Kapitel 10

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Wir gehen zum Hokage?! - Nami

Ja und dann wirst du uns endlich deinen Grund zum Aufenhalt verraten! - Anbu

Sag das doch gleich! - Nami

Vorm Büro klopften die Anbu an. Ein freudiges "Herein" ertönte.

So dann wollen wir mal. - Tsunade

Sie hatte bis zu dem Augenblick ein Lächeln, bis sie Nami sah.

Das ist doch ein schlechter Scherz! - Tsunade

Muss die so schreien, da tun ja einem die Ohren weh. - Nami

Ein Mädchen als S-Rang Verbrecher! Wer hatte die Idee? - Tsunade

Im Raum war es still.

Ich weiß nicht was sie erwartet haben, aber ich wollte einfach nur zu Kakashi Hatake. - Nami

Zu Kakashi. Warum? - Tsunade

Jiraiya hatte erzählt dass er mir bei der.... - Nami

Jiraiya?! Woher kennst du ihn? - Tsunade

Der hat mich beobachtet und Naruto war bei ihm. - Nami

Warum hat er dich beobachtet? - Tsunade

Er hat mich mit meinem Bruder kämpfen sehen. Ich hab eigentlich selbst keine Ahnung warum der mich beobachtet hat. PERVERSLING! - Nami

Über das letzte Wort musste Tsunade schmunzeln.

Woher hast du den Mantel? - Tsunade

Den hab ich mir verdient. Naja, hab ihn nach einem Kampf als Trophae mitgehen lassen. - Nami

Das heißt DU hast gegen einen von Akatsuki gekämpft und gewonnen?! - Tsunade

Den Typen konnte man nicht töten. Schon beim ersten Mal, da hab ich ihn zerstückelt, wollte er immernoch atmen! Außerdem hab ich gegen zwei gekämpft. - Nami

Und wie heißt du? - Tsunade

Nami. Nami Hoshigaki. - Nami

HOSHIGAKI?! - Tsunade

Müssen sie immer so schreien? Das hält ja nicht mal ein Tauber aus. - Nami

Bringt sie sofort in eine Zelle und lasst Ibiki holen! - Tsunade

Nee, ganz ehrlich, dass wird mir schon wieder zuviel! - Nami

Ihre gefesselten Hände platschen als Wasser zuboden und bildeten sich neu. Nur jetzt hatte sie keine Fesseln mehr. Die Fingerzeichen für ein Wassergefängnis bildete sie auch in Windes Eile. Sie schloss sich aber selbst ein.

Jetzt versucht erstmal hier hinein zukommen! - Nami

Sie setze sich im Schneidersitz auf den Boden und wartete.

Du wirst Luft zum Atmen brauchen, also warten wir bis du rauskommst! - Tsunade

Sie wartete also auch. Eine ganze halbe Stunde lang.

Das ein kleines Mädchen solange durchhält hätte ich jetzt nicht gedacht! - Tsunade

Ich kann sogar noch länger! - Nami

Sie präsentierte stolz ihren Hals. Die 6 Kiemen waren deutlich sichtbar.

Was sagt ihr jetzt? - Nami

Im Raum war es still. Man hörte sogar die Vögel, die fröhlich ihre Lieder zwitscherten.

HOLT SIE SOFORT DARAUS! - Tsunade

Ein Anbu griff durch das Wassergefängnis, zog seinen Arm aber direkt wieder raus.

Das Wasser hat um die 90 Grad. - Anbu

Daraufhin verschwand er wieder und kam mit einem kühlen Tuch wieder. Nami fand das zum totlachen. Durch die Maske konnte man den Gesichtsausdruck des Anbu nicht sehen, aber er verzog bestimmt gerade sein Gesicht.

Was willst du eigentlich von Konoha? - Tsunade

Von Konoha will ich garnichts. Jiraya hat nur gesagt das ihr mir helfen könntet, wo sich zurzeit mein Bruder aufhält. - Nami

Du bist also nicht auf der Seite Akatsuki's? - Tsunade

Wie oft noch, nein. - Nami

Sie nickte den Anbu zu, diese dann verschwanden. Nami's Wassergefängnis verschwand auch, allerdings nach einem skeptischen Blick. Danzo, er beobachtete die ganze Situation, hatte schon den perfekten Plan Nami auf seine Seite zu ziehen.

Wörter: 532

Kisame's kleine Schwester Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt