7. Auf nach England

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Von heute auf morgen ändert sich das Leben von einem Mädchen. Während sie mit ihrem Bruder eine heimliche Party zuhause feiert, wird ihre Mutter erschossen. Ja, erschossen und das mitten am hellichten Tag auf der Straße. Niemand hatte den Krankenwagen gerufen, jeder hatte Angst und ist davon gerannt.
Der Täter ist immer noch auf der Flucht. Und das Mädchen und ihr Bruder konnten es nicht glauben, wollten es einfach nicht akzeptieren!
Doch es half nichts. Niemand machte morgens fröhlich gelaunt Pancakes, niemanden nervte mehr, weil sie doch im Haushalt mithelfen soll. Sie ist mit ihrem Bruder ganz allein in der Wohnung. Und beide sind am Rande der Verzweiflung. Sie wollen diese Wohnung nicht verlassen und erst recht nicht in ein anderes Land.
Doch sie müssen!
Schließlich muss sich irgendjemand um die beiden kümmern. Sie ziehen zu ihrer Tante nach England. Wo ihr Vater ist? Abgehauen. Wollte nichts mehr mit ihnen zu tun haben, als ihr Bruder auf die Welt kahm. Sie war nur zwei Jahre älter also kann sie sich auch nicht an ihn erinnern, dich sie stört es nicht. Ihr Vater konnte ihr gestolen leiben, er hatte ihre Mutter einfach in Stich gelassen. Allein mit zwei kleinen Kinder...
Doch es gibt noch ein Problem. Wie soll man in England leben, wenn man die Sprache nicht beherscht?
Ja, klingt dumm. Doch das Mädchen ist grottenschlecht in Englisch. Sie hat diese Sprache noch nie verstanden. Obwohl sie es schon sechs Jahre lernt...
So wird ihr neues Leben ziemlich chaotisch. Neues Land. Neues Zuhause. Neue Leute. Neue Liebe?
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Ich finde, wenn man mit Geschichten arbeitet, in denen plötzlich Englisch geredet wird, sollte man es auch in Englisch schreiben. Da ist das feeling dann viel besser! Außerdem würde ich diese Geschichte witzig gestalten. Ich meine was ist witziger, als jemand der in einem Land wohnt indem man die Sprache nicht versteht. xD xD

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