"Wieso liegt sie auf meinem Bett?", fragte der Uchiha kühl, obwohl er doch ein wenig verärgert war, dass dieses Mädchen SEIN Bett vollblutete.
"Kakuzu du behandelst sofort ihre Wunde!", befahl der Hoshigaki dem Angesprochenen.
"Ich mach das nur, weil du es bist!", erwiderte der Kopfgeldjäger.
Er stand auf und ging in sein Zimmer. Wenig später kam er mit Tüchern, einem Handtuch, Nadel und Faden wieder. Er setzte sich neben das Mädchen und schnitt ihr Minikleid auf. Ihre kleine Brust war mit Bandagen eingewickelt. Er prüfte den Riss. Er schaute mit einem vielsagendem Blick zu Kisame. Er verstand sofort was dieser bedeutete und verschwand mit einem Türknallen aus dem Zimmer.
Itachi musste auch nicht lange überlegen, was Kakuzu meinen könnte. Er stellte sich vor, wenn das sein kleiner Bruder sein würde, wie er sich verhalten würde.
Kakuzu machte sich an die Arbeit, die Wunde zu vernähen. Itachi schaute bis zum Ende zu. Es dauerte knappe 20 Minuten.
Der Brustkorb hebte und senkte sich immer langsamer. Sie hatte nicht mehr lange zu Leben.
Als Kakuzu mit der Naht fertig war, nahm er die Tücher, machte sie nass und wischte ihr das, bisher getrocknete, Blut von ihrem Körper.
Das Handtuch legte er auf die frische Narbe. Danach stand er auf und verließ das Zimmer. Itachi beobachtete noch immer ihre Atmung.
Der Uchiha drehte sich ruckartig um und suchte Kisame auf.
Er fand ihn auch ziemlich schnell.
Kisame saß im Gemeinschaftsraum auf dem Sofa."Willst du denn nicht mit ihr reden?", fragte Itachi den Hoshigaki.
Er machte sich wirklich Sorgen um seinen Partner. Itachi hatte ihn noch nie so gefühlskalt erlebt.
"Was nützt es denn?", beantwortete Kisame Itachi's Frage mit einer Gegenfrage.
Dieser Blick, Itachi tat es weh ihn so zusehen. Der Hoshigaki lid unter der Vorstellung, dass seine kleine Schwester stirbt und er nichts dagegen tun kann.
Itachi wollte ihm schon eine Backpfeife geben, damit er wieder zur Vernunft kam, doch ein Schrei, welcher im Versteck wiederhalte, ließ die beiden aufhorchen. Kisame schaute Itachi fragend an, dann stand er aber auf und ging dahin, wo der Schrei herkam. Der Schwertkämpfer sah erst nur Hidan's Kopf, dann seine restlichen Körperteile die überall im Zimmer verteilt waren."Das kleine Gör lebt noch und hat es gewagt, mich anzugreifen!", beschwerte sich Hidan's Kopf.
Kisame schaute sich suchend um. Erst als er etwas spitzes an seinem Hals spürte, wusste er, wo sich seine kleine Schwester befand.
"Zeig mir sofort den Ausgang!", forderte die Blauhaarige, welche kopfüber an der Decke stand und ihrem Brüder ihr Schwert an den Hals hielt.
"Willst du deinen großen Bruder wirklich verletzen?", fragte Kisame, welcher nicht daran glaubte, dass sie ihm nur ein Haar krümmen würde.
Itachi hatte seinen Partner eingeholt und konnte, da Kisame ein Riese mit seinen 195 cm war, kann etwas im Zimmer erkennen.
"Ist das hier eine Familienversammlung?! FLICKT MICH SOFORT WIEDER ZUSAMMEN, DANN KANN DAS KLEINE MISTSTÜCK WAS ERLEBEN!", brüllte Hidan herum.
"Du hältst deine Fresse!", fauchte Kisame's kleine Schwester den Jashinisten an.
Er verstummte sofort. Niemand der Anwesenden hätte gedacht, was für ein Mundwerk das kleine Mädchen hat.
"Du willst also mein großer Bruder sein, ja?", fragte die junge Hoshigaki und sie schien sich wieder beruhigt zuhaben.
"Ja, nimm das Schwert weg, ich bin keine Bedrohung für dich. Außerdem bin ich der ein-", er wollte eigentlich sagen; Der einzige noch lebende deiner Familie, doch er wurde abrupt unterbrochen.
Dieses kleine Wort reichte ihr schon, um ihre Rache auszuüben. So schnell wie die Hoshigaki es vollbrachte, kam selbst Itachi mit seinem Sharingan nicht hinterher. Aufjedenfall lag nun Kisame bewusstlos auf dem Boden und Nami hielt ein Katana aus Wasser an seinen Hals. Itachi griff schnell ein und kreuzte sein Katana, wo auch immer er das jetzt her hatte, mit ihrem, bevor sie mit ihrem, ihren Bruder enthaupten konnte.
Wörter: 632
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Kisame's kleine Schwester
FanfictionWas viele nicht wissen ist, dass Kisame eine kleine Schwester hat. Nichtmal sein Partner Itachi. Deswegen war er noch so überraschter, als die beiden auf sie treffen. Als kleines Mädchen wollte sie bei ihrem großen Bruder bleiben, doch der wollte si...