Tara erwachte aus ihrer Trance und öffnete sofort ihre Oberschenkel. Thomas holte keuchend Luft. Sie streichelte sein nasses Gesicht, sein Haare. Ihre Hand zitterte und ihre Stimme klang sanft und erschöpft. "Ohhh Thomas, Thomas, Thomas. Das war unbeschreiblich. Wahnsinn. So krass schön."
Thomas küsste ihre streichelnde Hand und ließ sich dann langsam und schwer atmend auf den warmen Holzfußboden gleiten. Tara blieb erschöpft am Küchentisch sitzen.
Thomas hörte ihren keuchenden Atem. Er sah ihre Füße, direkt neben seinem Gesicht und küsste zärtlich ihre Zehen.
Tara streichelte sanft mit ihren Fußsohlen seinen Oberkörper. "Liebster, geht's Dir gut, da unten? Brauchst Du was?" Taras Stimme war leise und liebevoll.
"Also, eigentlich nur Dich. Und vielleicht einen Schluck Weisswein." antwortete Thomas träumerisch.
Tara lachte und stand auf. Thomas hörte, wie sie zum Kühlschrank ging, dann sah er ihre Hand mit einem beschlagenen Glas Weisswein.
Sie hatte sich vor ihn hingehockt und sah ihn liebevoll an.
Ihr Schamhaar schimmerte Thomas silbrig feucht an. "Bitte sehr, mein Super-Wunder-Zungenkünstler. Du sollst alles haben, was Du willst. Aber ich geh mich eben schnell noch mal duschen. Ruh Dich einfach ein bischen aus. Hier unter dem Tisch ist es eigentlich auch sehr gemütlich! Da besuch ich Dich dann bestimmt gleich noch mal!"
Sie lachte fröhlich. Thomas sah ihren schönen Füße auf dem Holzboden in Richtung Badezimmer laufen, richtete sich kurz auf, um einen großen Schluck Wein zu trinken, legte dann den Kopf wieder auf den warmen Boden, schloss die Augen und lauschte träumerisch der prasselnden Dusche.
Als er die Augen wieder öffnete, war es merklich dunkler geworden. Im Badezimmer war es still. Vorsichtig krabbelte Thomas unter dem Tisch hervor und schaute sich um. Ich muss wohl kurz eingenickt sein, dachte er sich. Im Badezimmer fand er Tara nicht. Sie lag seelig schlafend in seinem Bett, eingekuschelt in die Drachenbettwäsche aus Chinaseide. Thomas fühlte sich eigentlich auch ziemlich müde, sah aber keine Chance für einen bequemen Schlafplatz neben der diagonal liegenden Tara.
Wecken wollte er sie auf keinen Fall. "Aber vielleicht wacht sie ja kurz auf, wenn ich ihr einen Kuss gebe!", dachte er bei sich. Außer einem wohligen Seufzer hatte der Kuss aber keinen Effekt. Thomas nahm seufzend das Gästebettzeug aus dem Schrank und legte sich auf das Sofa im Wohnzimmer. In wenigen Minuten war er eingeschlafen.
DU LIEST GERADE
PUNK GIRL PASSION (german)
RandomEin erotisch-kulinarischer Roman. Thomas hatte eigentlich nur schnell zum Wochenende noch ein Brot kaufen wollen. Doch es kam alles ganz anders und sein ganzes Leben veränderte sich. Tara war vielleicht 25. Also ganz klar nicht mehr in der Alters...