Kapitel 5 - Die Tür, mein Feind?

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Weiter kam ich in meinen Gedanken nicht, denn Ino nahm Nejis und meinen Kopf, um uns erneut zu einem Kuss zu animieren. „So und jetzt will ich die Funken sprühen sehen und nicht son Omi und Opi Kuss." Ja, gut was sollte man von Neji erwarten, also macht ich einen Schritt auf ihn zu. „Du kannst dir gerne wen anders Vorstellen und Danke..." Und wieder zack bum bäng lagen seine Lippen auf meine, aber dieses Mal war es anders nicht so verklemmt und viel heißer, als ich es erwartet hätte.

Ich merkte, wie er sich enger an mich ran drückte und ich beschloss warum auch immer mutiger zu sein und erwiderte den Kuss, diesmal aber richtig. Als wir uns lösten. Sagte ich „Danke..." Peinliche stille zwischen uns. Nur das Hämmern der Musik. Wie ich sowas hasste. „Ähm, ich muss mal für kleine Tiger, bin gleich wieder da!" Ich ging ins Bad und klatschte mir kaltes Wasser ins Gesicht und stütze mich nachdenklich auf das Waschbecken. Vor mir her murmelnd: „Was war denn das bitte? Erst das mit Ino und dann Neji..."

Als ich wieder hoch kam sah ich: „Sasuke was machst du hier?" „Das ist mein Territorium, also lautet die bessere Frage, was machst du hier? Aber ich will mal nicht so sein. Du scheinst ja deinen Spaß zu haben. Ach, Moment oder sieht so für dich Liebe aus? Mit Ino und deinem Arbeitskollegen in der Öffentlichkeit rumzumachen?" Eigentlich wäre ich ihm am liebsten sofort um dem Hals gefallen, aber nachdem er schon wieder so gemein war...

Sagte ich so cool ich es konnte: „Sasuke bist du etwa enttäuscht, dass du nicht der heißeste hier bist oder bist du so schlecht drauf, weil dir noch keiner bis Nachhause nachgelaufen ist?" „Du Vollidiot, wenn du auf eine schnelle Nummer aus bist und es dir ja anscheinend jetzt egal ist mit wem, hätte ich dir doch den Gefallen getan. Und überhaupt warum war ich denn so dumm und hab dich davon abgehalten die ganzen Sachen mit mir zu machen, die ich eigentlich mit dir machen wollt, als du so betrunken warst?"

„Bitte was? Du hast doch gesagt es ist nix passiert?" Ich war geschockt, was hatte ich nur bei Sasuke versucht? „Ist es ja auch nicht, weil ich dich abgehalten haben, aber wenn du dich jetzt eh durch die Gegend vögeln willst, kannst du auch bei mir anfangen!" Er schubst mich in die nächst Kabine und fing an mich zu Küssen. 

Wie ich mich nach diesen Lippen gesehnt hatte... Allerdings fühlte es sich nun ganz anders, irgendwie falsch an. Gleichzeitigt fummelte er auch schon an meiner Hose rum und ehr ich mich versah landete seine Hand an einem Schwanze.

Ich schubste ihn ein Stück weg „Sasuke es reicht, was ist denn los mit dir? Sag mal warum bist du hier bei mir, wenn du jeden da draußen haben könntest?" „Weil ich dich will!" Und wieder stürzte er sich auf mich. „Schluss! Dann sag mir, warum du grade mich willst?" „Naruto, warum ist denn das so wichtig? Ich will dich halt und... ach komm, du willst es doch auch! So wie du den Tag ran gegangen bist!" „Und wieso hast du es dann nicht einfach zugelassen?" „Verdammt du nervst!"  brüllte er genervt, während ich ihn förmlich nieder starrte, bis eine Antwort kam „...Weil ich dachte du willst... wirklich Liebe finden und das wollte ich dir nicht nehmen!"

Es sprudelte aus mir: „Weil du was für mich empfindest!" Er sah mich schockiert an. Vielleicht stimmte es. Vielleicht hatte es grade klick bei ihm gemacht. „Naruto, ich kann nichts mit Liebe anfangen! Und das will ich auch gar nicht. Das einzige an was ich Interesse habe ist Sex!" Jetzt wurde ich langsam echt ungeduldig, wie konnte er nur so stur an den Scheiß glauben, den er da von sich gab? „Sasuke und warum dann ich und keiner von denen da draußen?" Aufgebrauch und laut gab er „Ich weiß es nicht, ok! Und jetzt halte endlich die klappe!" von sich. Was hatte ich mir auch erhofft? Dass er sich über Nacht ändern würde?

„Ich bin wirklich ein Vollidiot... Aber nur weil ich dachte, dass einer wie du echtes Interesse an mir haben könnte. Ino und ihre blöde Idee dich eifersüchtig zu machen. Na los Sasuke mach schon! Einen Teil meiner Unschuld hast du ja schon, da kannst du dir auch noch gleich den Rest nehmen. Ja... ich könnte mir auch eigentlich was Schlimmeres vorstellen, als das mit einem zu teilen, den zu mindestens ich mag und wenn es dir auf irgendeine Weise hilft, dann bitte!" Ich stand fordert mit erhobenen Händen vor ihm.

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