Kisame's kleine Schwester

Kapitel 40

"Du bist tot."

"Ich war es so gut wie, ja."

"Fukasaku hatte doch erzählt, dass du, dass du-."

Die Hokage stand den Tränen nahe.

"Ich hatte gegen den Anführer von Akatsuki gekämpft, ja. Nachdem er mich besiegt hatte, hinterließ ich euch eine Naricht auf Fukasaku's Rücken. Ich hatte mit meinem Leben abgeschlossen, doch Nami war wie aus dem Nichts aufgetaucht und hat mich geheilt."

Der Sannin schaute sie an und bekam ein Lächeln zurück.

"Ich hab sogar einen Arm im Kampf verloren, doch Nami hat ihn einfach reproduz-"

Abrupt wurde der Sannin unterbrochen, als ihm die Senju um den Hals fiel.
Er konnte fühlen, dass seine Klamotten nass wurden.
Tsunade weinte um ihn.

"Die sind doch süß zusammen, stimmts?", fragte Nami den Hataken.

"Mh, da hast du wohl recht."

"Hol mal Naruto, ich werde schon nicht weglaufen."

Skeptisch schaute der Sensei von Team 7 sie an.
Die Nukenin rollte mit den Augen.

"Wenn du drauf bestehst, ich kann ihn auch holen."

Kakashi verengte seine Augen und verschwand kurzerhand in einer Rauchwolke.

Diese Zeit, in der der Hatake nicht da war, nutzte Nami, um sich auf einen Stuhl im Raum zu setzen.
Gerade Platz genommen, erschien der Kopierninja wieder und drehte sich suchend nach der Hoshigaki um.
Diese winkte ihm lächelnd zu und fixierte den Uzumaki welcher gerade den Raum betrat.

"Kakashi Sensei sagte, es wäre dringend."

Er hatte seinen 'ehemaligen' Sensei noch nicht entdeckt und Nami ebenfalls nicht.
Tsunade löste sich aus der Umarmung und schaute zu Naruto.
Er verstand noch immer nicht.

"Oma Tsunade, warum weinst du?"

"Naruto! So dumm kannst du jetzt nicht sein!"

Verwirrt drehte er sich zu der Hoshigaki. Nur, um sie verdutzt anzustarren.

"Wieso bist du hier? Wo warst du all die Jahre?"

Die junge Hoshigaki stöhnte laut auf.
Jiraiya fing darauf lauthals an zulachen.
Naruto glaubte seinen Ohren nicht.
Dieses Lachen kannte er nur zu gut.
Mit großen Augen schaute er seinen ehemaligen Sensei an.

"..."

Ihm fehlten die Worte.
So konnte er den Sannin nur umarmen, welches erwidert wurde.

"Fukasaku sagte, schnief, dass du tot wärst."

"Das hat er vielen erzählt, nicht war?"

Naruto nickte.
Er weinte ebenfalls.

"Alle weinen sie um ihn und ich bekomm nichtmal ein Dank. Ich hätte ihn auch einfach ersaufen lassen können.", stellte Nami eingeschnappt fest.

"Schnief, Du hast ihm das Leben gerettet?"

"Warum sollte ich sonst dasein?"

Noch immer beleidigt zog sie einen Schmollmund.
Doch wenige Sekunden spürte sie, wie sie umarmt wurde.

"Lass mir aber meine Klamotten trocken, ja?"

Eine Antwort bekam sie nicht, er schniefte nur nochmal.

"Wenn du nicht gleich los lässt, erstick ich."

Naruto's Griff war fester als erwartet.

"Tut mir leid."

Schnell löste der Uzumaki seine Umarmung.
Als er aber etwas Rasseln hörte, drehte er sich zu der Senju um.
Neben ihr, standen drei Anbu's und einer von ihnen hatte Handschellen in der Hand.

"Nami. Was soll das werden?"

"Ich habe mich ergeben."

Sie stand auf und hielt dem Anbu ihre Handgelenke hin.
Sofort schnappten die Handschellen zu.

"Tsunade! Sie hat Jiraiya's Leben gerettet! Du kannst sie doch nicht so einfach wegsperren!"

"Doch kann ich. Aus gutem Grund. Sie ist eine offizielle Nukenin und ich tue ihr schon Gefallen genug, sie nicht an Kirigakure auszuliefern!"

Überrascht schaute die Hoshigaki die Hokage an.

"Was soll das denn für ein Gefallen sein?!"

"Naruto, ich habe mein Schicksal längst akzeptiert und Jiraiya's konnte ich ändern. Das genügt mir im Leben. Es war schön, dich kennen gelernt zuhaben."

Mit diesen Worten wurde die Hoshigaki abgeführt.

Wörter: 626
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Soooo, das ist voraussichtlich das vorletzte Kapitel.
Bis zum nächsten ist wieder ein Zeitsprung, bei dem Tüff Tüff keine Ahnung hat, wie viel Zeit vergangen ist.
Aber ihr werdet, wenn ihr es lest, sicher genau wissen, welche Stelle genau gemeint ist.

Tüff Tüff over and out!