Bin ziemlich beschäftigt in den nächsten Tagen, ich hoffe ich schaffe mindestens noch ein Kapitel diese Woche, aber jetzt erst einmal viel Spaß mit diesem Kapitel :)
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Als ich aufgewacht war, bemerkte ich als erstes, dass meine Hände gefesselt waren. Aber es waren keine Handschellen oder ähnliches, es war reine Magie die meine Hände hinter meinem Rücken zusammen fesselte.
Violette Magie.
Ebenfalls bemerkte ich dass ich nicht in dem Bunker war, wie die letzten Tage oder Wochen, sondern es sah aus wie eine Lagerhalle, in der mehrere Stühle und Tische herumstanden. Ich versuchte meine Hände zu befreien, aber ich kannte diesen Trick von Wanda und wusste, dass ich gegen diese Art von Magie keine Chance hatte.
Nachdem ich meine Hände nicht befreien konnte, aber meine Beine nicht gefesselt waren, stand ich auf und schaute mich erst ein wenig um. Der Ausgang war keine 10 Meter von mir entfernt, aber ich wusste dass hier etwas nicht stimmte.
Warum sollte Henna mich entführen und dann wieder frei lassen?
Die Lagerhalle war groß, weshalb ich ein wenig brauchte um jede Ecke gesehen zu haben. Mein Kopf tat weh und das Stechen in meinem Bauch war nicht besser geworden. Ein kurzer Blick unter mein T-Shirt zeigte mir nur was ich bereits vermutet hatte. Der Bluterguss war nicht mehr blau, sondern eher lila/schwarz.
Wenn ich das nicht schnell verarzte war ich so gut wie Tod, genau jetzt wo ich meinen Lebenswillen wieder hatte. Zum Glück hatte ich aber noch einer dieser Antibiotika von der Frau aus dem Bunker. Auch wenn sie eine Verräterin war, sie hielt mich trotzdem da drin am Leben und ich wusste das die Medikamente mir helfen würden, also schluckte ich sie auf leeren Magen runter.
Ich wusste nicht einmal wie viel Uhr es war, aber es schien so als würde die Sonne gerade erst aufgehen. Was bedeutet, dass ich die ganze Nacht bewusstlos war.
„Das sieht echt nicht gut aus. Solltest damit zum Arzt gehen.", hörte ich eine altbekannte Stimme hinter mir und als ich mich umdrehte, blickte ich direkt in Hennas Gesicht.
Sie hatte so ein teuflisches, böses Grinsen auf ihrem Gesicht das ich noch nie zuvor an ihr gesehen hatte. Sie wirkte so selbstbewusst, wie als würde alles perfekt nach Plan laufen.
Ich hatte mich tatsächlich von ihr hinters Licht führen lassen.
„Was soll das alles Henna?", fragte ich wütend, aber gleichzeitig auch genervt. Ich hatte wichtigere Probleme, wie zum Beispiel wo Kai war, als mich mit ihr zu streiten.
„Nadia.", unterbrach sie mich, wie als hätte ich etwas falsch gesagt.
„Was?"
„Ich heiße nicht Henna. Mein Name ist Nadia", antwortete sie mir und saß sich auf einen herumstehenden Stuhl, während ich sie fassungslos ein paar Meter von ihr entfernt ansah.
Ich hatte bereits geahnt dass ihr Name nicht ihr richtiger Name war, schließlich konnte man keine einzige Akte über sie finden, aber das jetzt von ihr bestätigt zu bekommen, war doch ziemlich überraschend.
„Also gut. Nadia. Was soll das alles hier, wo ist Kai?", wiederholte ich meine Frage, nur anders ausformuliert und ging einen Schritt auf sie zu.
Gegen sie konnte ich auch ohne meine Hände kämpfen, aber erst brauchte ich Informationen. Das alles hier kam mir total surreal vor. Die Person, der ich sogar vertraut hatte, war nicht für wenn ich sie gehalten hatte.
„Setzt dich erst einmal.", antwortete sie gelassen und im nächsten Moment spürte ich einen Stuhl an meinen Beinen.
What the fuck!
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love, hate. Such a fine line
Fanfiction„Du weißt schon, dass ich dich jeden Moment fallen lassen kann?", drohte er, nachdem ich seine Frage ignoriert hatte und grinste mich an. „Du wirst mich niemals fallen lassen. Du magst mich.", antwortete ich und grinste zurück. Ich wusste ja wie ei...