Forty-seven

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Halli hallo,

vorab wollte ich nur kurz sagen, dass dieses Kapitel etwas durcheinander ist. Genauso, wie Leilas Gedanken- und Gefühlswelt.

Ich hoffe ihr blickt da durch und bekommt keinen Schwindelanfall, von den ständig wechselnden Themen...😆

Ansonsten viel Spaß😋

All the Love

Lea Sophie🥰♥️

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Ich war quasi bei Emma eingezogen, als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde.

Ich hatte ein paar Tage gebraucht, doch dann gewöhnte ich mich an den Gedanken Schwanger zu sein und freute mich sogar richtig.

Ich wurde Mutter.

Ich kümmerte mich in guten Momenten sogar schon um alles weitere. Ich wollte das Penthouse wieder haben, in dem ich schon einmal wohnte. Ich war kurz davor schon den Vertrag zu unterschreiben.

Ich wusste nicht, wie es mit Harry weiter gehen würde, aber ich wollte nicht ohne irgendetwas da stehen, wenn die Babies kamen. Ich hatte eine wirklich nette Ärztin und eine Hebamme, die mir halfen und mich sehr beruhigten.

Als die Anderen aus Paris zurück kamen, bekam ich die Benachrichtigung, dass Harry das Haus aufgeschlossen hatte. Danach war ich wieder am Boden zerstört.

Insgesamt gab es sehr oft Tage in denen ich nicht mehr aus dem Bett wollte oder nichts aß. Emma bekam mich nur zum Essen, weil sie damit argumentierte, dass die Babies etwas zu essen brauchten.

Die Abschlussprüfungen durfte ich unter Aufsicht hier in LA schreiben. Dank Harry konnte ich ja alles. Er hatte alle Themen mit mir nachgeholt.

Für so etwas wie diese Situation, war es echt gut reiche und zumindest etwas bekannte Eltern zu haben. Mr Dangster hatte sofort erlaubt, dass ich meine Prüfungen hier in einer Schule unter Aufsicht einer hier arbeitenden Lehrkraft schrieb.

Apropos meine Eltern. Sie waren doch tatsächlich mal nach Hause gekommen. Sie hatten gestern angerufen und mich gefragt, wo ich war. Sie waren zuerst erstaunt, dass ich in LA war, doch sie stimmten doch tatsächlich zu, als ich ihnen erzählte, dass ich mir das Penthouse kaufen wollte.

Eine kleine Hürde war somit geschafft. Über FaceTime konnten sie Gott sei Dank nicht sehen, dass ich schwanger war. Doch auch das musste ich ihnen wohl oder übel sagen.

Als ich sie bat nach LA zu kommen, war Dad wenig begeistert. Er hatte wie immer keine Zeit, doch Mum wollte ihre Termine um 2 Tage verschieben und direkt vorbeikommen.

Ich hoffte so sehr, dass sie nicht sauer sein würde. Als sie schon einige Zeit im Flugzeug saß hatte ich gerade einen guten Moment. Wenn sie schon hier war, brauchte ich ihr nicht mehr zu sagen, dass ich schwanger war. Mittlerweile sah man es deutlich. Ich atmete also tief ein und rief sie über FaceTime an.

Sie ging direkt ran und stellte das Tablet dann auf das Tischchen vor sich. "Hey Leila, ich bin circa in einer Stunde da. Wir sind schon über LA." Informierte sie mich und ich nickte.

"Mum? Ich wollte vorher noch mit dir sprechen... Ich hab nicht einfach so darum gebeten herzukommen..." Fing ich kleinlaut an und spielte mit meinen Fingern. Ich legte sie auf dem Bauch ab und strich sanft über ihn.

Ich war mitten im 5. Monat und mein Bauch wuchs fast jeden Tag mehr. Ich hatte nun schon eine deutliche Kugel vor meinem Bauch. Dass ich es vorher einfach nicht gecheckt hatte, war echt dumm. Ich hatte es einfach verdrängt.
Nun war es nicht mehr zu übersehen.

The Teacher ||- H.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt