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Das Klingeln meines Handys riss uns aus dem Schlaf. Seb murmelte etwas Unverständliches und ich krabbelte aus dem Bett und nahm den Anruf entgegen.
"Chris? Ist alles okay?", fragte ich.
"Mh, nein. Hast du was gegen Kopfschmerzen dabei?", fragte er.
"Da hat wohl jemand einen Kater.", sagte ich und musste lachen, "Ja, ich habe was. Ich bringe es dir rüber.". Ich legte auf und eilte ins Bad. Ich machte mich frisch und zog mich um. Daraufhin ging ich leise aus dem Zimmer und lief den Flur entlang zu Chris' Zimmer. Ich klopfte an der Tür und einen kurzen Moment später, öffnete sich die Tür.
"Hey. Du bist meine Rettung.", sagte er. Sein Gesicht war gezeichnet von Müdigkeit und tiefen Augenringen. Ich folgte ihm ins Zimmer und sagte, "Kein Wunder, dass es dir so schlecht geht. Hier ist ja Luft wie in einem Pumakäfig.". Ich ging zum Fenster und ließ frische Luft herein.
"Wie bin ich hier überhaupt hergekommen?", fragte er.
"Wir haben dich ins Bett gebracht. Du konntest kaum noch aufrecht stehen.", sagte ich und hielt ihm die Packung mit den Tabletten hin.
"Danke.", sagte er und wir setzten uns auf das Fußende des Bettes.
"Lief gestern noch etwa zwischen dir und Sebastian? Ich meine du hast ihn ja schon ziemlich angetanzt.", meinte er.
"Ich sage mal so, ich habe jetzt die sexy Seabass- Seite kennengelernt.".
"Ihr habt also ein Bett geteilt?".
"Ja. Er schläft noch.".
"Ich wusste, dass es passieren wird.".
"Es war so unglaublich.", sagte ich und ließ mich nach hinten fallen.
"Keine Details bitte.".
"Okay. Ich werde jetzt aber auch zurück gehen.". "Mach das. Und danke nochmal.".
"Nicht dafür.". Ich stand auf und ging zurück zu meinem Zimmer. Als ich das Zimmer betrat, sah ich Seb im Bett sitzen.
"Hey.", sagte ich und lehnte mich an die Wand. "Hey. Lebt er noch?", fragte er.
"Ja, so gerade eben.", sagte ich und musste lachen. Seb stand auf und kam auf mich zu.
"Hast du heute was vor?", fragte er und legte seine Hände auf meine Hüfte.
"Eigentlich nicht. Erst heute Abend, wenn Hayley kommt. Wieso?", sagte ich und biss mir auf die Unterlippe.
"Was hältst du davon, wenn wir im Bett bleiben und uns Essen aufs Zimmer bestellen?", fragte er und legte seine Lippen auf meine Schulter.
"Das klingt gut.", sagte ich mit dünner Stimme, weil seine Berührungen ein Kribbeln hinterließen. Er zog mich zurück zum Bett und grinste mich frech an. Wir setzten uns und er hielt mir die Karte vom Zimmerservice entgegen. Nachdem wir uns für Essen entschieden hatten, rief ich unten an und bestellte es. Seb lehnte sich über mich und küsste meinen Hals.
"Das will ich noch oft machen.", flüsterte er leise. "Ich halte dich nicht davon ab.", sagte ich. Er hörte auf und legte sich auf die Seite. Wir plauderten eine Weile, bis das Essen kam und ich bekam beim Anblick dieses Burgers, große Augen.
"Wirst du jemals jemanden so anschauen wie das Essen?", fragte er lachend.
"Nein, vermutlich nicht.", sagte ich und stimmte in sein Lachen ein. Nach dem Essen lagen wir ausgestreckt auf dem Bett und ich drehte mich auf die Seite. Ich fuhr mit den Fingern über seinen Bauch und fragte, "Was möchtest du machen?". Er griff in die Tasche seiner Hose und sagte, "Wenn du auch Lust hast, könnten wir das von heute Nacht wiederholen.". Ich warf mein Bein über ihn und setzte mich rittlings auf seinen Schoß.
"Meinst du, du kannst mich ein zweites Mal händeln?", fragte ich mit einem frechen Grinsen. "Auch noch öfter, Baby.", sagte er und schob seine Arm um meine Taille. Er zog mich an sich und legte seine Lippen auf meine. Seine Hände schoben mein T-Shirt hoch und er schaute lustvoll, als er bemerkte, dass ich keinen BH trug. Seine Lippen wanderten an meine Brüste und ich ließ meine Hände über seine Schultern gleiten. Ich stieg kurz von seinem Schoß und entkleidete mich, während er es mir nachtat. Ich hockte mich wieder über ihn und wartete, bis er fertig war, den Schutz anzulegen. Er küsste mich und ich ließ ihn langsam in mich gleiten. Mir entfuhr ein Stöhnen und er griff fest in meinen Po. Seine Hände unterstützten mich bei den Bewegungen und ein lustvolles Stöhnen entfuhr seiner Kehle.
"Mhh, Baby, du, du bist..", stammelte er und ich unterbrach seine Worte, indem ich meinen Finger auf seine Lippen legte. Ich beschleunigte die Bewegungen und ließ ihn tiefer in mich. Er warf stöhnend den Kopf in den Nacken und ich beugte mich vor, um seinen Hals zu küssen. Sein Griff verstärkte sich und er spannte sich an. ich musste grinsen und merkte, wie er eine Gänsehaut bekam. "Oh Fuck.", stöhnte er laut auf und atmete hektisch, als er kam. Er packte mich, drehte mich unter sich und wanderte mit den Küssen, meinen Hals hinab, über meinen Bauch, bis zu meiner Leiste. Er hielt, rutschte im Bett etwas runter und seine Küsse bahnten ihren Weg zu meiner Oberschenkelinnenseite. Von dort wanderte er zu meiner empfindlichen und feuchten Stelle. Seine Zunge bahnte sich den Weg und fing langsam an zu kreisen. Stöhnend griff ich in die Bettdecke und drückte meinen Kopf ins Kissen. Seine Zunge wurde schneller und er trieb mich immer näher an den Höhepunkt. Dann kam ich und stöhnte laut auf. Er sah zu mir hoch und entfernte langsam seinen Kopf zwischen meinen Beinen. Er kletterte über mich und küsste mich. Dann entfernte er den Schutz und warf ihn in den Müll. Nachdem sich mein Puls beruhigt hatte, sagte ich, "Oh, das war sowas von gut.".
"Oh ja.", sagte er.
"Dann muss ich gleich tatsächlich noch duschen, bevor ich mich mit Hayley unten treffe.", sagte ich grinsend.
"Oh, das tut mir aber leid.", sagte er sarkastisch. "Nein tut es nicht.", sagte ich und stand aus dem Bett auf.
"Was machst du?", fragte er.
"Duschen. Sie ist in einer Stunde da.", sagte ich. "Okay. Dann werde ich auch mal rüber gehen und mir was frisches anziehen.", sagte er und zog sich was über. Er gab mir nochmal einen leidenschaftlichen Kuss und verschwand aus meinem Zimmer. Daraufhin ging ich duschen.

Love the Stuntgirl // Sebastian Stan and Chris Evans x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt