Kapitel 18 - Naruto extrem Part 2

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„Meinst du er will sich jetzt..." „Nein, glaube ich nicht." „Worauf willst du hinaus Schatz?" „Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass jeder anders mit sowas umgeht und als er meinte, er will nur noch weg und alles hinter sich lassen, ist es mir seltsam vorgekommen. Warum ist er  überhaupt wieder gekommen, um einige Tage später wieder abzuhauen? Ahh, das mach doch alles keinen Sinn." Wir zermarterten uns noch eine Weile unsere Köpfe, was nicht so leicht war, bei der lauten Musik.

„Ich hab die Schnauze voll." Ich ging raus. Es war schon recht kalt, ohne Parker. Ich konnte die kalte Jahreszeit einfach nicht mehr leiden, zu viele abscheuliche Erinnerungen, die in mir wieder hochkamen. Erschöpft atmete ich aus, woraufhin sich ein kleiner Nebel vor mir ausbreitete. Ich entschloss mich zum gefühlten tausenden Mal Itachi anzurufen:

Entschuldige die späte Störung, aber bitte gib mir doch endlich ein paar Antworten...

Hast du nun ne Ahnung was in den vier Monaten bei Naruto los war?...

Ja, ich weiß du wolltest dich nicht einmischen aber...

Itachi, du stehst doch mit seinem Onkel im Kontakt...

Ja, versteh ich ja...

Tz... Komm ich bin dein Bruder und er...

Itachi? Ich kenne diesen Ton, was ist los?

Aufgelegt. Was zu Hölle... warum ist er so unruhig zum Ende des Gespräches geworden?

PoV Naruto

Ich wurde unnormal früh von einem Klopfen an meiner Tür geweckt. Ich taumelte... uhhi. Schwindel breitete sich in meinen Kopf aus, dieser fing zugleich schrecklich an zu pulsieren. Ich öffnete meine Tür. „Itachi, was machst du denn hier?" Mist, kacke ey. Er ging wie selbstverständlich an mir vorbei und schloss die Tür, welch mir eben noch halt bot und ich plumpste auf meinen Allerwertesten. Itachi hielt mir seine Hand entgegen, die ich dankend annahm. „Was is los?" „Geht's auch etwas genauer? Gott ihr Uchihas seid echte Nieten in Gesprächen..." Dachte ich genervt ziemlich laut. „Naruto! Was soll der Blödsinn, von wegen du kündigst?"

„Ach, dass... naja. Ich geh wieder weg und habe nicht vor wieder zu kommen. Außerdem fühle ich mich von meinem Chef belästigt." Folgte spöttisch von mir. „Nein!" „Wie, nein?" „Du gehst nicht und die Kündigung ist nie bei mir angekommen." „Sach mal spinnt ihr Uchihas alle? Reagiert ihr immer so, wenn euch was nicht passt?" Schrie ich ihn fassungslos an. „Ersten nicht in diesem Ton und zweitens ja! Wir sind Uchihas, wir bekommen immer was wir wollen." Ich seufzte. Herablassend konterte ich: „Dann tut es mir "wirklich" leid, wenn es jetzt das erste Mal für euch sein sollte, wo dies nicht der Fall ist!" „Ich weiß, was in Shanghai passiert ist." Ich zog scharf  die Luft durch meine Zähne ein und starrte ihn mit geweiteten Augen an.

„Hör auf einen auf cool zu machen und gestehe dir ein, dass du die Kontrolle verloren hast und immer noch Sasuke liebst. Und Herr Gott gib ihm noch ne Chance. Ihr seid getrennt voneinander wirklich nicht zu ertragen." Ok, er wusste nix weiter. „Bitte, ich hab die Kontrolle verloren und liebe Sasuke, werde aber trotzdem gehen." Gab ich unbeeindruckt und trotzig von mir. „Was ist denn nur los mit dir? Und was riecht hier so widerlich?" Er rümpfte die Nase. Jetzt, wo er es sagte. Ich ging auf den, in der Nase beißenden Geruch zu, dicht gefolgt von Itachi. „Na und ich dachte du wärst trocken." Ich hatte anscheinend in die Spüle gekotzt. Man was hatte ich denn gegens Klo? „Ist wohl nicht der Fall." Beantworte ich ihm seine Frage.

Ich öffnete den Wasserhahn und spülte alles weg. Drehte mich um und Itachi, der etwas zu dicht hinter mir stand sah nun an mir runter und wurde rot. Ich wusste gar nicht, dass der Verlegen sein konnte. Und den folgenden Satz konnte ich mir einfach nicht klemmen: „Na beeindruckt?" Ich stand breit grinsend, nur in meiner Shorts vor ihm und hatte ganz offensichtlich mein Morgenphänomen nicht bemerkt, welches sich soeben in sein Bein bohrte. Schnell sprang er katzenartig zurück und drehte sich weg von mir. „Gott, krieg dich ein. Du bist mit nen Typen verheiratet und du hast sowas selbst." Vor Scharm vergehend fragte er: „Was ist denn mit dir? Vor zwei Jahren konntest du nicht mal vor mir pinkeln und jetzt bist du fein mit sowas?"

Meinen erste LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt