love, hate. Such a fine line

Teil 14: Rache

Hier ist der Teil für heute. Ich hoffe er kommt genauso gut an wie die anderen! Viel Spaß beim lesennnnn!!!!

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Entspannt ging ich durch die Eingangshalle und dann Richtung mein Zimmer. Schließlich musste ich ja noch mein Lieblings Messer holen.

Als ich dort ankam traf ich auf Henna, die wahrscheinlich dabei war ihre Hausaufgaben zu machen, da sie am Schreibtisch saß und ihren Laptop offen hatte. 

„Alter, du hast jede einzelne Stunde verpasst! Wo warst du?", fragte sie mich aufgebracht, nachdem sie bemerkt hatte, dass ich rein gekommen war.

„Ich hatte einfach keine Lust heute.", antwortete ich schlicht, da ich ihr sowieso keine Erklärung schuldete.

Während sie aber weiter sprach, dass Menschen geredet haben weil sie mich aus Kais Zimmer halb nackt raus gehen sahen und weil wir beide zufälliger Weise am selben Tag in keinem Unterricht waren, war ich bereits in unserem kleinen Bad verschwunden und hörte ihr kaum noch zu.

Als die in jedes Zimmer ein Bad mit Klo und Waschbecken eingebaut hatten, hätten die doch auch gleich Duschen reinbauen können?

Ich schloss die Badezimmer Tür, aber trotzdem hörte ich immer noch Hennas Stimme.

Junge, ist die nervig.

Ich schaute direkt in den Spiegel und erschrak mich leicht als ich sah wie ich schrecklich mein Aussehen war.

Meine Haare waren ein komplettes Durcheinander und meine Mascara war verschwommen unter meinen Augen. Wäre ich keine Perfektionistin und würde mir nicht viel daran liegen akzeptabel auszusehen, würde ich mich wahrscheinlich im Moment ziemlich heiß finden.

Schnell kämmte ich meine Locken einmal durch und wischte die verlaufende Mascara unter meinen Augen weg.

Nun war ich fast fertig um das zu tun, auf das ich mich schon den ganzen Weg von NY bis hier her gefreut hatte.

Henna war nun auch endlich still, also konnte ich das Bad in Ruhe verlassen ohne mir sorgen zu machen, dass sie weiterhin auf mich einredete.

Was interessierte sie sich auch so sehr für mein Leben?

Als ich rauskam war sie aber gar nicht mehr in unserem Zimmer, weshalb es wahrscheinlich auch so ruhig war.

Aber ich war dankbar, denn somit konnte ich endlich meinen Plan durchsetzen ohne mir weitere Vorträge anhören zu müssen.

Unter meinem Bett hatte ich eine Kiste mit meinen Messern und anderen Waffen, die ich noch von Stark und auch von anderen Marken hatte. Nachdem ich sie rausgeholt und geöffnet hatte, spürte ich wie mein Herz sich erwärmte.

Nichts machte mich glücklicher als diese kleinen Gegenstände. Obwohl meine Mom und mein Dad eher mit ihren Fäusten kämpften bzw. sie auch mit Pistolen und mein Dad mit seinem Schild, liebte ich Messer.

Sie sind einfach zu bedienen und zu kontrollieren. Außerdem extrem gefährlich und leicht mit sich rumzuschleppen. Sie sind perfekt.

Natürlich nahm ich mir wie geplant mein Lieblingsmesser raus. Ich wusste nicht warum aber ich hatte so eine Verbindung mit diesem Messer. Wahrscheinlich weil es Bucky gehörte und ich einen riesen Crush auf ihn hatte.

Ja, ich weiß er war so alt wie mein Dad!

Aber er war so verdammt heiß! Und auch verdammt gut im Bett.

Gott, wenn Dad das wüsste. Er würde wahrscheinlich wieder auferstehen nur um mich und ihn umzubringen.

Dies würde aber nur passieren, wenn er wissen würde wo Bucky war. Nach dem Tod von Dad ist er spurlos verschwunden und lies mich mit einem gebrochenem Herzen zurück.