Make me (DracoxKatherine) 18+

26-Schneeengel

TEIL 1

Fanart vom @Mel_W13

Sorry für die Verzögerung, hatte kurz Stromausfall.

Votet, wenn es euch gefällt, so wird meine Story mehr Reichweite bekommen:)

Ps.  Ich glaube, ihr werdet den Teil mögen.

Katherine:
Tage vergingen und schließlich erreichten wir den Dezember.

Hogwarts war von weiß bedeckt und überall hingen Mistelzweige, geschmückt mit roten Kugeln. Im großen Saal stand ein Tannenbaum, der mit mit unendlichen Kerzen verziert war, die den Raum erleuchteten.
Es hatte was ästhetisches, was fröhliches, etwas was den kurzen Tagen Hoffnung gab.

Ein Licht im Dunkeln.

„Das kriegst du zurück!" rief ich und der weiße Schneeball traf seinen schwarzen Mantel.

Seine Augen erleuchteten sich und ich lachte ihn an.

„Na warte" und dann rannte er zu mir.

Kreischend rannte ich weg, ich hatte keine Angst,aber das Adrenalin erweckte meine kühle Haut. Es dauerte nicht lange, da hatten mich seine langen Beine eingeholt, und ehe ich mich versah hatte ich eine volle Ladung Schnee ins Gesicht geklatscht.
„Das hast du davon" grinste er und strich mir meine Strähnen aus dem Gesicht.

„Du bist unmöglich Malfoy".

Er lächelte. Ein warmes lächeln und es erwärmte sofort meinen Körper,
mochten meine Hände doch so in der Kälte zittern.

„Wieso hast du keine Handschuhe eingepackt Katherine?"

Er hüllte meine Hände liebevoll in seine und hauchte sie warm.

„Hier nimm meine."

„Nein Draco, du musst nicht-"

„Ich bestehe darauf."

Er zog seine aus und stülpte sie über.

„Danke" murmelte ich und glänzte liebevoll in seine strahlenden Augen.

Seine Hand fand meine Hüfte und er drückte sie näher zur seine. Ich biss mir auf meine mittlerweile blauen Lippen.

„Hör auf damit."

„Wieso Malfoy?" neckte ich, doch bevor ich weiterreden konnte, ließ er mich verstummen. Der Kuss war warm, sanft, und ließ wieder Blut in meine kalten Lippen fließen. Meine Hände stützen sich an seinem Nacken und ich stellte mich auf Zehnspitzen. Er hatte keine Ahnung, was er für Schmetterlinge bei mir auslöste.

Wie mein Bauch kribbelte, jedes Mal, wenn er mich ansah.
Wie mein Herz stehenblieb, jedes Mal, wenn er mich berührte.
Wie der Sauerstoff meine Lungen verließ, jedes Mal, wenn er meine Lippen auf meine legte.

Und an diesem Moment konnte ich an nichts anderes außer an ihn denken.

Flashback, Nacht von Kapitel 25,

„Draco?"

„Hmm"

„Was sind wir?"

Er sagte nichts. Ich blickte zu ihm hoch und sah in sein grübelndes Gesicht, was ratlos nach einer Antwort suchte.

„Ich bin dein. Ich weiß nicht ob du mein sein willst und du musst jetzt auch nicht drauf antworten, doch eines sollst du wissen, ich bin dein."

Ich lächelte ihn an und küsste ihn sanft.

Ich legte mich auf seine Brust und er kreiste mit dem Finger auf meinen Arm.
Ich hörte wie sein Herz schlug, und es immer ruhiger wurde.
Es gab kein schöneres Geräusch und meine Augen begannen zuzufallen,
Er legte seinen Kopf auf meinen und roch an meinen Haaren.