*WICHTIG DAS LETZTE KAPITEL WURDE ÜBERARBEITET. ES IST JETZT NOCH ETWAS DAZUGEKOMMEN: BITTE NOCHMAL LESEN! :)*
Zwei Wochen war es nun her, dass ich meinen kleinen Ausflug zur Hütte unternommen hatte. Mein Leben hatte sich zum Glück etwas beruhigt und es war wieder etwas Normalität eingekehrt, sofern man mein Leben als normal bezeichnen konnte. Auch wenn mein Leben nun etwas ruhiger war, es würde vermutlich trotzdem nie dem eines normalen 17 Jährigen Teenagers gleiche, auch wenn ich all das hatte, was sich jeder Teenager in diesem Alter wünschte: ich hatte Freunde, die mir mehr als einmal bewiesen haben, dass sie immer für mich da sein würden, ich hatte meine Mutter, die mir auf ihre Art und Weise, auch wenn sie nie besonders viel Zeit hatte immer mal wieder zeigte wie sehr sie mich doch liebte und ich hatte Cole. Cole, der mich besser kannte als sonst irgendjemand. Der immer für mich da war, der für mich kämpfte, wenn ich es nicht konnte, der für mich stark war, wenn ich es nicht war und der mich auffing, sollte ich fallen. Ich wusste nicht womit ich einen solchen Jungen an meiner Seite verdient hatte, aber nun war er da und ich hatte nicht vor ihm irgendwann einmal wieder gehen zu lassen.
Ich wusste nicht was die Zukunft für mich bereit hielt und das mit dem planen lies ich vorerst auch mal lieber sein, da mein letzter Plan in einer kleinen Katastrophe endete, aber dennoch wusste ich, was auch immer passieren sollte, ich war bereit dazu. Mit den Menschen in meinem Umfeld, den Leuten, die mir wichtig waren, würde ich absolut alles durchstehen. Vermutlich würde ich es sogar mit Green Goblin aus Spiderman aufnehmen können.
Auch Jaden war zum Glück auf dem Weg der Besserung. Die Ärzte konnten zwar immer noch nicht zu 100% sagen, ob er wieder aufwachen würde, aber sie waren äußerst optimistisch. Seine Werte wären gut und man sehe einen Fortschritt, was so viel hieß wie: es ist wahrscheinlich das er irgendwann wieder aufwachen wird, ganz sicher sind wir aber nicht. Aber das war nebensächlich. Ich klammerte mich jeden Tag aufs neue an die Hoffnung, heute würde er bestimmt wieder aufwachen, doch bis jetzt war dies nicht geschehen. Jeden Tag saß ich für etwa eine halbe Stunde an seinem Krankenbett und erzählte ihm etwas von dem heutigen Tag. Irgendwie war es ja schon seltsam, ein Junge, den ich eigentlich gar nicht mal richtig kannte, der mich entführt, dann befreit und anschließend mit seinem Leben verteidigt hatte, war mir in wenigen Tagen so ans Herz gewachsen, dass ich es nicht übers Herz brachte auch nur an einem Tag nicht im Krankenhaus zu erscheinen. Egal bei welchem Wetter, egal bei welcher Gefühlslage ich war immer hier. Ich würde dabei sein, wenn er seine Augen wieder öffnen würde. Ich würde hier sein, wenn er wieder zu sich kam und ich mich endlich bei ihm bedanken konnte und eins wusste ich, der Tag würde kommen. Ob früher oder später, vielleicht in zwei Monaten, vielleicht aber auch schon morgen. Egal wann, der Tag würde kommen, und dann würde ich hier sein!
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Untold Secrets
Teen FictionEhrliche Menschen haben es manchmal sehr schwer gegen das anzukommen, was unehrliche Menschen zuvor angerichtet haben.. Lügen über Lügen. Das ist es was man als Dianas Vergangenheit bezeichnen kann. Von der Person der ihr am nächsten stand verletzt...