K A P I T E L 26

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Jin führte mich durch einen dunkelroten Vorhang, in eine kleine Bar. Auf kleinsten Raum, hielten sich viele bekannte Gesichter auf. Die meisten kannte ich aus dem Fernsehn. Es war eine exlusives Event, nur für "Berühmtheiten" aus Seoul und Umgebung. Jin erzählte mir auf dem Hinweg, das solche Partys regelmäßig für sie stattfanden, da es ihnen nicht erlaubt war öffentliche Clubs zu besuchen. Es war eine Party für ihrersgleichen, so nannte er es. Hier konnte sie sich sicher fühlen und wurden nicht belästigt. Das schien mir logisch zu sein. Und da es keine öffentliche und offizielle Geschichte war, freuten die Jungs sich sehr darüber mich einladen zu dürfen. Für mich war es eine Ehre. Nicht jeder konnte von sich behaupten als normalo, auf so eine Party gehen zu dürfen. Auf dem Weg hierher, wurde ich zunehmend nervös. Mir war schon bewusst, dass es ebenso Menschen, wie du und ich waren. Jedoch mit dem Beigeschmack, das sie von Millionen von Menschen verehrt wurden. Ich entschied mich für einen Schwarzen kurzen Lederrock und eine Schwarte Seidenbluse, die ich in den Rock steckte. Sie war leicht Transparent und mein schwarzer Spitzen BH schimmerte leicht hindurch. Ich trug meine Haare offen und Wellig. Jin schmeichelte mir sehr und schenkte mir einige Komplimente. Ich wurde ziemlich rot und strich mir eine Strähne hinter mein Ohr. Nachdem sich Jin in der Bar kurz umsah, endeckte er die restlichen Member, auf einer runden Couch in der hintersten Ecke der Bar. Er griff nach meiner Hand und zog mich hinter sich her. Als ich Yoongi endeckte, lief mir das Wasser im Mund zusammen. Wieder schaffte er es mit seiner bloßen Erscheinun, mir den Atem zu rauben.

 Wieder schaffte er es mit seiner bloßen Erscheinun, mir den Atem zu rauben

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Ich musste schmunzeln, als ich seine Reaktion auf mich sah. Ihm klappte förmlich der Mund auf und er stoppte mitten im Satz, während er sich mit Jimin unterhielt. Seine Aufmerksamkeit war völlig auf mich gericht. Er erwiderte mein grinsen und stand auf, um mich zu Begrüßen. Wieder stieg mir die röte ins Gesicht, als er mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange gab und mir zu flüsterte, wie sexy ich aussehen würde. Ich bekam Gänsehaut und meine Atmung ließ sich nur schwer kontrollieren. Auch die anderen Member taten es ihm gleich und begrüßten mich herzlich. Ich setzte mich zu ihnen und trank mit ihnen im laufe der Zeit einige Gläser von Hoseok "Special Drink". Irgendein Cocktail, den er auf Malta getrunken hatte. Der Barkeeper verriet ihm sein Geheimnis und von da an gab es kein halten mehr. Ein Drink führten zum nächsten und ich spürte wie Yoongis Blicke immer wieder auf mich fielen. Nervös zupfte ich an meiner Bluse herum und versuchte ihn nicht zu beachten. Das klappte nur schlecht, als er dann auch noch näher an mich rutschte und von hinten den Arm um mich legte. Alle sahen ihn mit großen Augen an. Er fing an zu schelmisch zu grinsen und traf in Zuge dessen, wohl die bescheuertste Aussage mit der ich am wenigsten rechnete... "Du wirst heute Abend mein Wingman sein" Nun weiteten sich auch meine Augen und ich drehte mich verdutzt zu ihm. Hatte ich da eben richtig gehört Wingman? Für alle die nicht wissen was er damit von mir wollte...  Ein Wingman ist eine Person, die im gesellschaftlichen Zusammenspiel einen Freund oder Bekannten dabei unterstützt, neue potenzielle Partner kennenzulernen. Im engeren Sinne ist dabei das Kennenlernen von einer Person als möglichen Sexualpartner gemeint. Kurz gesagt, ich sollte ihm dabei helfen ein neues Betthäschen zu finden. Nicht ganz sicher, ob ich mich nicht doch verhöhrt hatte, fragte ich nochmal unsicher nach. Er nickte und nahm den Arm von meinen Schultern. Die Jungs fingen an zu lachen, bis auf Jin. "Ist das dein Ernst? Musst du unbedingt eine Frau heute abend klären?" Jins Augenbrauen zogen sich nach oben, sodass sich auf seiner Stirn kleine Falten bildeten. Ich zog nervös an meinem Strohalm. Inständig hoffte ich das, dies ein Scherz gewesen sei. Doch Yoongi nickte lächelnd und ergriff das Wort. "Ich habe auch keinen speziellen Typ und es nicht auf Frauen beschränkt" Er zwinkerte mir frech zu und liesen Blick durch