Make me (DracoxKatherine) 18+

23-Spencer

TEIL 1

Fanart von Mel_W13

dankeschön für die Schöne Fanart <3
(Einfach drauf klicken, um das ganze Bild zu sehen)
Tw! Sexuelle Inhalte.
Vergesst nicht zu voten, wenn es euch gefällt. :)

Katherine:

Ich erwachte unter Schock.

Doch anstatt auf dem Grunde Hogwarts zu liegen, meinen letzten Atemzug zu vollbringend, lag ich immer noch in meinem Bett und probierte verzweifelt meinen Atem zu kontrollieren..

Ein Traum.

Es war alles nur ein Traum.

Doch wieso war es diesmal so anders als sonst?

Es war nicht wie sonst, er war nicht wie sonst.

Ich probierte, so gut ich konnte, den Schweiß von meinen Handflächen zu wischen, doch das entfernte nicht die Angst, die tief in mir lauerte,nur auf mich wartend.

Ich zog mir eine Jogginghose mit Hoddie an.

Dracos Hoddie.

Ich hatte es ihm ihn nie zurückgegeben gehabt und er hatte nie danach gefragt.

Immer wenn der Schmerz ihn zu vermissen zu groß wurde, zog ich ihn an, nur um seinen Geruch von Minze und Rauch zu riechen.

Ich redete mir ein, dass es das letzte Mal sein würde, doch dann erwischte ich mich, wie ich den Tag darauf, und den Tag darauf, dem Drang nicht wiederstehen konnte einem Teil von ihm nahe zu sein.

Obwohl er mein Herz Tausend mal gebrochen hatte, konnte es für niemanden so hoch wie ihn schlagen.

Für niemanden.

Doch ich wusste, dass es falsch war.

Und die letzten Personen, die mir wichtig waren, waren diejenigen, die probierten die einzelnen Stücke am seidenen Faden zusammenzuhalten.

Die Stücke, die mal ein Ganzes waren.

Die Stücke, die zu oft von den Personen die mir nahestanden zerbrochen wurden.

Draco war der letzte.

Die Stücke die Draco immer noch brach und ich wusste irgendwann würde der Druck zu groß werden. Die Last würde zu schwer sein und auch die Übriggebliebenen werden sie loslassen.

Und so würde ich endgültig zusammenbrechen.

Und dann wäre es zu spät.

Alles wäre zu spät.

MeinAtem hatte sich beruhigt, die Tränen in meinen Augen wurden weniger,das Zittern wurde nur noch zu einem leichten Beben werden und meine Augen wurden schwerer.

Ich war im Einklang mit dem Regen, der auf das Fenster prasselte. Ich war im Einklang mit dem Mond, der zu uns hinein schien. Ich war im Einklang mit meinen Gedanken, zumindest bis der Traum wieder anfing und ich alles von vorne erleben musste.

Nur war diesmal alles wieder normal, wie meine ersten Träume und nicht wie mein Letzter.

Als ich ein weiteres Mal meine Augen aufschlug, war der Mondschein weg und der Regen hatte aufgehört. Ich zog mir einen Rock an und einen bequemen schwarzen Hoodie drüber, damit man meine magere Figur schlecht sehen konnte. Ich rückte mir mein Gewand zurecht, so dass man so wenig wie möglich von meinen schwachen Beinen sah.

Während ich zum Frühstück lief musste ich an meinen Traum denken, zumindest den Ersten in jener Nacht. Er war so anders als alle anderen bisher. Draco war anders. Anstatt mir schreckliche Dinge einzureden, zitterte er am ganzen Körper, Tränen die Wangen runter-laufend.