Wir kamen zurück ins Hotel und stiegen in den Aufzug, um auf unsere Etage zu fahren. Als wir an seinem Zimmer vorbeikamen, sagte ich, "Bevor du jetzt verschwindest. Es war ein Date.". Er schaute zu mir runter und machte ein überraschtes Gesicht, welches sich kurz darauf in ein verschmitztes Lächeln verzog. Ich wollte gerade zu meinem Zimmer aufbrechen, als er fragte, "Und wie lief es für mich?".
"Gut.", sagte ich grinsend und ging den Flur entlang. "Warum gehst du dann weg?", rief er.
"Weil ich mich für den Abend fertig machen muss.", rief ich und ging in mein Zimmer. Ich stand vor meinem Schrank und überlegte was ich anziehen sollte. Ich entschied mich für meine enge schwarze Lederleggings, das enge dunkelrote Croptop und hohe Lederstiefelletten. Ich band mir die Haare hoch und legte ein wenig Make-up auf. Ich hing mir eine kleine Tasche um, wo die wichtigsten Dinge drin waren. Dann lief ich zurück auf den Flur und klopfte an Sebastians Tür. Sie öffnete sich einen kleinen Spalt, aber er sagte nichts.
"Seb?", rief ich.
"Komm rein.", hörte ich ihn rufen. Ich betrat das Zimmer und sog scharf die Luft ein, wegen des Anblicks, welcher sich mir bot. Er stand vor mir, nur in Jeans. Seine defininierten Bauchmuskeln und diese Schultern, machten mich etwas nervös. Er drehte sich zu mir und musterte mich.
"Erde an D/N.", sagte er.
"Wow. Ähm. Sorry.", sagte ich und schaute verlegen zur Seite.
"Schon okay. Du siehst ziemlich heiß aus.", sagte er. "Das kann ich nur zurückgeben.", sagte ich, "Kannst du dir bitte was überziehen?".
"Warum?", grinste er und kam näher zu mir.
"Mich macht das irgendwie nervös.", sagte ich und spürte wie mein Herz raste, weil er nur wenige Zentimeter vor mir stand.
"Hast du mich gerade Seb genannt?", fragte er.
"Ja. Tut mir leid, wenn dich das stört.", sagte ich und konnte meinen Blick nicht von seinem Oberkörper abwenden.
"Nein. Alles gut. Du bist bloß die Einzige, die mich so nennt.", sagte er.
"Ähm..", stammelte ich.
"Shh. Du musst nichts sagen.", sagte er und zog sich das Hemd über. Ich sah zu ihm hoch und sagte, "Ich warte vor der Tür.".
"Musst du nicht.", sagte er.
"Doch. Mir wird gerade mächtig warm.", sagte ich und eilte auf den Flur. Beim Verlassen des Zimmers, hörte ich ihn noch lachen.
"D/N, du siehst gut aus.", hörte ich Chris hinter mir. Ich drehte mich um und sagte, "Danke. Du siehst auch nicht übel aus.".
"Braucht er noch lange?", fragte er.
"Nein. Er meinte er ist sofort fertig.", sagte ich.
"Wie war euer Tag?", fragte er.
"Gut. Hat Spaß gemacht.", sagte ich, "Wie war das Interview?".
"Ganz gut. Kommt Scarlett mit?".
"Nein. Sie ist noch bei ihren Bekannten. Sie hat mir vorhin geschrieben.".
"Oh okay. Also du und wir drei?".
"Jap. Lasst es mich nicht bereuen.". Die Tür von Seb's Zimmer ging auf und er kam zu uns. Er sah so unfassbar gut aus, dass ich ihn kurz anstarrte. Dann fuhren wir runter und trafen uns mit Anthony vor dem Hotel. Wir stiegen in den Wagen und wurden zum Club gebracht. An der Tür wurden wir reingewunken und wir suchten uns einen Weg durch die Menge. Chris und Anthony liefen vor und Seb lief hinter mir. Dann zwickte er mir in den Po und ich drehte mich erschrocken um. Er sah mich grinsend an und ich sagte, "Warum?".
"Weil es Spaß macht.", sagte er. Wir folgten den anderen beiden zur freien Sitzecke.
"Anthony, lass uns eben Drinks holen.", sagte Seb. "Oh ja. Chris, D/N, was möchtet ihr?", fragte Anthony.
"Einen Mojito bitte.", sagte ich zufrieden.
"Ich nehme ein Bier.", sagte Chris und die beiden gingen direkt zur Bar.
"Also, erzähl mir alles.", sagte Chris und rutschte neben mich.
"Was soll ich denn erzählen?", fragte ich.
"Wie war das Date mit ihm?".
"Wer sagt, dass es ein Date war?".
"Komm schon. Ich bin nicht doof.".
"Es war gut.".
"Seid ihr euch näher gekommen?".
"Nein.". Kurz blitzte etwas in seinem Blick auf, verschwand aber wieder relativ schnell.
"Wieso nicht?".
"Es kam halt nicht dazu.".
"Also willst du tatsächlich gegen deine Regel verstoßen?".
"Ja, ich glaube schon. Warten wir ab.", sagte ich und schaute zu Seb und Anthony, die mit den Getränken zurück kamen. Seb hielt mir das Glas hin und setzte sich neben mich. Der Mojito schmeckte fantastisch und ich machte ein zufriedenes Gesicht. "Schmeckt?", fragte Seb.
"Ohja. Sehr gut. Magst du ihn probieren?", fragte ich. Er schüttelte den Kopf und ich trank weiter. Nachdem ich den Drink geleert hatte, hielt mir Seb die Hand entgegen und sagte, "Tanz mit mir.". Ich schaute auf die Hand und zögerte kurz, griff dann aber nach ihr und folgte ihm auf die Tanzfläche. Er legte seine Hände auf meine Hüfte und ich meine Hände auf seine Schultern. Wir fingen an zu tanzen und ich schaute ihm in die Augen. Seine Hände wanderten auf meinen Rücken und er zog mich dichter an sich. Ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm und spürte seine Brust an meinen Schultern. Seine Hände lagen auf meiner Hüfte und ich spürte seine Lippen hinter meinem Ohr.
"Du musst damit aufhören.", sagte er dicht an meinem Ohr.
"Womit?", fragte ich.
"Deinen Hintern an mich zu drücken.".
"Warum?".
"Weil es mich nervös macht.". Ich drehte mich wieder um und legte meine Arme wieder um seinen Hals.
"Ist das so?", fragte ich und grinste ihn frech an.
"Ja, das ist so. Dein knackiger Hintern, der sich an meinem Schoß reibt, macht mich schon ziemlich nervös.". Ich hörte auf zu tanzen und sah ihm in die Augen.
"Lass uns zu den Jungs zurück.", sagte ich frech. Er sog scharf die Luft ein und folgte mir widerwillig. Wir unterhielten uns und tanzten später nochmal. Auch mit Chris tanzte ich ein wenig. Der Unterschied zwischen ihnen war, dass Chris vorsichtiger und zurückhaltender war. Um zwei Uhr nachts fuhren wir zurück zum Hotel.
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Love the Stuntgirl // Sebastian Stan and Chris Evans x Reader
FanfictionDurch ihre beste Freundin Hayley gelangt sie an einen Job als Stuntfrau für Scarlett Johansson. Mit ihrer offenen und schlagfertigen Art, überzeugt sie nicht nur die Russo-Brüder. Sowohl Chris Evans, als auch Sebastian Stan zeigen Interesse. Für w...