die Bar streifen. Instinktiv hielt Jungkook mir seinen Shoot hin. "Ich denke den kannst du besser gebrauchen als ich" Ich nickte ihm zu und zog ihn in einem mal weg. Ich war mehr als Sprachlos. Das war wohl ein schlechter Scherz. Immer wieder rief ich mir in Gedanken, dass wir nur Freunde sind. Ich versuchte mich damit zu Motivieren, das man das als Freunde ebenso machte. Und ich wollte kein Spielverderber sein. Ändern konnte ich an der Situation, ja doch nichts. Freunde. Das war schließlich meine Idee. Also Augen zu und durch. Irgendwann würde ich ihn ja doch mit jemanden anders sehen. Es überraschte mich trotzdem, dass er betonte das auch Männer in Frage kamen. Naja..so wie er wollte. Nach ein paar Minuten deutete er auf einen gutausehenden jungen Typen, der alleine an der Bar saß. Yoongi räusperte sich kurz und gab mir dadurch zu verstehen, dass es er sein sollte. Langsam stand ich auf, richtete meinen Rock und schlich zu der Bar. Ich setzte mich neben dem Typen und bestellte bei dem Barkeeper einen weiteren Cocktail. Verdammt. Was tat ich hier überhaupt. Ich versuchte mich innerlich zu beruhigen. Als der Barkeeper fertig war, faste ich all meinen Mut zusammen und sprach den Typen an. Yoongi saß wie ein Macho auf der Couch und schaute mir belustigt zu, wie ich dabei war mich zu blamieren. "hey.." sagte ich zögerlich und erhoffte mir eine erste Reaktion von ihm. Der junge Mann wendete sich zu mir und grinste mich überraschenderweise an. Er erwiderte mein knappes Hey... und hielt mir seinen Drink zum anstoßen hin. Wir kamen langsam ins Gespräch und er offenbarte mir, dass er Jiso hieß. Er war wohl irgendein Schauspieler oder so, ich kannte ihn von Plakaten aus der U-Bahn. "Tut mir leid...das ich dich so doof anquatsche... aber ein Freund von mir..." Ich nickte zu Yoongi. "würde gerne deine Aufmerksamkeit haben" Jiso sah an mir vorbei, zu Yoongi. Ich kniff die Augen zusammen.  Ich fühlte mich einfach so unwohl. Ich nippte an meinem Glas und Jiso flüsterte mir zu, das Yoongi sich gerne zu ihm setzten dürfe. Ich nickte schüchtern und verabschiedete mich. Ich schickte Yoongi nur ein gespieltes Grinsen und sah dabei zu, wie er sich zu ihm setzte. Genervt lies ich mich zurück auf die Couch fallen. Es war fast unerträglich die beiden beim flirten zu beobachten, wesshalb ich einen kurzen nach dem anderen weg zischte. Jungkook und Hoseok waren mir dabei eine gute Gesellschaft. Jin beobachtete mich derweil wie ein strenger Vater. Schlussendlich stand er ruckartig auf und packte mich am Handgelenk und führte mich zu Jimin und Taeyhung auf die Tanzfläche. Ich denke er bekam mit, wie ich versuchte durch den Alkohol auf andere Gedanken zu kommen... Jin versuchte mich stetig Aufzumuntern. Sei es durch seine albernen Tanz Moves, die die anderen Jungs amüsiert nach äfften oder durch seine blöden Witze. "Warum gehen Pärchen nicht ins Gym?" rief er über die halbe Tanzfläche. Ich zuckte mit den Schultern und war auf seine Antwort gespannt. Nicht! "Because some relationships don´t work out" Er hielt sich vor lachen den Bauch und selbst mir huschte ein lachen über die Lippen. Jungkook versorgte uns auf der Tanzfläche mit neuen Shots und ich merkte wie ein Pegel von mal zu mal stieg. Auch fiel mir auf, das Yoongi mir keine Beachtung mehr schenkte. Er war völlig in dieses GEspräch vernaht und das passte mir gar nicht. Nun folgte schon kleine Berührungen und das sie sich gegenseitig ins Ohr flüsterten und anfingen zu kichern. Jimin konnte sein Schmunzeln nicht verstecken, als er merkte wie ich die beiden anstarrte und nachäffte. Mit verfinsterter Miense sah ich zu Jimin. "Das ist doch ekelhaft oder?" Er fing an zu grinsen und zuckte mit den Schultern. Dann wendete er sich wieder der Tanzenden Menge zu. Ich hingegen konnte mir das Spektakel nicht mehr mit ansehen und tapselte zu den Turteltauben. Ich legte beiden meinen Zeigefinger auf die Lippen und bat sie damit um Ruhe. "Shhh..." Beide sahen mich überrascht an. "Jungs...i-ich stö-ör euch wirklich nur ungern...aber....das reicht jetzt!!" Yoongi fing an zu lachen und hielt sich den Handrücken vor den Mund. Jiso wollte gerade was sagen, da drückte ich ihm auch schon einen Finger auf die Brust. "Ich habe seiner Mama versprochen...ihn sicher nach Hause zu bringen...u-und ihn vor so zwielichtigen Ty-ypen wie dir zu besch-schützen" Ich griff nach Yoongis Hand und zog ihn schnurstracks aus der Bar. Er sagte kein Wort und lies es über sich ergehen. Draußen angekommen, winkte ich ein Taxi herbei, in welches wir sofort einstiegen. "Was ha-ast du voor?" Da merkte ich das auch er gut betrunken war. "I-ch bringe dich jetzt na-ach Haaauuse" faselte ich.   