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Wir fuhren hoch und Anthony verschwand schnell ins seinem Zimmer. Wir standen vor Seb's Tür und Chris sagte, "Also, ich bin komplett im Arsch. Ich wünsche euch eine gute Nacht.".
"Oh man. Du hast aber ganz schön viel gehabt.", sagte ich. Er schwankte hin und her und Seb legte seinen Arm um Chris Hüfte.
"Komm mit, Buddy. Wir bringen dich ins Bett.", sagte Seb und wir gingen zu seinem Zimmer.
"Wo ist denn sein Schlüssel?", fragte ich. "Vermutlich in einer der Taschen. Such mal.", sagte Seb. Ich kontrollierte die Hosentaschen und Chris kicherte, "Das kitzelt, D/N.".
"Ich weiß.", sagte ich und musste mir das Lachen verkneifen. In seiner Po-Tasche fand ich die Schlüsselkarte und öffnete die Tür. Seb brachte Chris zum Bett und deckte ihn zu. Er kam wieder aus dem Zimmer und sagte, "Dem wird es morgen richtig schlecht gehen.".
"Ich vermute auch.", sagte ich. Wir schlossen die Tür und gingen den Flur runter.
"Wie geht es dir?", fragte er.
"Sehr gut. Ich hatte einen klasse Abend. Und dir?", sagte ich.
"Auch wenn du zwischendurch etwas gemein zu mir warst, hatte ich eine schöne Zeit.", sagte er grinsend. "Gemein? Wieso gemein?", fragte ich.
"Weil du mich hast stehen lassen, nachdem du mich geteast hast.".
"Hat dich das etwa angemacht?".
"Würde es dich nicht anmachen, wenn du ich wärst?".
"Vermutlich schon.", sagte ich und grinste.
"Siehst du.", sagte er und kam näher.
"Vielleicht war das ja meine Absicht.".
"Das dachte ich mir.".
"Stört dich das?".
"Nein. Ich freue mich eher. Weil das bedeutet, dass du mich willst.".
"Will ich das?".
"Ohja. Das willst du.", flüsterte er, als er ganz dicht vor mir stand und seine Lippen wenige Millimeter von meinen entfernt waren. Seine Augen fixierten meine und ich spürte wie es in mir warm wurde. Ganz langsam und vorsichtig legten sich seine Lippen auf meine und lösten ein unfassbares Kribbeln aus. Aus einem sanften Kuss wurde schnell ein heißer und intensiver. Er schob mich gegen die Wand und legte seine Hand an mein Gesicht. Ich öffnete die Augen und unterbrach den Kuss. "Entweder wir hören hier jetzt auf oder gehen woanders hin.", flüsterte ich atemlos. Daraufhin packte er meine Hüfte und schob mich zu meiner Zimmertür. Mit einer Hand versuchte ich an die Karte zu kommen und schloss auf, sobald ich sie fand. Er schob mich direkt durch die Tür und legte seine Lippen wieder auf meine. Mit einer schnellen Fußbewegung kickte er die Tür zu und schlüpfte aus den Schuhen. Wir unterbrachen den Kuss und zogen unsere Jacken aus. Schnell schlüpfte auch ich aus meinen Schuhen. Dann packte mich Seb auch schon und hob mich auf seine Hüfte. Er trug mich zum Bett und warf mich auf die Matratze. Meine Finger suchten nach dem Reisverschluss meiner Hose, während er seine Hose bereits auszog. Ich öffnete sie, als er plötzlich am Fußende packte und die Hose mit einem Ruck von meinen Beinen zog. Er kletterte über mich und küsste mich. Während unsere Zungen miteinander spielten, knöpfte ich sein Hemd auf. Meine Hände fuhren seine Schultern entlang und schoben das Hemd weg. Seine Lippen trafen auf meinen Hals und ich stöhnte leise auf.
"Ich habe doch noch gar nicht richtig angefangen.", flüsterte er grinsend. Er zog mir das Top über den Kopf und küsste sich an meinem Hals herab. Als er meine Brüste küsste, bekam ich Gänsehaut und wimmerte leicht. Seine Hände fuhren in meinen Rücken, um meinen BH zu öffnen. Er schob mir langsam die Träger von den Schultern und küsste mich. Er warf ihn vom Bett und hakte seine Finger in mein Höschen.
"Warte.", sagte ich und hielt seine Hand fest, "Hast du..".
"Ja. Warte kurz.", unterbrach er mich und stieg aus dem Bett. Er wühlte in seiner Jacke und zog sich die Boxershorts aus. Mein Blick musterte seinen Körper und ich sah, wie bereit er schon war. Ich zog mir das Höschen aus und er machte sich bereit. Er legte sich über mich und sah mir in die Augen. Seine Hand schob meine Knie auseinander und er rutschte zwischen meine Beine. Ganz langsam drang er in mich ein.
"Oh Fuck.", stöhnte er auf. Ich konnte ein lautes Stöhnen nicht verkneifen und Seb legte seinen Finger auf meine Lippen.
"Shh. Baby, du willst doch nicht, dass die Anderen uns hören.", flüsterte er. Ich nickte und drückte meine Lippen auf seine, um das Stöhnen zu dämpfen. Als er anfing sich in mir zu bewegen, griff er nach meinen Händen und legte sie neben meinen Kopf. Er verschränkte unsere Finger und beschleunigte seine Bewegungen. Ich fühlte mich vollkommen ausgefüllt und jeder einzelne seiner Stöße war unfassbar intensiv. Aus seiner Brust kam ein Brummen, weil unser Stöhnen gedämpft war. Mein ganzer Körper kribbelte unter seinen Berührungen. Mir wurde sehr warm und Seb wurde schneller und härter. In mir baute sich eine Anspannung auf und bei ihm spannten sich die Schultern und Bauchmuskeln an.
"Oh Fuck.", rief ich instinktiv, als mich der Orgasmus in eine Welle der Gefühle riss. Seb biss mir in Schulter und stöhnte laut auf, als er kam. Schwer atmend lag er auf mir und küsste sanft meine Schulter.
"Ich habe dir da wohl einen Fleck verpasst.", sagte er und schaute mich mit einem schuldigen Blick an. "Geht wieder weg.", sagte ich.
"Ich komme gleich wieder. Ich bringe kurz was weg.", sagte er und stieg aus dem Bett. Ich zog die Decke über mich und lag mit einem Grinsen im Gesicht da. Er kam zurück und blieb an die Wand gelehnt stehen.
"Seb, das war einfach..", setzte ich an und er beendete den Satz, "..perfekt.". Ich nickte und sagte, "Ja. Komm wieder her.". Er lächelte und kam zurück zum Bett. Er legte sich seitlich zu mir gewandt neben mich und fragte, "Wann hat man dir das letzte Mal gesagt, dass du wunderschön bist?".
"Ist sehr lange her.", sagte ich.
"Nun gut. Du bist eine wirklich wunderschöne Frau.", sagte er und beugte sich zu mir, um mich zu küssen.
"Bleibst du heute Nacht hier?", fragte ich. Er nickte und ich drehte mich auf die Seite. Er schob seinen Arm um mich und kuschelte sich von hinten an mich. "Gute Nacht, Baby.", flüsterte er mir ins Ohr. "Gute Nacht.", sagte ich und schloss meine Augen. Daraufhin schliefen wir ein.

Love the Stuntgirl // Sebastian Stan and Chris Evans x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt