Blog 2 - shifting

2.2K 95 17
                                    

Gestern Abend hab ich noch mal Shiften probiert und habe Fortschritte gemacht:
(ich nehme immer die Ravenmethode)
Als ich ungefähr bei 50 war, hab ich meine Hände nicht mehr gespürt und meine Füße haben angefangen zu kribbeln. Ich hab mich gefreut, es aber nicht weiter beachtet und weitergezählt. Plötzlich hat es sich so angefühlt, als würde jemand sich mit dem Rücken an meine linke Seite lehnen. Es war ein komisches Gefühl, wenn man jemanden neben sich spürt, aber das Unterbewusstsein dir trotzdem noch sagt: "Da ist keiner. Du bist alleine". Jedenfalls hat meine Nase dann angefangen zu kitzeln, ich hab versucht es zu ignorieren, bis ich schließlich niesen musste. Tja und dann - war alles weg. ALLES. Ich hab dann kurz Pause gemacht, bin einmal auf Toilette gegangen, hab etwas getrunken und mich wieder ins Bett gelegt. Dann hab ich nochmal versucht zu shiften. Diesmal habe ich mir vorgestellt, was ich höre (also an dem Ort wo ich aufwachen werde) und was ich rieche, fühle. Ich hab geschrieben, ich rieche frisch gebackene Kekse und Vanille und ich höre Regen gegen eine Fensterscheibe prasseln. Außerdem höre ich die Leute, die bei mir sind, reden. Also hab ich mir das halt vorgestellt und Jaah - ich hab dann nur ganz leise Regen prasseln und Stimmen gehört. Aber ratet mal, wer dann wieder eingeschlafen ist?? -Richtig, ich. MAL WIEDER.

Es ist aber eigentlich gar nicht schwer. Wichtig ist eigentlich nur, dass ihr an euch glaubt und euch immer wieder sagt: "Ich kann shiften", "Ich werde heute shiften" und "shiften ist leicht. Ich kann das." Das hilft mir immer. Ich denk daran auch nicht nur beim Shiften.

𝐒𝐡𝐢𝐟𝐭𝐞𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt