Sixty-one

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Harry schien noch kurz zu überlegen und zog mir dann langsam das T-Shirt samt BH aus. Ganz vorsichtig küsste er meinen Bauch über dem großen Verbandspflaster. Dann küsste er sich einen Weg nach oben und wollte meine Brüste liebkosen.

"Harry... das ist keine gute Idee..." kicherte ich und er sah kurz verwirrt aus, als er auf einen meiner Nippel biss und sanft knetete. Im nächsten Moment verzog er das Gesicht und ließ von der Brust ab. "...außer du willst deinen Töchtern das Essen klauen!"

Ich lachte laut und Harry kam hoch, um mich zu küssen. "Schmeckts?" Er nickte und küsste mich. Als ich leicht meine Lippen öffnete, schmeckte ich die süße Flüssigkeit an seinen Lippen. "Sehr sogar..." hauchte er lachend in den Kuss und vertiefte ihn dann zu einem Zungenkuss.

Ich vergrub meine Hände erneut in seinen Locken und genoss einfach seine Nähe. Ich hatte ihn wirklich vermisst. Nie wieder wollte ich von ihm getrennt sein, das würde ich nicht überleben.

Ich zog an seinen Locken und er keuchte auf, als ich eine deutliche Beule an meinem Oberschenkel spürte. Ich drückte ihn leicht zur Seite, damit wir uns umdrehten.

Als ich über ihm lag, ließ ich langsam von ihm ab und er stöhnte frustriert auf. "Leila, wir sollten aufhören..." ich grinste und schüttelte den Kopf. "Auf gar keinen Fall..." hauchte ich zurück und zog ihm das T-Shirt über den Kopf.

"Wenn wir jetzt weiter machen, wird es nur schlimmer, dann wieder aufzuhören..." keuchte er und ich grinste nur noch breiter. "Keine Sorge..." hauchte ich ihm noch zu, bevor ich langsam über seine Brust küsste und mit leicht zitternden Fingern seine Hose öffnete.

Ich war nervös. Es war so lange her, dass es sich fast anfühlte, wie beim ersten Mal.

Ich zog langsam seine Hose samt Boxershorts herunter und umfasste sanft seinen Schaft, bevor ich einen leichten Kuss auf seiner Spitze platzierte.

Er stöhnte kurz auf, bevor er scharf die Luft einzog, als ich ihn langsam in den Mund nahm und mit der Zunge seine Spitze liebkoste. "Leila..." keuchte er leise und ich bewegte mich etwas schneller. Harry vergrub seine Hände in meinen Haaren und stöhnte immer wieder, während er mich weiter runter drückte.

Als ich würgen musste, spürte ich Harrys Schaft zucken und wurde langsamer, bevor er mich ganz runterdrückte und stöhnend kam.

Kurz danach krabbelte ich wieder zu ihm hoch und legte mich grinsend auf seine Brust. "Siehst du? Geht auch so..." hauchte ich und wickelte eine seiner Locken um meine Finger.

Er war noch immer etwas außer Atem und beruhigte sich nur langsam. Ich konnte sein Herz rasen spüren und hören, was mich nur noch breiter grinsen ließ. "Du bist einfach unglaublich..." hauchte er und legte seine Arme um mich.

Doch nur kurze Zeit später schreckte ich schon fast hoch und war augenblicklich klar im Kopf, als ich eine der Zwillinge schreien hörte. Kurz darauf hörte man auch ein zweites Schreien und ich lief sofort zu ihnen hin. Während ich Luca aus dem Bett holte, sah ich Harry, wie er Alia nahm.

Ich legte schnell das Stillkissen zurecht und setzte mich, damit ich Luca stillen konnte. Harry lief mit Alia etwas im Zimmer herum und schaukelte sie, um sie zu beruhigen. Doch das klappte nur ein wenig.

Zufrieden war sie erst, als auch sie wenige Minuten später etwas zuessen bekam. Harry tat trotzdem das selbe auch bei Luca, da sie ein wenig unzufrieden wirkte. "Hey, Super Dad. Vielleicht muss sie auch einfach gewickelt werden..."

Harry nickte und verschwand kurz darauf aus dem Zimmer. Ich kicherte kurz darüber, dass Harry immer noch etwas überfordert wirkte. Trotzdem gab er sich mehr als alle Mühe.

Als auch Alia fertig war und ihr Bäuerchen gemacht hatte, beschloss ich auch sie zu wickeln. Sicher ist sicher.

Als ich ins Bad kam, musste ich breit grinsen. Harry stand vor dem Wickeltisch und zog gerade Luca wieder an, wobei er sie immer wieder kitzelte oder ihre Reflexe, wie das zugreifen ausnutzte, um sie zu ärgern.

Es sah so süß aus und Luca gluckste fröhlich herum. Ich lehnte mich in den Türrahmen und beobachtete sie eine Weile lächelnd, bis auch Alia leise gluckste. Harry drehte sich um und sah mich grinsend an.

"Was machst du da?" Fragte er und ich grinste nur noch breiter. "Ich genieße eine wunderschöne Aussicht, auf das süßeste, was ich je gesehen hab..." ich ging langsam auf ihn zu und legte dann Alia vorsichtig neben ihre Schwester.

Harry grinste schief und kratzte sich am Nacken, als wäre es ihm etwas unangenehm. Er räusperte sich kurz und zog Luca dann weiter an. War es ihm wirklich peinlich, dass ich ihm dabei zugesehen hatte, wie er mit Luca herumalberte?

Ich achtete kurz darauf, dass Alia und Luca sicher lagen, bevor ich Harry etwas zu mir drehte und meine Arme um seinen Nacken schlang.

"Es ist ein unglaubliches Gefühl dich so mit unseren Kindern zu sehen, Harry." Hauchte ich und musterte sein Gesicht genau. "Ich kann es immer noch nicht glauben..."

Er lächelte wieder etwas unbeholfen und brachte mich somit zum Kichern. Ich hätte kurz sogar geschworen, dass er etwas rot geworden ist.

"Ist dir das etwa unangenehm?" Fragte ich und zog langsam an den langen Haaren in seinem Nacken. Er sah kurz runter und hielt kurz die Luft an. "Ich weiß auch nicht...?" Es klang eher nach einer Frage und er sah kurz hinter mich.

"Ich hab eigentlich absolut keine Ahnung, was ich eigentlich tue..." gestand er und zog dann scharf die Luft ein. Ich lachte kurz und schüttelte den Kopf.

"Ich doch auch nicht, Harry. Aber ich kann dir sagen, dass du ein wundervoller Vater bist." Er lachte kurz auf und sah dann wieder zu den zwei glucksenden Babies neben uns.

"Du siehst immer so aus, als wüsstest du genau was zutun ist und dann stehe ich daneben und hab absolut keine Ahnung..." langsam sah er mir wieder in die Augen, während ich kicherte.

"Glaub mir Harry, alles was ich weiß, hat Anja uns beiden erklärt. Da weiß ich genauso viel wie du! Der Rest ist einfach intuitiv... und gerade das was ich eben gesehen habe, war ein wundervoller Vater mit einer seiner Töchter... du machst das alles Wundervoll!"

Ich küsste ihn und strich ihm einmal durch die Haare. "Ich liebe Dich" er grinste und schloss die Augen, als er seine Stirn gegen meine legte. "Ich liebe dich auch..." hauchte er und zog mich in seine Arme.

"Euch drei... soo sehr..." ich nickte und sah dann wieder zu Luca und Alia. Harry löste die Umarmung und nahm dann Luca wieder auf den Arm. Er war so unglaublich vorsichtig und ich hatte das Gefühl in Harrys großen Händen sei sie vor allem Sicher.

Während ich Alia wickelte und dabei ebenfalls etwas mit ihr spielte oder mit ihr redete, sah Harry nun gebannt zu.

The Teacher ||- H.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt