Meinen erste Liebe

Kapitel 2 - Was für ein Tag

Er presste seine Lippen auf meine. Wow, ... wie weich und so warm die waren. Nun war mir so richtig heiß. Er fing an seine Lippen gegen meine zu bewegen und ganz automatisch machten meine mit, das war ein echt klasse Gefühl. Warum hatte ich das nicht schon früher gemacht? Er öffnete mit jeder Bewegung immer mehr seinen Mund. Es fing alles in mir an zu kribbeln und ich konnte meinen Pulsschlag so deutlich spüren, dass ich kurz glaubte mein Herz würde aus meiner Brust springen.

Als Sasuke auf einmal zärtlich in meine Unterlippe biss, öffnete ich überrascht ein Stück meinen Mund und er nutzte diese Gelegenheit, um seine Zunge in meinen Mund gleiten zu lassen. Unsere Zungenspitzen berühren sich. Erst nur kurz, dann aber immer mehr, intensiver und inniger, als ob sie miteinander tanzen würden. Seine Zunge war geschmeidig und trotz des Alkohols schmeckte er süßlich. Ich hätte stundenlang weiter machen können, doch Sasuke beendete den Kuss und sah mich triumphierend an.

Ino sah uns echt merkwürdig an: „Und wie war es?" doch als ich antworten wollte wurde ich sofort unterbrochen „Shhh, du gleich, erst Sasuke! Der hat doch behauptet du könntest es nicht." Sie zwinkert mir zu. Ein Schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen.

Sasuke verdrehte genervt die Augen: „Nun es war ... .... .... Für dein ersten Kuss... war es gar nicht sooo schlecht." Autsch, das tat weh...von Wolke 7 direkt auf den kalten Asphalt geklatscht. „Willst du mich verarschen Sasuke? Ich hab dich schon echt oft jemanden knutschen gesehen, aber das da war wohl der heißeste Kuss, den ich je gesehen habe!"

Er ignorierte komplett Ino's Worte: „Und wie war es für dich, 7d?" So ein arroganter Arsch...die Genugtuung ihm zusagen, wie atemberaubend und unglaublich ich es fand konnte ich ihm nicht geben. „Naja es war .... Irgendwie... .... ...echt...nicht so ekelig wie ich es mir vorgestellt hab!" Bääääh jetzt hatte ich es ihm gezeigt!!! „Ok, wenn du es sagst..." neutraler Ton, keine regung in seiner Mimik... so ein Eisblock. „Ja, vielleicht steh ich einfach nicht auf Jungs oder dich!" „Wow, wer ist hier ein Junge, du Jungfrau?" „Ha, soll mich das verletzten du, du... verbrauchtes Arschlo..."

„Timeout! Sasuke entschuldige dich!" „Was? Warum sollte ich?" „Weil nichts schlimmes daran ist, sich für jemanden aufzusparen, den man Liebt oder siehst du das  anders? Und denk nach, bevor du was falsches sagst" „Was? ...Argh meinetwegen...War nicht so gemeint. Ich schätze es ist schon irgendwie "süß" dein Vorhaben." Gekonnt überhörte ich seinen ironischen Tonfall. „Ähm, ja Danke..." Blig... Sasukes Handy leuchtet auf. „Ja, gut ich schätze du musst los?" Er nickte „Bis zum nächsten Mal 7d." Ich lächle Sasuke an bis von ihm kam: „Sagt mir unbedingt, wie euer Kuss war, ja?" Da verging mir mein Lächeln, zum Glück hatte er das nicht mehr gesehen. ...son Spast! Ich erschrak kurz vom Lauten Knallen der Tür. „Naruto?" „Was?" „Jetzt hau raus, wie war der Kuss für dich?" Neugierig forderte sie eine Antwort.

„Ähm, wie meinst du das?" „Ach komm er ist weg, jetzt sag schon. Es sind so eindeutig die funken geflogen, da hab ich mich ja schon fast verbrannt." „Ist küssen immer so?" fragte ich übels wissbegierig. „Wie denn?" „So aufregend, mein Herz hat sich überschlagen und alles hat gekribbelt, es hat sich so überwältigend angefühlt!" Nüchtern kam: „Nein, es fühlt sich nicht mit jedem so an"

„Bist du dir sich? Weil jetzt kann ich euch verstehen, wenn sich alles so gut anfühlt dann..." „Nein Naruto! Ich hab schon ewig nichts mehr empfunden, weder beim Küssen noch..." wieder klang sie viel zu traurig. „Warum machst du das dann überhaupt?" „Tja, das ist doch mal eine gute Frage für den Seelenklempner, den ich mir bei Gelegenheit suchen sollte..." versuchte sie ihre Traurigkeit mit falschem Humor zu überspielen.

„Ino, wenn es dir selbst nicht gefällt, lass es einfach. Du brauchst die ganzen Typen nicht! Ändere dich, wenn du willst oder hab weiter "spaß" mit wem du willst. Ich stehe hinter dir, egal wie du dich entscheidest." Wir quatschten noch fünf Minuten, bis sie zur Arbeit musste. Aber ich brachte sie noch das Stück, denn um ehrlich zu sein war es mir nicht ganz geheuer, wenn so eine junge hübsche, Frau, die auch noch so gekleidet war, wie Ino es war, nachts alleine durch die Gegend läuft.