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Jimin PoV

Ich saß in der Schule auf meinem normalen Platz und spürte seinen starrenden Blick auf  mir. Er lag schon die ganze Zeit auf mir, seit ich die Schule betreten hatte und ihm heute das erste mal im Flur über den Weg gelaufen war. Ich hatte ihm einen kurzen Kuss gegeben, da ich es eilig hatte, weil ich vor der Stunde noch kurz in den Musikraum gehen musste, allerdings hatte er mich einfach festgehalten um mich zu mustern, was mich etwas unwohl fühlen ließ. Doch  das Gefühl war verschwunden, als ich sein Verlangen in seinen Augen gesehen hatte.

Jetzt saß ich hier im Unterricht und er ließ mich wieder unwohl fühlen, gleichzeitig aber auch begehrt, da er scheinbar seinen Blick nicht von mir abwenden konnte. Ich traute mich nicht, mich umzudrehen und meinen festen Freund anzuschauen, denn ich wusste, dass ich unter seinem Blick dahin schmelzen würde.

Ich konnte immer noch nicht glauben, dass er mich auch liebte und jetzt mit mir zusammen war. Er sah einfach so unglaublich gut aus und war auch in der Schule sehr begehrt, aber er hatte mich gewählt.

Ich wollte mich gerade doch umdrehen, weil ich ihn unbedingt ansehen wollte, schließlich war es unfair, dass nur er mich die ganze Zeit anstarrte, als es klingelte und ich sofort seine große Hand an meinem Arm spürte. Er zerrte mich hoch und zog mich in den Flur und ging dann direkt auf die Toilette zu. Ich wusste, was jetzt kam und ich mochte es nicht. Doch ich liebte ihn und er liebte mich und deshalb ließ ich es zu.

Es war normal geworden, dass, wenn soetwas passierte, wir kurz auf die Toilette oder zu einem ruhigen Ort verschwanden. Ich hatte mich so sehr daran gewöhnt, dass ich ihn selbst manchmal mit mir zog, wenn ich es bemerkte, allerdings zog er meistens mich von den anderen weg.

Er öffnete eine der Türen und betrat die kleine Kabine, wobei er mich mit sich zog. Er schloss ab, öffnete seine Hose und drückte mich auf die Knie.

"Mach!", knurrte er schon fast. "Du hast dich heute so angezogen und mir dieses Problem verschafft, also beseitige es auch."

Ich gehorchte. Was sollte ich auch anderes machen. Ich liebte ihn schließlich und er hatte mich auch schon häufig befriedigt. Außerdem war er stärker als ich, weshalb ich, wenn ich es nicht wollte, nicht einmal weglaufen oder mich wehren konnte. Aber das wollte ich ja auch gar nicht, denn ich liebte ihn und würde alles für ihn tun.

Ich zog also seine Hose mit Boxershorts runter, legte meine Hand um seinen Schaft und fing an sie auf und ab zu bewegen. Er fing an zu keuchen, doch ich wusste, dass er mehr wollte. Und ich gab es ihm gerne, weshalb ich einmal über seine ganze Länge leckte und ihn dann in den Mund nahm, was ihn aufstöhnen ließ.

Ich bewegte meinen Kopf und ließ meine Zunge ab und zu über seine Spitze tanzen, doch das war ihm scheinbar immer noch nicht genug. Er griff in meine Haare und zog ein bisschen an ihnen, was mir Tränen in die Augen trieb, aber mich nicht davon abhielt weiter zu machen.

Ich hatte es einmal getan, mich von ihm gelöst, und hatte es seit dem nie wieder getan. Ich hatte verstanden, dass er mich brauchte und, dass ich zu ende bringen sollte, was ich angefangen hatte. Und schließlich liebte ich ihn, also warum sollte ich ihm nicht das geben, was er brauchte.

Ich ignorierte also die Tränen und versuchte meinen Würgereiz zu unterdrücken, als er meinen Kopf auf seinen Schwanz drückte und anfing, meinen Mund zu ficken. Die Tränen liefen mir über die Wangen, doch das war okay. Denn er brauchte es und ich gab es ihm.

Ich fing an meinen Kopf im selben Rhytmus zu bewegen, wie er in mich stieß und versuchte meinen Kiefer zu lockern, damit das ganze noch besser funktionierte. Zudem brachte ich leicht meine Zähne ins Spiel, was ihn noch lauter aufstöhnen ließ und ihm den Rest gab. Er kam tief in meiner Kehle.

Er entzog sich mir und ich wollte gerade sein Sperma in die Toilette spucken, als er mein Kinn fest umschloss und mich dazu zwang, zu ihm aufzuschauen.

"Schluck!"

Also schluckte ich.

"Good boy. So lieb ich dich am meisten."

Ich stand auf und wollte ihn küssen, allerdings legte er mir einen Finger auf meine Lippen und hielt mich davon ab.

"Wir hatten das doch schon mal. Ich küsse dich erst, wenn du deine Zähne geputzt hast oder etwas anderes gegessen hast. Das weißt du doch."

Ich war enttäuscht. Ja, das hatte er mir schon einmal gesagt, aber bis vor kurzem hatte er kein Problem damit gehabt, mich zu küssen, nachdem ich ihm einen Blowjob gegeben hatte. Ich wusste nicht, warum er sich so verändert hatte, aber da ich ihn liebte, akzeptierte ich es.

"Tut mir leid. Ich hatte es vergessen."

"Schon gut, Jimin. Nächstes mal weißt du es. Ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch, Kai."

Er zog sich wieder richtig an, während ich versuchte meine Haare einigermaßen zu richten. Dann nahm Kai meine Hand, schloss die Tür auf und wir gingen zurück in den Klassenraum.

...

Fuck, fuck, fuck! Warum hatte ich das nur getan? Yoongi war doch nicht Kai. Wieso also hatte ich mich genauso verhalten, wie bei meinem Exfreund. Ich hatte das doch hinter mich gebracht. Ich war über ihn hinweg gekommen und wollte mich nie mehr so verhalten. Ich wollte kein Bottom mehr sein. Nie wieder.

Ich dachte ich hätte alle Gewohnheiten, die ich durch Kai angnommen hatte, wieder abgelegt. Offensichtlich hatte ich falsch gedacht. Warum musste Yoongi denn auch einen Steifen mitten in einem Freizeitpark bekommen? Und warum musste ich mich, wie bei Kai, vollkommen unterwürfig auf die Knie schmeißen und ihm einen blasen?

Was war nur falsch mit mir? Ich hatte das ganze doch gehasst. Dass Kai mich immer dazu gezwungen hatte, ihm einen blasen, wenn er geil und ich Schuld daran war. Und trotzdem hatte ich genau das gerade bei Yoongi getan. Was er jetzt wohl über mich dachte?

Wahrscheinlich hasste er mich jetzt. Ich meine, irgendwo war es ja sexuelle Belästigung, was ich ihm da gerade angetan hatte. Er wollte jetzt bestimmt nicht mehr mit mir befreundet sein und den gemeinsamen Song konnte ich wohl auch vergessen.
Dabei wollte ich doch wirklich singen. Und das nur wegen Yoongi. Nur, weil er mich dazu gebracht hatte, den Vocalpart zu übernehmen und mir gezeigt hatte, wie viel Spaß es machen konnte, einen Song aufzunehmen.
Aber das hatte ich wohl nicht mehr verdient.

Doch vielleicht würde er es einfach vergessen, warum auch immer, oder er würde es einfach ignorieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass das passieren würde, war zwar klein, aber sie erweckte einen Funken Hoffnung in mir, denn ich wollte mich wirklich mit ihm anfreunden.

Ich hoffte einfach, dass ich meine Chancen noch nicht verspielt hatte, als ich aus den Toiletten und dann auch aus dem Freizeitpark rannte und einen Bus nahm, um nach Hause zu kommen.

~♡~

Hellooo! I'm back. Tut mir leid, dass sooo lange nichts gekommen ist, aber ich habe mir einen Neujahrsvorsatz gesetzt, diese Geschichte dieses Jahr weiter und vielleicht sogar zu ende zu schreiben.
Um ehrlich zu sein, hat mich moonbunnyy_666 dazu motiviert weiterzuschreiben und ich hoffe ich bleibe so motiviert. Als ich letztes Jahr aufgehört hatte zu schreiben, lag das an einer Schreibblockade und der Schulstress hat auch nicht gerade dazu beigetrage mich zum schreiben zu bringen. Der Schulstress ist zwar immer noch da, aber ich hoffe, dass die Schreibblockade jetzt weg ist und ich dieses Jahr ganz viel schreibe :)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 05, 2022 ⏰

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Sing für mich! || YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt