der Szene?", fragte Christopher Jan schließlich, der den Kopf leicht schief legte und dann einen Blick zu mir warf.

„Nein. Ich bin schon länger dabei, aber Elena und ich finden aktuell einen gemeinsamen Weg", umschrieb er unsere Situation, woraufhin auch ich verstand und den Kopf senkte. Das hatte er sonst nie von mir verlangt – aber wenn es ihn glücklich machte, dann würde ich das tun. Lustigerweise fühlte ich mich dabei nicht einmal ansatzweise so beklemmt, wie noch anfangs. Die vier brachten mich ein wenig zur Ruhe.

„Ah, wie schön. Katharina war ebenfalls ein unbeschriebenes Blatt. Wie lang seid ihr schon zusammen? Zwei Jahre?"

„Knappe sechs Monate. Wie kommst du auf die zwei Jahre?", erwiderte Jan und ich hörte die Neugierde aus seiner Stimme heraus, während er einen Schluck seines Drinks nahm. Irgendwie komisch, weil er so lang kaum etwas getrunken hatte. Gleichzeitig genoss ich den Blick auf seinen hochgekrempelten Unterarm, die Adern, an denen jetzt ein einzelner Tropfen von seinem Cocktail herunterlief, direkt über das Tattoo dort.

„Sechs Monate? Niemals. Wie hast du es geschafft, dass sie so schnell bereit war sich in der Öffentlichkeit zu zeigen?", warf Christopher ein, während ich mich einfach nur ins Jan Arm schmiegte. Irgendwie fühlte ich mich wohl. Und der Cocktail tat sein Übriges dazu. So konnte ich einfach nur genießen und musste nicht einmal mehr zuhören.

„Was macht ihr denn aktuell hier, wenn ihr eigentlich vom Meer kommt?", fragte Matthias. Christopher hatte gerade eine neue Runde Cocktails bestellt. Die erste Runde war bereits fast leer, wobei Jan mir nur ein Wasser geordert hatte und für sich selbst einen Espresso. Da war ich auch dankbar drum.

„Ich kaufe aktuell ein Anwesen etwas außerhalb der Stadt. Zuhause besitze ich einen Club und möchte hier einen zweiten Standort aufmachen", erklärte Jan. Damit gab er einerseits viel Preis, andererseits war nicht ganz auszumachen was für ein Club. Hätte ja auch Wellness sein können. Und ich war einmal wieder fasziniert wie wortgewandt mein Freund war - ich hätte mich wohlmöglich verplappert.

Es herrschte kurz Stille, ehe Christopher sich räusperte.

„Einen BDSM-Club?", hakte Matthias nach.

„In der Tat", erwiderte Jan. Ich hatte in den letzten Minuten bemerkt, wie er sich verändert hatte. Vom sanften Dom zum harten Master, in gewisser Weise zumindest. Er gab sich ihnen gegenüber wie denen bei uns im Club. Wobei ich ehrlich gesagt nur mit einem Ohr zugehört hatte und eigentlich viel lieber an seinem Arm hing und die Hand fühlte, die meinen Oberschenkel zärtlich kraulte.

„Aber nicht das Rose, oder?", fragte Christopher nach und legte dann den Kopf schief.

„Bei Dragun? Ein Freund hat mich vor drei Jahren mal eingeladen und ich war dort, aber der Besitzer war gerade nicht zu sprechen", erklärte er Jan, der daraufhin amüsiert das Gesicht verzog und den Kopf schüttelte.

„Manchmal zweifle ich, ob es gut ist, dass man mich so leicht erkennt", gab er zu und so brach ein freudiges Gespräch über unseren Club aus. Matthias hatte nur Gutes gehört und scheinbar war es in der Szene so üblich auch über weiter entfernte Clubs zu reden, wenn er denn so war, wie man es sich wünschte.

Ich wusste, dass wir auch Gäste aus dem Süden hatten – aber mir war nicht bewusst gewesen, dass der Name einfach so hoch gehandelt wurde. Ich hatte immer gedacht, es wären Zufälle gewesen. Das Gespräch lehrte mich eines Besseren. Es kam unter anderem heraus, dass es zwar mehrere gut besuchte Swingerclubs in der Gegend gab, aber eben kein Club, wie wir es planten und Matthias und Christopher – so zurückhaltend sie sich auch gaben – waren absolut Feuer und Flamme. Es ging sogar kurz darum, ob Jan schon jemanden für die Küche hatte – was tatsächlich noch offen war, denn Christopher hatte wohl insgesamt drei Läden in der Gegend und war bereit dort mitzumischen. Zumindest war er interessiert.

