Here we go, friendssss.
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„Bin wieder daaaaa!", weckte mich eine nervige laute Stimme aus meinen Gedanken. Ich lag unter meiner Bettwäsche, Bett fertig, als Henna gegen Mitternacht in unser Zimmer stürmte. Obwohl ich eigentlich kein Interesse hatte mich mit ihr zu unterhalten, fragte ich mich doch wo sie wohl so spät war, denn um 23 Uhr war Ausgangsperre, das heißt niemand darf mehr auf dem Campus herumlaufen. Das sich niemand dran hielt hat mir Morgan beim Abendessen gesagt, aber ich dachte nicht das sie das ernst meinte.
„Hast du mal auf die Uhr geschaut? Es ist Mitternacht!", fragte ich leicht genervt, während sie begann ihr Straßenklamotten auszuziehen und ihre Sachen abzulegen.
„Jaja, ich weiß. Ich war spazieren und hab irgendwie die Zeit vergessen. Ist doch egal, wurde ja nicht erwischt.", sagte sie grinsend und kramte ihre Duschsachen raus.
Ich antwortete gar nichts mehr dazu, denn letztendlich interessierte es mich null. „Sei bitte leise wenn du vom Duschen zurück kommst, ich möchte schlafen." Sie nickte nur und schloss dann die Tür hinter sich.
Weiter lag ich mit meinen Händen hinter meinem Kopf im Bett und starrte an die Decke, während dieselbe Frage, die ich mir seid der Waffenkammer stellte, durch meinen Kopf ging.
Ich bin mir nicht sicher wie viel Zeit verging aber irgendwann spürte ich dann auch wie Henna wieder ins Zimmer kam. Erstaunlicherweise war sie ziemlich leise, wahrscheinlich weil sie dachte dass ich schlafe.
Ich sah auch so aus. Meine Augen waren geschlossen, mein Atem war ruhig und gleichmäßig und die Decke war über meiner Nase. Auch war mein Gesicht nicht mehr auf die Decke gerichtet, sondern an die Wand an die mein Bett geschoben war.
Um die 20 Minuten später hörte ich dann Hennas leichtes schnarchen.
Na endlich!
Ihr einschlafen war wie mein Stichwort um das zu tun, dass ich schon den ganzen Abend lang vorhatte. Nachdem ich leise aufgestanden war und sichergestellt hatte, dass sie wirklich schläft, zog ich mir einen meiner Riesen Hoodies über und lies die Sweatpants an, die ich eh schon an hatte.
Auf Zehnspitzen machte ich mich dann langsam auf den Weg zur Tür, aber mein Blick war die ganze Zeit auf Henna gerichtet. Ich vertraute ihr nicht. Der Grund ist mir nicht ganz bewusst, aber irgendetwas sagte mir, ich muss aufpassen wenn ich mit ihr bin. Oder besser wenn sie nicht bei mir war. Wahrscheinlich sprach da meine Paranoia aber besser zu genau aufpassen als gar nicht.
Mit einem leisen quietschen schloss ich die Tür hinter mir, und machte mich leise auf dem Weg zu der Waffenkammer. Ich wusste ich musste vorsichtig sein, schließlich ist dies eine Schule voller zukünftiger Spionen/ Avengers.
Nachdem ich den Bereich der Schlafzimmer verlassen hatte, steuerte ich auf die Treppen zu. Es war weit und breit niemand zu sehen, doch dann hörte ich plötzlich Stimmen. Jemand lief die Treppe runter und ich hatte nur ein paar Sekunden um zu handeln. Als ich mich nach einem Versteck umsah, war alles was ich sehen konnte ein offenes Klassenzimmer und somit auch meine einzige Lösung. Schnell schlupfte ich hinein, gerade rechtzeitig, denn ein paar Sekunden später hörte ich die Stimmen von zwei Professoren an dem Klassenzimmer, in dem ich mich versteckte, vorbei laufen.
Glück gehabt.
Ich wartete genau 2 Minuten, um sicher zu gehen dass die Professoren wirklich weg waren, bevor ich das Klassenzimmer verlies und wieder auf die Treppen zu steuerte. Damit dasselbe nicht wieder passierte, blickte ich erste die Treppen hoch und stellte sicher; dass mich keine zweite Überraschung erwartete.

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love, hate. Such a fine line
Fanfiction„Du weißt schon, dass ich dich jeden Moment fallen lassen kann?", drohte er, nachdem ich seine Frage ignoriert hatte und grinste mich an. „Du wirst mich niemals fallen lassen. Du magst mich.", antwortete ich und grinste zurück. Ich wusste ja wie ei...