Ein neuer Anfang

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Ich ließ mir von dem neuen Hauselfen immer was in mein Zimmer bringen und wenn man es nicht wusste hätte man denken können ich bin nicht da. Am Ende des Schuljahres kam mein kleiner Bruder wieder nach Hause und verbrachten einen ruhigen Sommer. Bis auf der letzte Tag, an dem Tag kam ich abends nachhause und bevor ich Tür öffnen konnte,kam Draco mir entgegen. Er sah mich an und sagte nichts. Das war auch nicht nötig den in diesem Moment hallte der Schrei meiner Mutter durch das Haus. Erschrocken rannte ich in den Salon Und sah wie meine Mutter von Lucius gefoltert wurde. „Nein! Hör auf! " schrie Ich. Lucius ließ ab und schaute mich wütend an. Standhaft sah ich ihn an und bereitet mich auf die Schmerzen vor. Die ließen nicht lange auf sich warten. Wie jedes Mal brach ich zusammen und ertrug es stumm. Als Lucius endlich fertig war und verschwand stand ich stöhnend auf. Ich ging zu meiner Mutter und hob sie hoch. Ich trug sie nach oben in ihr Schlafzimmer. Nachdem ich sie ins Bett gelegt hatte, verschwand ich in mein Zimmer. Ich zog mir mein Shirt aus und betrachte mich im Spiegel. Mein mittellangen blonden Haare fielen mir über die Schultern und über meinen Rücken sowie meiner Brust zogen sich Narben. An meiner rechten Seite klebte noch ein Pflaster, dies war mittlerweile blutrot. Zögernd ries ich es ab. Zischen atmete ich ein als ich feststellte das es wieder aufgerissen war. Innerlich fluchte ich und suchte Nadel und Faden. Vorsichtig nähte ich den Riss wieder zu und klebte ein Pflaster drüber. Wieder sah ich in den Spiegel. Die Narben zieren meinen Körper und würden immer ein Teil bleiben. Müde legte ich mich in das Bett und schlief gleich ein. Mein Vater brachte am nächsten Tag nur Draco zum Bahnhof. „Dein blaues Auge sollte besser keiner sehen" war seine Antwort zu mir.

Mein Vater schleppte mich 1 Woche nach Schulstart dorthin. Wir platzen mitten ins Abendessen. Mein Vater ging stolz voran und ich nach ihm.Staunend blieb ich in der Halle stehen. Die Decke war so verzaubert das sie aussah wie draußen und es war wirklich beeindruckend. Draco kam auf uns zu. Grinsend begrüßte er mich, vor unserem Vater wirkte er distanziert. Natürlich hatten wir die Aufmerksamkeit und mein Vater genoss es.Mein Bruder neben mir merkte das ich mich ein wenig unwohl fühlte weshalb ich versuchte ein gelangweilten Gesichtsausdruck aufsetzt. Gelangweilt schaute ich mich um und mir fiel ein Mädchen auf. Sie war wunderschön, hatte braune Haare und braune Augen. Ich lächelte sie an doch ihr Blick sah aus als ob sie mich töten wollte. Merkwürdig. Ich merkte wie mich Draco anstupste und meine Aufmerksamkeit richtete sich nach vorne. Dumbeldore gab seine Zustimmung. „Es freut uns sie hier aufzunehmen Mister Malfoy" sprach der alte Mann zu mir und mein Vater wandte sich ab um zu gehen. „Abraxas? Begleitete du mich nach draußen?" Ich nickte und ging mit ihm raus. Als die Tür sich schloss, drückte mein Vater mich gewaltsam gegen die Wand. „Bau kein Scheiß. Hörst du!"zischte er mir ins Ohr. Ich drückte ihn weg. „Keine Sorge" wütend ließ ich ihn stehen und wollte zurück in die Halle gehen, doch ich spürte plötzlich wie mein Blut durch das Shirt lief. Fluchend sprach ich einen Zauber der das Blut vorerst versiegeln sollte ehe ich mich  neben meinen Bruder an den Tisch setzte und  den Gesprächen der anderen lauschte,meine Aufmerksamkeit lag aber besonderes auf diesem Mädchen. Es strahlte eine gewissen Intelligenz aus, die mich faszinierte. Nach dem Essen sollte ich Dumbeldore in sein Büro begleiten. Ein schöner Pfönix saß neben dem Schreibtisch, vorsichtig streichelte ich ihn. „Nun Mr. Malfoy dann wollen wir mal sehen in welches Haus sie gehören " Er deutete auf eine Stuhl und hielt einen Hut in der Hand. Ich setzte mich und bekam den Hut auf den Kopf. „Griffendore" schrie er direkt. Dumbeldore sah mich interessiert an. „Vertreten sie die Ansichten ihrer Eltern?" als Antwort lachte ich und schüttelte den Kopf. „Nein" „Ich will das sie Nach Slytherin gehen" Kritisch schaute ich den alten Mann an. „Wieso?" „Ich weiß das was ich jetzt verlange ist viel und es ist hart aber ich möchte das sie mein Spion werden. Sie gehen nach Slytherin, werden in meinem Namen Todesser und versorgen mich mit den richtigen Informationen" Mein Mund stand offen als ich ihn anstarrte. Der Mann hatte Nerven. Im Kopf ging ich sein Vorschlag nochmal durch und stellte fest das ich ihn gar nicht so schlecht fand. Ich schlug in die Hand von Dumbeldore ein. Es war besiegelt, ich Abraxas Lucifer  Malfoy war von nun an ein Spion Dumbeldores.

Abraxas Lucifer Malfoy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt