Pov. Payton
,,Payton! Payton!" Ich drehte mich um und sah einen vor Freude strahlenden Lucas auf mich zulaufen. ,,Ich habe noch 16 andere gefunden, die mitspielen wollen. Also können wir dann 9 gegen 9 spielen!", rief er aus. ,,Hey! Das hast du gut gemacht. Und wann geht das Spiel los?", fragte ich ihn und er zuckte nur mit den Schultern. ,,Die meisten wollten sich noch kurz ausruhen oder noch kurz ins Wasser gehen." Ich nickte. ,,Alles klar. Wir treffen uns in einer halben Stunde mit deinem Football auf der freien Fläche da, okay?" Lucas war einverstanden und lief weiter. Ich wollte diese halbe Stunde dazu nutzen meinen Körper einzucremen, denn das hatte ich bis jetzt immer noch nicht gemacht, da Leyla mich ja erst allen Footballern vorstellen musste.
An dem Liegeplatz von Leyla, Jack, Louis und mir angekommen, wühlte ich in meiner Tasche nach meiner Sonnencreme und fand sie schließlich unter meiner Unterwäsche. Als ich dann jedes Körperteil eingecremt hatte, wo ich sehen konnte, was ich da tat, sah ich mich nach links und rechts um, um mir ein Opfer zu suchen, dass mir nun den Rücken eincremen musste. Glücklicherweise lag Louis direkt neben mir auf dem Bauch und sonnte sich. Ich piekte ihm in die Seite, doch er rührte sich keinen Zentimeter. Schlief er? ,,Louis? Du darfst mich eincremen:", meinte ich belustigt und schlug ihm mit der Sonnencreme auf seinen Knackarsch. Das ließ er sich dann doch nicht zwei mal sagen und er setzte sich auf. ,,Mein Rücken und Gesicht muss auch noch eingecremt werden." Ich nickte nur als Zeichen, dass ich das machen würde und legte mich auf den Bauch.
,,Achtung kalt.", warnte mich Louis, bevor er einen Klecks Sonnencreme auf meinen Rücken machte, aber ich zuckte trotzdem kurz zusammen, weshalb er kichern musste. Seine großen Hände bearbeiteten erst meine Schulter und die Rückseite meiner Arme. Danach strich er mir die Babyhaare aus dem Nacken, um auch dort die Sonnencreme einzumassieren und scheiße...es fühlte sich so verdammt gut an. Als er dann auch dort fertig war, gingen seine eine Hand weiter nach unten und hob mein Bikinioberteil an, damit die andere auch da ihre Arbeit verrichten konnte. Ich entspannte dabei komplett und hatte gar nicht gemerkt, dass seine Hand jetzt kurz vor meiner Hose angekommen war. ,,Darf ich?" Ich nickte nur, da ich in dieser Situation niemals ein Wort rausbekommen hätte. Nun hob seine eine Hand den Bund meiner Hose an, während die andere ein paar Zentimeter weiter nach unten fuhr und dort auch die Sonnencreme einmassierte. Beinahe hätte ich noch lustvoll aufgestöhnt, was ich nun krampfhaft unterdrücken musste. Diese Berührungen waren einfach zu vertraut.
,,So! Fertig. Ich bin dran.", sagte Louis wie ein kleines Kind und legte sich nun auf sein Handtuch. ,,Da kann es ja einer gar nicht abwarten, dass er eingecremt wird.", scherzte ich und schnappte mir die Sonnencreme. Ich ließ einen großen Klecks auf Louis Rücken fallen, nur um dann festzustellen, dass er noch nicht mal annähernd ausreichte. ,,Man ey!", beschwerte ich mich, da ich jetzt schon den dritten Klecks Sonnencreme auf seinem Rücken verteilt hatte und ich war gerade mal mit der Hälfte fertig. ,,Was ist?", fragte er und wollte sich aufsetzten, doch ich drückte ihn zurück aufs Handtuch. ,,Ich habe alleine die halbe Tube für die Hälfte deines Rückens verbraucht!", beschwerte ich mich und klatschte jetzt einfach einen gigantischen Klecks auf seinen Rücken. ,,Was zur Hölle hast du gemacht?!", fragte Louis etwas aufgebracht. ,,Ich habe nur etwas mehr Sonnencreme für einen großen Rücken genommen.", rechtfertigte ich mich und manschte mit meinen Händen in der Sonnencreme rum. Louis atmete einfach nur laut aus und ließ mich weitermachen. Nun gab ich mir Mühe und ich spürte, dass Louis es genoss, da er immer lauter atmete. Das hat er früher auch immer getan und ich wusste halt noch, auf was ich achten musste, um zu wissen, ob es ihm gefiel und gerade war es auf jeden Fall der Fall.
,,Pass auf Payton. Nicht, dass Louis gleich noch kommt.", rief Jack hinter uns und kam zu uns rüber. ,,Halt die Klappe Jack!", antwortete Louis genervt und beachtete seinen Freund nicht weiter. Nach weiteren zehn Kreisen an seinen Seiten war ich dann fertig. Ich gebe auch zu, dass ich extra lange gebraucht habe, nur um Louis' Muskeln länger anzufassen, aber das würde ich Louis niemals verraten. ,,Kommt ihr? Ihr beide wolltet doch mit Football spielen oder?" Jack machte eine Handbewegung, dass wir ihm folgen sollten und ich stand auch auf, doch Louis brummte nur wie ein Bär und blieb liegen. ,,Komm du Faulpelz!" Ich zog an Louis' Arm und versuchte alles, doch er blieb einfach liegen, also setzte ich alles auf eine Karte. ,,Ok, dann spiele ich halt mit Lucas in einem Team.", sagte ich und drehte mich weg und wollte mit Jack gehen. Ich hatte schon zwei Schritte gemacht, als ich hörte wie Louis aufsprang und zu uns kam. ,,Du spielst ganz sicher nicht mit Lucas in einem Team.", meinte er rechthaberisch und verschränkte seine Arme vor seiner Brust. War er jetzt eifersüchtig? Wusste er überhaupt welchen Lucas ich meinte? Es gab nämlich zwei. Einmal den achtjährigen Sohn von Freddie und den Bruder von einem andern Footballspieler. Louis dachte wahrscheinlich an den Bruder namens Lucas. ,,Warum darf ich nicht mit Lucas spielen? Der kann gut meine Hilfe gebrauchen.", meinte ich und verschränkte auch meine Arme vor der Brust. ,,Das einzige wobei er deine Hilfe gebrauchen könnte ist beim Befriedigen von seinem Schwanz.", sagte Louis einfach gerade aus und ich sah ihm an, dass er vor Wut kochte, es aber nicht zeigen wollte. ,,Ach Louis...komm mal wieder runter. Ich meinte den Sohn von Freddie und nicht den erwachsenen Lucas. Ich wollte nur, dass du mitspielst und anders hätte ich es nicht hinbekommen. Und jetzt komm! Wir müssen noch Teams wählen."
Louis war etwas angepisst, dass ich ihn verarscht hatte, aber im Endeffekt musste er sich damit abfinden, da er jetzt einer war, der wählen musste. Irgendwie wollten nur männliche Wesen mit Football spielen, weshalb ich die einzige Frau unter den Spielern war, aber das machte mir nichts aus, denn es waren ja nicht nur Footballspieler auf dem Feld, sondern auch Kinder wie Lucas oder Senioren oder einfach Väter, die mit ihren Söhnen spielten. Also war vom Alter 8-70 alles dabei. Das wird bestimmt noch lustig.
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Touchdown zur Hochzeit
RandomDies ist die Fortsetzung zu: ,,Ein Mädchen im Team?!" Die Geschichte von Payton und Louis geht in die zweite Runde¡¡¡ ------------- -Auch in dieser Geschichte sind sexuelle Handlungen enthalten- Coverbild ist von Pinterest und wurde mit PicsArt bea...