Ebenfalls stellte sich heraus, dass die beiden langjährige Freunde des größten BDSM Stammtisches in Leipzig waren und wie auch immer Jan es schaffte – die drei verstanden sich herausragend. Er beschrieb das Konzept, wenn auch nur grob und die beiden meldeten sich einfach für den Samstagabend an. Sie wollten das Anwesen sehen.

Als Jan sich um 11 Uhr endlich vom Tisch mit mir weg bewegte, war ich ehrlich gesagt ein wenig erleichtert. Der Kontakt war sehr nett gewesen und ich hatte mich wohl gefühlt. Aber der Tag war lang und ich war müde, hatte keine Lust mehr mich kraulen zu lassen. Das hatte auch Jan gefühlt, denn er hatte sich für die Drinks bedankt. Man hatte Nummern ausgetauscht und wir hatten uns auf den Weg ins Hotel gemacht.

„Ich versteh nicht, wie du das immer kannst", erklärte ich ihm und warf wieder einen Blick zu den Sternen. Der Cocktail hatte mir ein wenig zugesetzt, wobei sich das an der frischen Nachtluft schon legte. Ich war einfach nur müde geworden.

„Was denn?", fragte er neugierig. Er war absolut amüsiert und gut gelaunt.

„Dich mit fremden Leuten so gut verstehen. Halbe Stunde und ihr habt gelacht und euch gefreut und sie kommen morgen Abend vorbei. Und ich sitz bei solchen Dingen immer nur daneben."

„Und senkst den Blick, wie es sich für eine Sklavin in dem entsprechenden Umfeld gehört", erwiderte er und warf mir einen sanften Blick zu.
„Du hast das wunderbar gemacht, Ela. Ich hatte Sorge, dass du das nicht durchhalten könntest. Aber du hast zwei Stunden lang einfach nur an meiner Seite gelehnt und dich kraulen lassen. Ich bin stolz auf dich."

„Wirklich?"

„Hmm, wirklich, Kleines", erklärte er mir und zog mich dann weiter Richtung Hotel. Ein schneller Gang durch die mittlerweile recht leere Lobby, kurz der Fahrstuhl und dann waren wir wieder auf unserem Zimmer. Jan sah müde aus, genauso, wie ich mich fühlte.

„Anstrengender Tag, hm?", fragte ich ihn sanft und bekam dafür nur einen Kuss auf die Stirn.

„Geh ins Bad, Kleines. Mach dich fertig. Ich will dich nur noch im Arm halten."

„Ja, Daddy", murmelte ich und huschte dann schnell dorthin. Vier, Fünf Handgriffe und ich kam heraus – nackt, aber das mochte er ja. Genoss er im Allgemeinen, wenn ich nackt schlief. Jan ließ mich gar nicht erst zum Koffer um meine Schlafsachen herauszuholen. Ein Schlag auf meinen Hintern und ein Nicken zum Bett reichte, damit ich verstand. Ich huschte unter die Bettdecke und kuschelte mich schon mal in die weichen Kissen hinein.

Als er wenig später folgte, schmiegte ich mich in seinen Arm, genoss das Gefühl seiner nackten Haut an meiner. Er hatte nur seine Unterwäsche an, was so viel bedeutete wie: Wir lagen fast überall Haut an Haut, während er mir unter der Decke zärtlich über den Bauch fuhr.

„Wenn du nicht aufhörst hin und her zu rutschen, wirst du noch weniger Schlaf bekommen", brummte er an meinem Ohr. Aber ich konnte gar nicht mehr anders. Wortlos drückte ich meinen Hintern an seinen Schritt, konnte da bereits fühlen, was sich reckte und Himmel, in mir prickelte es schon wieder.

„Du hast gesagt, du nimmst mich, wenn wir hier sind", forderte ich ihn auf. Da sprach vielleicht auch ein wenig der Restalkohol aus mir.

„Habe ich das, Kleines?"

„Im Auto, Daddy", bestätigte ich noch einmal und seufzte leise auf, als seine Hand an meiner Seite entlang, über meine Brust hoch zu meinem Hals fuhr.

„Und du möchtest das jetzt? Obwohl wir gegessen haben und Cocktails getrunken haben? Sex?", knurrte er. Meine Brustwarzen zogen schon eifrig, so sehr machte mich seine tiefe Stimme an.

„Ja, Daddy."

„Und wie willst du Sex haben, Kleines?"

Ein Brennen, dass nach unten zog und mich leise auf keuchen ließ. Warum auch immer mich seine Art des Dirty Talks so anmachte. Wann immer er die Stimme senkte und mich indirekt für Dinge tadelte, war es um mich geschehen. So auch in diesem Moment.

„Wie du es willst, Daddy", gab ich spielerisch zurück und schloss genüsslich die Augen. Seine Nase hinter meinem Ohr, seine Lippen an meinem Ohrläppchen. Ein kleiner Biss, der mich aufstöhnen ließ und ein kleiner Blitz, der wieder nach unten zog.

„Und wenn ich dir dabei weh tun würde? Auch ich habe getrunken. Vielleicht erkenne ich die Anzeichen nicht", tadelte er mich, aber ich schüttelte nur den Kopf und zog seine Hand hoch zu meinen Lippen. Ich würde ihn dazu bekommen. Irgendwann wäre er so weit.

„Du tust mir ständig weh und ich liebe es. Und du wirst immer wissen, wann es genug ist. Auch wenn du betrunken wärest, was du nicht bist. Du bist höchstens angetrunken und ich vertraue dir, Daddy."

„Soso", brummte er wieder, drängte sich nun seinerseits an mein Becken, was mir ein leises Wimmern entlockte. Er machte mich furchtbar heiß. Dabei war ich auf der Autofahrt doch gerade erst gekommen.

Mit seiner Hand schob er mein oberes Bein nach vorn, leicht angewinkelt, sodass er besseren Zugang zu meiner Mitte hatte. Ein, zwei Klatschen auf meinem Po, die mich heiser aufstöhnen ließen. Dann fuhr er dort längst, kniff mich kurz und reizte mich.

„Und was soll ich bevorzugen, hm? Dein triefendes oder dein trockenes Loch?"

Ich biss mir auf die Unterlippe, keuchte leise auf, als er bei beiden einmal längst fuhr und andeutete mich dort zu nehmen. Ich wollte gar nicht entscheiden, wusste nicht, was ich wollte. Aber der Druck wurde immer drängender, abwechselnd.

„Ich warte, Elena", verkündete er schließlich harsch und ließ mich nach einem weiteren Schlag schlucken. Ach fuck.

„Meinen Po", entkam es mir leise, während meine Wangen brannten. Es war eines wenn er so redete, etwas anderes, wenn er mich dazu brachte.

„Dein Arsch also. Ungezogenes Mädchen", säuselte er regelrecht.

„Knie dich aufs Bett, Kopf nach unten, Hände über dem Kopf, Arsch nach oben, Beine breit", wies er mich an und dann fehlte mir sein warmer Körper.

Nervös wand ich mich und brachte mich in Position, fühlte seine Hände, die an meinen Beinen zogen, bis sie die richtige Stellung hatten. Absolut degradierend wenn man seinen nackten Hintern an die Glasfront seines Hotelzimmers richtete. Wahrscheinlich konnte man von Gegenüber herein schauen.

„Du zerläufst schon wieder. Was soll ich nur mit dir machen. Ist ein Orgasmus nicht genug?", tadelte er mich wieder. Er war hinter mir, zog uncharmant meine Pobacken auseinander. Ein leises Ploppen, ein herausdrückendes Geräusch und eine kühle Flüssigkeit traf mein Loch. Gleitgel. Meine Erregung stieg wieder hoch, weil ich ahnte, was kam.

Ein Finger. Ein Stöhnen. Rein Raus. Neues Stöhnen. Der zweite Finger, ein Keuchen, das meine Kehle verließ, während ich die Hände in die Kissen grub. Wieder das langsame herausziehen und eindringen, bis ich nicht mehr konnte. Spreizen. Noch ein Schlag auf meinen Po. Ein Wimmern, das meiner Kehle entfloh.

„Als hätte ich dich wochenlang nicht kommen lassen", erklang Jans Stimme amüsiert hinter mir. Seine Finger wurden ersetzt, ein drückendes Gefühl, während er etwas größeres in mich schob.

„Das tut weh", gab ich jammernd von mir, bekam dafür aber nur wieder einen Schlag. So viel mehr als seine Finger. Er zog es wieder ein Stück hinaus, drückte es dann wieder hinein. Langsam stetig, bis der Schmerz verflogen war und es in einem Rutsch in meinem Hintern verschwand. Der Druck zog sich durch mich, war absolut angenehm, während ich heiser in mein Kissen stöhnte.

Noch ein oder zwei Mal griff er danach, bewegte es in mir und drückte mich dann grob zur Seite, rollte mich auf den Rücken und pinnte mir die Hände über den Kopf.

Seine Augen lagen direkt vor meinen. Ich hatte gar nicht mitbekommen, wie er sich zwischen meine Beine gekniet hatte, war viel zu beschäftigt mit dem Ding in mir.

„Hände an das Kopfteil. Nicht weg ziehen oder du kommst heute nicht mehr", verkündete er und ich nickte benommen, sah dabei zu, wie er sich mein rechtes Bein über die Schulter legte, während er das linke entsprechend festhielt. Und dann war er vorn in mir.

„Oh", entfloh es meinem Mund, die Hände festgekrallt, damit sie ja nicht dort verschwanden. Die Bewegung war viel, fast schon zu viel, so voll wie er mich gemacht hatte. Mein Hintern spannte, aber seine Stöße in mir, wie er immer wieder und wieder diesen Punkt in mir traf, ließen mich wahnsinnig werden. Die Erregung schlug mit voller Wucht zu, während seine Hände meinen Kopf in Position hielten, so als hätte er Angst, er würde mich nach oben drücken beim Stoßen.

„Gott, ja", keuchte ich auf. Meine Oberschenkelmuskeln dehnten sich furchtbar, zogen sich, während er sich noch tiefer in mich drückte, wieder einen anderen Rhythmus fand um mich in den Wahnsinn zu treiben.

„Falsche Anrede, Kleines", zischte Jan und kniff mir in die Brustwarze, ließ mich wieder heiser Stöhnen. Verdammt nochmal, das machte mich nur noch wahnsinniger. Die Hüfte bewegte ich schon eifrig mit, kippte sie immer noch ein Stück mehr, dass er tiefer herein kam.

„Mehr, Daddy", verlangte ich. Und ich wusste noch bevor die Wörter meine Lippen verließen, dass er mir normalerweise daraus einen Strick gedreht hätte. Er hätte aufgehört, hätte mich nicht kommen lassen, weil er den Ton angab. Dieses Mal hingegen war es anders. Er fing an seine Hüfte noch tiefer, fast schon ruckartig zu bewegen, bis ich nichts mehr anderes konnte als laut zu schnaufen und zu stöhnen. So lang, bis sein Finger sich auf meine Klit legte und durch einen einfachen Kniff dafür sorgte, dass ich kam. Absolut fertig.

Jan brauchte noch drei oder vier Stöße, ehe auch er das Stöhnen nicht mehr unterdrücken konnte. Und dann klappte er fast auf mir zusammen und begrub mich mit seinem Körper. Es war der absolute Himmel auf Erden.

„Nicht", nuschelte ich leise, während er sich von mir löste. Der Blick in seinen Augen war zufrieden, ehe sich etwas Amüsement einschlich. Eine Bewegung mit seiner Hüfte und er hatte sich noch einmal in mich gedrückt, mich aufstöhnen lassen.

„Kaum gebe ich dir ein Halsband und schon wirst zu zum rolligen Kätzchen", erklärte er mit leicht belegter Stimme, was mich die Hände an seine Wange legen ließ.

„Du gibst mir den Raum zu sein, wer ich bin", erwiderte ich schlicht und verzog dann das Gesicht, als er sich endgültig von mir löste – es schmatzte und bedeutete, dass ich eigentlich noch einmal duschen konnte.

„Vielleicht sollte ich einen Plug mit entsprechendem Schwanz besorgen. Das steht dir mit Sicherheit herausragend, wenn du nackt, nur mit Plug und Halsband auf der Decke im Büro liegst und deine Listen machst."
Röte schlich sich in meine Wangen, während ich leise aufstöhnte.

„Besser nicht."

„Das ist beschlossene Sache, Kleines", verkündete er und stand auf, half mir mit einer Hand hoch. Den Dildo zog er mir erst im Bad aus dem Hintern, schob mich dann aber mit sich noch einmal unter die Dusche. Nur kurz, dass wir wenig später schlafend im Arm des anderen liegen konnten.

Die Hand in meinem NackenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt