18+!!
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Jetzt formte sich nicht mehr ein kleines Lächeln auf meinem Gesicht, sondern ich strahlte von einem Ohr bis zum anderen. Als er mich Lächeln sah, konnte er nicht anders als auch zu lächeln und ein paar Sekunden später lachten wir beide und er zog mich erneut in eine Umarmung.
Wir hatten noch so viel zu bereden, aber ich fühlte mich so verdammt wohl in seinen Armen, dass ich gar nicht mehr los lassen wollte. Wie auch am ersten Tag konnte ich sein Sauvage Parfüm riechen, nur gab es mir jetzt Komfort und das Gefühl Zuhause zu sein, anstatt das es mich anekelte wie am ersten Tag in meiner ersten Mathe Stunde.
Da hielt ich ihn noch für einen arroganten Idiot und jetzt war ich Hals über Kopf in ihn verliebt.
„Gott, ich habe dich so vermisst.", flüsterte ich, während mein Kopf ungefähr auf seiner Brust war und ich sein Herzschlag hören konnte.
Es schlug schneller als normal.
Er platzierte seine Hände auf meinen Schultern und forderte mich dadurch auf ihn anzusehen. Seine Augen strahlten so sehr, das blau und das grün war so voller Leben, ich konnte nicht anders als mich in ihnen zu verlieren.
„Versprich mir, dass du so etwas nie wieder mehr machst." Sein ernster Ton zog mich aus meiner Parallelwelt und als ich sein Gesichtsausdruck betrachtete wusste ich, dass er das Todesernst meinte.
„Nie wieder.", antwortete ich.
„Versprochen?"
„Versprochen.", sagte ich und sein Gesichtsausdruck entspannte sich. Er zog meinen Kopf zu sich und setzt einen sanften Kuss auf meine Stirn, der für Gänsehaut an meinem ganzen Körper sorgte. Es war mal wieder solch eine kleine Geste und trotzdem machte mein Herz gerade einen Salto.
Ich lächelte ihn nochmal an, nahm dann seine Hand und führte uns beide zum Bett. Am liebsten würde ich ihn dort aus einem anderen Grund hinziehen, aber wir hatten noch einige wichtige Themen zu besprechen.
„Kannst du mir erzählen was alles ganz genau passiert ist? Nach der Bombe.", fragte ich ihn und wir beide saßen uns in die Mitte des Bettes, sodass wir uns ansehen konnten.
„Ich weiß nur noch, dass mich die Druckwelle wirklich komplett ausgeknockt hatte und danach bin ich in dieser Lagerhalle aufgewacht. Dort traf ich dann auf Henna. Sie hat mit irgendjemanden geredet, aber ich konnte nicht erkennen mit wem. Sie muss mir irgendetwas gegeben haben, denn meine Sinne waren eine Katastrophe. Ich konnte kaum riechen oder hören, geschweige denn sehen.", fing er an zu erläutern und ich schaute ihn interessiert an.
„Es gibt nur eine Sache, an die ich mich erinnere.", fuhr er fort, aber seine Stimme wurde etwas leiser und ich konnte an seiner veränderten Körpersprache erkennen, dass er sich leicht verkrampfte und sich nicht wohl fühlte.
„Was ist es, Kai?", fragte ich vorsichtig und legte meine Hand auf seinen Oberschenkel, in der Hoffnung er würde sich wohler fühlen und nicht das Gefühl haben, etwas vor mir verheimlichen zu müssen.
„Sie hat mir in den Kopf gesetzt dich zu töten, aber ich erinnere mich daran, dass bevor die Gedankenkontrolle gewirkt hat, hat sie noch etwas gesagt. Ich denke nicht, dass sie gewusst hat das ich noch nicht ganz unter ihrer Kontrolle war, denn sie redete mit dieser anderen Person, wie als wäre ich gar nicht mehr da gewesen." Wie Kai nun mal war machte er erneut eine Pause, aber ich wollte ihn nicht dazu zwingen weiter zu reden, also wartete ich geduldig bis er fortfuhr.
„Sie wollte nicht schauen ob ich dich töten kann, sie wollte schauen ob ich es schaffe mich ihr zu wiedersetzen und gegen die Gedankenkontrolle an zu kämpfen. Ihr war bewusst, dass du mich nicht töten würdest.", klärte er mich auf und ich schaute ihn verwirrt an.
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love, hate. Such a fine line
Fanfiction„Du weißt schon, dass ich dich jeden Moment fallen lassen kann?", drohte er, nachdem ich seine Frage ignoriert hatte und grinste mich an. „Du wirst mich niemals fallen lassen. Du magst mich.", antwortete ich und grinste zurück. Ich wusste ja wie ei...