Gemeinsam setzten wir uns auf die Rückbank und gab dem Taxifahrer die Adresse durch. NAch kurzer Zeit spürte ich wie Yoongis Kopf an meiner Schuler lehnte und er eine Hand auf meinem Oberschenkel legte. Sofort durchströmte mich eine unbändige Hitze. Ich versuchte ebenfalls meine Augen zu schließen und die Tatsache, wie nah er mir war zu verdrängen. Der Taxifahrer riss mich aus meinen Gedanken, als wir angekommen waren. Minho kam uns schon entgegen und bezahlte den älteren Herrn. Ich rüttelte an Yoongis Arm, das er wach wurde. Doch hatte er nur die Augen geschlossen und grinste mich gleich an. "Steig auus" forderte ich ihn auf. Er schüttelte seinen Kopf und verschränkte seine Finger mit meinen. "Du kommst mit. Ich hab noch was oben" Ich hatte gar keine Chance abzulehnen und gab mich seinem Wunsch hin. Wir stiegen aus dem Taxi und ich hackte mich bei ihm ein. Wir waren beide am Schwanken, doch gemeinsam schafften wir es unverletzt zum Aufzug. Oben angekommen entledigte ich mich sofort meinen High heels und tapselte in die Küche und riss den Kühlschrank mit beiden Armen auf. Yoongi schlenderte gradewegs in sein Schlafzimmer. "Willst duuu do-ch nicht?", "Doooch" rief er und ich hörte wie er sich ins Bett plumsen ließ. "Aber hiiier ist es -bequem-mer". Ich klemmte mir die angefangene Flasche unter meinen Arm und holte zwei Gläser aus dem Schrank. Äußerst Vosichtig lief ich zu ihm. Er sahs angelehnt am Bett Rücke und hatte die Beine überschlagen. Ich stellte alles auf dem Nachtisch neben ihm ab und setzte mich auf ihn. So dass ich zu ihm gewandt, auf seinem Schoß saß. Mein Rock rutschte dabei leicht hoch, was mich aber nicht sonderlich störte. Yoongi grinste und legte seinen Hände auf meine Oberschenkel. Ich schenkte uns derweil ein und gab ihm ein Glas. Eine Hand ruhte dabei weiterhin auf mir. Auch diese Flasche hatte scheinbar ein Loch und war schnell leer. Ich stöhnte auf und trank mit Yoongi abwechselnd den letzten Rest direkt aus der Flasche. "Du ha-ast miir übriegendss die To-our versauuut" lallte er mit einem schwitzigen grinsen. Ich zuckte nur mit den Schultern und trank den letzten Schluck. "Duu hä-ä-ättest mich wenigstens mit ihm k-knut-s-schen lassssen k-önnen" Ich schüttelte hastig mit dem Kopf und schloss dabei meine Augen. Mir wurde dezent Schwindelig und ich stützte mich an seiner Schulter. "Der konn-nte eh ni-icht küsssssen" Er fing an zu lachen. Es war natürlich kompletter Quatsch. Sowas kann man einer Person nicht ansehen. Aber was besseres viel mir in meinem völlig benebelten Kopf nicht ein. Dafür war ich zu betrunken. "U-und du gl-aubst das duuu bes-ser küsst?" Ich nickte und zog ihn leicht an seinem Kragen zu mir. "Soll ich esss di-r bewei-s-en?" Er nickte sanft und ich drückte meine lippen auf seine. Meinen Körper durchfluteten tausend Stromstöße. Es war ein unglaubliches Gefühl. Als ich jedoch begriff was ich da gerade tat lies ich genauso schnell wieder von ihm ab. Er sah mir immernoch in die Augen und leckte sich über seine Unterlippe. Ich erstarrte und war gefesselt von seinem Anblick. Ich bemerkte erst garnicht wie ich automatisch meine Hand von seiner Schulter an der ich mich abgestüzt hatte, langsam mit meinen Fingern über seinen Auschnitt streichelte bis zum Beginn der Öffnung. Ich war komplett in Trance verfallen. Er glitt mit seinen Händen ebenfalls bis zum Auschnitt meiner Bluse und begann langsam einen Knopf nach dem anderen zu öffen, bis ich mit geöffneter Bluse auf ihm sahs. "War-rum bist du nur so unglaublich se-x-y.."raunte er. Ich realisierte was wir da gerade taten und hielt mir schnell die Arme vor die Brust. "w-w-wir si-ind Fr-reunde" stotterte ich leise. Er jedoch ignorierte mich und begann sanfte küsse auf meiner nackten Haut zu verteilen. Leicht stöhnend legte ich den Kopf in meinen Nacken, als er an meinem Hals ankam. Ach Scheiß drauf....

Cold Summer Dream ♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt