Teil 52: Erwischt

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18+!!!



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In der nächsten Sekunde lag mein und sein T-Shirt auf dem Boden und er war dabei meine Hose zu öffnen. Ich wusste immer noch nicht was hier gerade abging, aber ich beschwerte mich auch nicht. Mein Rücken war immer noch gegen die Wand gepresst und ich hatte meine Beine um seinen Oberkörper geschwungen, während er meine Hose zu Boden fallen ließ. Er packte mich am Hals und fing wieder an mich dort zu küssen, runter zu meinem Schlüsselbein, hastig und gierig wie als gab es kein Morgen.

„Kai-", versuchte ich es erneut. Ich wollte das hier unbedingt, aber ich war mir nicht sicher ob das hier eine gute Idee war. Er war sauer auf mich, deutlich zu sehen, und ich hatte eher eine Standpauke erwartet als skandalösen Sex.

Er nahm seine Lippen von meinem Körper und schaute mir tief in die Augen. Sie waren nicht so grün wie sonst auch immer, seine Pupillen waren erweitert und in dieser dunklen Abstellkammer sahen seine Augen fast schwarz aus. Er sah gefährlich, wütend und verdammt heiß aus.

Ich dachte wir würden jetzt aufhören, aber stattdessen hörte er auf mich gegen die Wand zu pressen und zog mich stattdessen an meinem Hals nah zu sich. So nah, dass ich seinen Atem riechen konnte und die wenigen Sommersprossen auf seiner Nase sah.

„Ich möchte keinen Ton mehr von dir hören, außer du sagst „Nein" und „Stopp".", drohte er mir und ich schluckte schwer. Was auch immer er mit mir vorhatte, ich sollte nicht so angeturnt darauf reagieren wie ich es nun mal gerade tat.

„Hast du das verstanden?", fragte er noch einmal nach und sein Griff um meinen Hals verstärkte sich. Ich nickte hastig und daraufhin bildete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht. Ich hatte seine aggressive Seite schon einmal gesehen, aber ich hatte das Gefühl, dass er sich da noch zurück gehalten hatte und das er mir jetzt zeigen würde was es bedeutete mit Kai Laufeyson zusammen zu sein.

Mir war komplett egal wo wir waren, ob die anderen sich was denken würde und das er eigentlich sauer auf mich war. Ich wollte ihn unbedingt. Seine Dominante und besitzergreifende Art gefiel mir mehr als sie wahrscheinlich sollte.

„Gut.", sagte er und presste seine Lippen so wie seinen Körper wieder gegen mich, sodass mein Rücken wieder an die Wand gepresst war. Dadurch dass unsere Körper aneinander rieben und ich keine Hose mehr anhatte, konnte ich spüren wie hart er war und mir entfloh ein weiteres stöhnen. Sofort schlug ich mir die Hand auf den Mund und erinnerte mich an seine Warnung.

Ich hatte gehofft er hatte es nicht bemerkt, aber wir sprachen hier von Kai. Er unterbrach unseren Kuss um mir direkt in die Augen sehen zu können. Ein kleines teuflisches Grinsen formte sich auf seinen Lippen und die Schmetterlinge in meinem Bauch waren am ausrasten.

„Ich habe dich gewarnt."

Im nächsten Moment ließ er mich von der Wand los und drückte mich auf den Boden, sodass ich nun auf meinen Knien saß und er direkt vor mir. Meine Haut war am Zittern, aber nicht vor Angst, sondern vor Aufregung.

„Mund auf.", forderte er und ich tat was er wollte ohne Fragen zu stellen. Er stellte sich breit beinig vor mich hin und zog seinen Gürtel aus. Erst dachte ich er würde ihn auf die Seite schmeißen, aber stattdessen nahm er meine Beiden Hände und ehe ich mich versah waren sie hinter meinem Rücken mit seinem Gürtel zusammengefesselt.

Gott, ich liebte alles was hier gerade geschah.

Keine 10 Sekunden später lag auch seine Hose und seine Boxershorts auf dem Boden und ich sah seine ganze Erregung ein paar wenige Zentimeter vor mir. Bei dem Anblick lief mir das Wasser in Mund zusammen und ich wartete nur darauf, dass er mir wieder Anweisungen gab.

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