Kapitel 20

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Ich fasse es nicht! - Kakuzu

Pain hatte versucht, die Zerstörung des Verstecks, Kakuzu vorsichtig beizubringen. Aber nach der Frage um Geld war Kakuzu auf Stur geschaltet und rannte wir ein wildes Tier im Versteck herum.
War er der einzige der sich um Geld sorgte?
Es verdiente und zählte?
Und dann solle er es einfach umsich werfen und nicht einmal Dank bekommen.
Das ließ Kakuzu nicht mitsich machen.

×Bei Kabuto, Sasuke und Nami die soeben an dem Westlichen Versteck von Orochimaru ankamen.×

Der Eingang ist aber nicht gerade versteckt. Bekommt ihr da nicht täglich Besuch von Feinden? - Nami

Wir haben Wachen die das Versteck eigentlich bewachen sollten und sonst kümmere ich mich um Eindringlinge. - Kabuto

Von den eigentlichen Wache war hier aber keine Spur.
Der Eingang ragte unbewacht aus der Erde.
Kabuto stieg als erster die Stufen hinab und Sasuke folgte ihm.

Kommst du? - Kabuto

Er drehte sich um und sah wie Nami zögerte.

Machst dich über meine Kampf Kraft lustig, hast aber Angst vor einer Höhle? Das war doch im Akatsuki Versteck nicht anders. - Sasuke

Das Akatsuki Versteck war eine Höhle in einem Berg. Dieses ist unter der Erde. Um Ehrlich zusein, hasse ich die tiefe, wenn sie nicht gerade aus Wasser besteht. - Nami

Nami atmete noch einmal hörbar aus und folgte den beiden in die dunklen und verwinkelten Gänge.
Nami achtete auf jede Ritze im Gestein und war jede Sekunde bereit aus diesem Versteck zu fliehen, falls ihnen die Decke auf den Kopf stürzen würde.
Nach fünfmal rechts abbiegen und dreimal links abbiegen (oder war es doch viermal?), kamen die Drei an einer etwas größeren und mit Verzierungen versehenen Tür als die anderen an.
Kabuto klopfte an und musterte Nami noch einmal mit einem prüfenden Blick.
Er nahm an, dass Nami sie verraten würde und Akatsuki Mitglieder gleich überall auftauchen würden.
Doch dies war nicht der Fall.
Stattdessen kam ein "Kommt doch herein." innerhalb der schweren Holztür hervor.
Kabuto legte gerade seine Finger an die Klinke, da ließ ihn ein Schrei innehalten.
Er drehte sich mit Ruck um, auf einen Angriff gefasst, doch Nami sah genauso aus.
Aus dieser Situation folgerte er, dass Nami nichts damit zutun hat.
Also war es bestimmt eines von Orochimaru's Experimenten.

×Nami's Sicht:×

Das wird mir langsam zufiel.

Zuerst soll ich in eine unterirdische Höhle, wo es stock duster ist, jede Tür gleich aussieht und alles in allem ist es auch noch ein Labyrinth.

Zweitens, wer bei Jashin schreit hier durch die Gänge?!
Das ist ja beängstigend.
Worauf hab ich mich da eigentlich eingelassen?

Wenn hier später noch riesige Schlangen durch die Gänge kriechen bin ich sowas von raus!

Mit Schlangen kann ich nicht umgehen. Da sind mir ja Kugelfische lieber.

×Erzähler Sicht:×

Nami steckte ihr Schwert wieder in die Schneide, die an ihrem Rücken befestigt war und drehte sich wieder zu Kabuto und Sasuke um.
Der zuletzt Genannte hatte ihr den Rücken zugewandt und Kabuto dagegen schaute sie belustigt an.

Glotz nicht so blöd! - Nami

Der Angesprochene zuckte nur kurz mit den Schultern und öffnete nun endlich die schwere Holztür.

Wurde auch endlich Zeit. Und du bist also die Schwester von Kisame Hoshigaki? - Orochimaru

Ohhh, nein-nein-nein-nein-nein. Worauf hab ich mich da eingelassen?! - Nami

Nami hatte es nicht für real gehalten, aber genau das, was sie vor ein paar Sekunden gedacht hatte, war nun Wirklichkeit geworden.
Dort saß eine menschlich gewordene Schlange.
Oder doch andersherum?

Nami ging zwei große, sehr große Schritte wieder zurück.

Wovor hast du denn Angst? Sehe ich etwa gruselig aus? - Orochimaru

Während dieser Frage leckte sich der Sannin über die Lippen.

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Kisame's kleine Schwester Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt