Love the Stuntgirl // Sebastian Stan and Chris Evans x Reader

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Das Wochenende war angebrochen und ich öffnete am frühen Morgen die Augen. Ich ging ins Bad, wusch mich und putzte Zähne. Ich zog eine Jeans und ein T-Shirt an und nahm die Schlüsselkarte des Zimmers. Ich machte mich auf den Weg in die Lobby, um mich mit den Anderen zum Frühstück zu treffen. Als ich unten ankam, saßen Anthony und Chris bereits in der Lobby.
"Guten Morgen, ihr beiden.", sagte ich.
"Guten Morgen. Wie geht es dir?", fragte Anthony. "Gut. Euch?", fragte ich.
"Auch. Was machst du heute?", fragte Chris und zog eine Augenbraue hoch.
"Ich werde das Wetter erstmal genießen und werde etwas spazieren gehen. Dann schauen wir mal.", sagte ich.
"Okay.", sagte Chris und lehnte sich grinsend zurück. Wenig später legten sich zwei Hände auf meine Augen und ich sagte, "Lass mich los, Sebastian.".
"Woher weißt du, dass ich das bin?", fragte er.
"Weil ich bezweifle, dass Scar einen Männerduft trägt.", sagte ich. Er nahm die Hände runter und fragte, "Was machst du heute?".
"Spazieren und dann mal sehen.", sagte ich, "Wieso fragst du?". Ich sah wie Chris sich ein Grinsen verkniff und Sebastian sagte, "Pass auf, ich habe eine Idee.".
"Jetzt bin ich aber gespannt.".
"Ich begleite dich. Und heute Nachmittag gehen wir ins Kino.".
"Von mir aus.".
"Klasse.", sagte er und grinste breit. Scar kam zu uns und sagte, "Lasst uns frühstücken. Ich habe Kohldampf.". Wir gingen mit ihr in den Restaurant-Bereich und nahmen uns Frühstück. Als ich mich nach allen Anderen an den Tisch setzte, schaute Sebastian mich an und dann den Teller.
"Erstaunlich wenig. Was ist da los?", fragte er.
"Das ist erst das erste Brötchen. Ich hole lieber noch nach.", sagte ich und musste lachen. Nach einer Weile waren wir fertig und die drei wurden abgeholt. Sebastian und ich blieben zurück und ich trank in Ruhe meinen Kaffee aus. Danach verließen wir das Hotel und schlenderten den Weg entlang zur Promenade.
"Ich finde es ja nach wie vor bemerkenswert,, wie viel du essen kannst.", sagte er.
"Das macht mich auch unfassbar glücklich. Ich liebe es zu essen.", sagte ich.
"Glaube ich dir.".
"Darf ich dich mal was fragen?".
"Klar.".
"Was ist zwischen dir und deiner Ex passiert? Worum habt ihr euch gestritten?".
"Naja, wir haben zusammen gewohnt. Aber als ich gemerkt habe, dass es ein Fehler war, weil ich auf Dauer doch keine ausgeprägten Gefühle für sie hatte, habe ich Schluss gemacht. Dann entstand der Streit, weil sie es nicht akzeptieren wollte und anschließend wegen dem Inventar. Das konnte ich zum Glück mit ihr klären.".
"Also liebt sie dich noch immer, aber du liebst sie nicht?".
"Richtig. Ich kann nicht mein Leben lang so tun, als wäre sie die Richtige.".
"Geht es dir jetzt besser?".
"Definitiv.".
"Dann hast du alles richtig gemacht.".
"Ja. Ich werde dir jetzt auch eine Frage stellen.".
"Oh Gott, was kommt jetzt?".
"Wir haben ja mitbekommen, wie du sagtest, dass es bei dir lange her ist. Hattest du da deinen letzten Partner. Oder das letzte Date?".
"Mein letzter Partner. Es passte nicht.".
"Nie Dates gehabt?".
"Nein. Ich hatte kein Interesse an jemanden.". "Wenn ich mir wünschen würde, dass wir den heutigen Tag als Date ansehen, was würdest du sagen?".
"Das ich gegen meine eigene Regel verstoßen würde.".
"Welche Regel?".
"Fange nie was mit einem Arbeitskollegen an.".
"Das ist Schade.".
"Wieso? Hättest du etwa Interesse?".
"Vielleicht.", sagte er und grinste mich frech an, "Oder läuft da doch was mit Chris?".
"Wow, warum denken das Alle?", fragte ich.
"Weil ihr viel Zeit verbringt.".
"Wir sind wirklich gute Freunde. Mehr nicht.". "Okay.". Wir schlenderten zu einem kleinen Steg und ich stützte mich mit den Unterarmen an der Mauer ab.
"Das mit der Hand an meinem Hintern, tat dir übrigens nicht leid. Habe ich Recht?", fragte ich. "Nein, nicht wirklich.", sagte er und grinste breit. "Du bist schon ein bisschen fies.", sagte ich.
"Stimmt doch garnicht.".
"Doch, manchmal.".
"Du magst das. Weil du es selber bist.".
"Ja, schon ein bisschen.".
"Wie findest du dich eigentlich mit der roten Perücke?".
"Merkwürdig. Ich finde rot steht mir nicht.".
"Da muss ich dir zustimmen. So wie jetzt, siehst du besser aus.".
"Aber ich liebe das Missions-Outfit von Black Widow.".
"Ja, das ist schon ziemlich heiß.". Ich sah ihn irritiert an und sagte, "War mir irgendwie klar, dass du das sagst.". Wir mussten lachen und Sebastian fragte, "Wollen wir zum Kino?".
"Ja, lass uns gehen.", sagte ich und stieß mich von der Wand ab.
"Also, um meine Frage von vorhin zu beantworten. Hältst du an deiner Regel fest oder ist das hier ein Date?".
"Warum ist das so wichtig für dich?".
"Weil ich einfach wissen möchte, was du denkst.". "Ich habe mich noch nicht entschieden.", sagte ich und grinste ihn frech an. Er seufzte und lief schweigend neben mir her. In meinen Gedanken, hatte ich schon längst die Regel verworfen, aber ich mochte es, ihn im unwissenden zu halten. Wir kamen am Kino an und kauften uns Tickets. Bewaffnet mit Snacks, liefen wir in den Saal und suchten die Plätze. Wenige Minuten später fing der Film an und der Saal wurde dunkel.
"Warum musste es unbedingt Iron Man 3 sein?", flüsterte Sebastian in mein Ohr. Als ich seinen Atem auf meiner Haut spürte, bekam ich kurz Gänsehaut. "Weil ich ihn noch nicht kenne.", sagte ich leise und drehte meinen Kopf zu ihm. Er lächelte und schaute zurück zur Leinwand. Dieser Mann brauchte mich nichtmal berühren, um mich aus dem Konzept zu bringen. Sein Knie berührte meins und das wars mit meiner Konzentration auf den Film. Ich dachte nur noch darüber nach, was aus diesem Nachmittag werden könnte. Nachdem der Film zu Ende war, liefen wir aus dem Saal und kniffen beide die Augen zu, als uns die Sonne ins Gesicht schien.
"Wie fandest du ihn?", fragte er.
"Ähm. Ganz gut.", sagte ich und fühlte mich ertappt. "War da etwa jemand unkonzentriert?", fragte er und schaute mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
"Mhh, ja. Ein bisschen vielleicht.", sagte ich. Mit einem zufriedenem Grinsen in seinem Gesicht, kehrten wir zum Hotel zurück.