WCKD

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Das nächste was ich weiß ich das die mich aus dem Helikopter gezerrt haben und ich irgendwo aufgewacht bin. Keine Person weit und breit, ein weißer Raum, nur mit Stuhl.

Ich stehe vom Stuhl auf und laufe umher.

»Hallo? HALLO!« Ich hämmere gegen die dicken weißen Wände. Meine Hände schmerzen aber ich kann nicht aufhören. »HILFE! WARUM HÖRT MICH DENN NIEMAND«

Mein Kopf fängt an zu stechen, wie Millionen Nadeln die durch meinen Kopf gehen.

Ich höre meine eigenen Schreie nicht mehr, ich spüre nichts, und höre absolut nichts.

Meine Finger werden taub und ich kann meine Augen nicht offen halten. Ich versuche zu schreien, mich zu währen, aber nichts klappt.

»Y/n« Meine Augen sind aufgerissen, Mein Atem Ungleichmäßig, mehr wie Hecheln. Mein Kopf dröhnt und piepst.

»W..Was dad?! Was soll das?!« Ich bin festgebunden an einer der Stühle. Meine Arme sind immer noch taub.

»Eine Illusion. Du bist das Test Kaninchen. Wir versuchen an dir das Heilmittel, doch anstatt zu heilen bringt es Illusionen«

Ich versuche mich vom Stuhl zu reißen. Doch meine Beine und Arme sind mit metallischen Schellen an den Stuhl gebunden. Mein Herz Rast, meine Augen Tränen ohne Grund.

»Bitte... Lass mich weg, zu den anderen« bettle ich, hilflos und verzweifelt.

»Nein, das sind nicht deine Freunde, du solltest Thomas ausspionieren, sagen wie seine Pläne entstehen, sagen was ihn von den anderen unterscheidet, du bist gescheitert. Du hast deine mission verfehlt. Wissen die das du zu wckd gehörst? Nein, denn wenn sie das wüssten würden sie dich genauso behandeln wie davor, wie nichts, wie den Feind«

»Ich hasse dich, Ich hasse dich so sehr!« Tränen bilden sich immer weiter, nun aus mehreren gründen.

Newt. Thomas. Minho. All meine Freunde. Aber das schlimmste ist das Mein Vater recht hat. Wüssten sie es, würden sie mich wie nichts behandeln, Wie den Feind.

»Braves Mädchen, und jetzt bringt sie in Kontroll Raum 39« Er richtet seinen Kittel und dreht sich weg von mir, sieht mir nicht mal in die Augen.

»NEIN, LASST MICH GEHEN« sie zerren mich durch Gänge. Vorbei an einer Halle. »Newt..? oh mein Gott sie sind auch hier« flüstere ich und versuche mich zu befreien. »LASST MICH LOS! HILFE« Ich schreie und quietsche, sodass sich alle Richtung Tür drehen. Sie blicken durchs Fenster, verwirrt.

Doch bevor ich noch etwas sagen konnte verschwindet meine Sicht und wird schwarz.

Warum?

Ich werde nie ein normales Leben leben können. Immer hin und her gezerrt werden. Ich werden nie sicher sein, nie eine Person haben die ich voll lieben kann, mit der ich mein Leben verbringen werde. Nie meinen "Vater" wirklich Vater nennen und es so meinen, nie richtige Freunde finden.

Nie glücklich werden.

Und das ist alles seine Schuld.

Janson's, mein Ach so toller "Vater". Der doch nur das beste für mich will...

Und wenn ich sage ich hasse mein Leben, hasse ich mein Leben auch.

Und um ehrlich zu sein tue ich das wirklich.

»W..was? Ava?« Murmle ich als ich erneut in irgendeinem Raum aufwache. Dieses Mal ist es aber echt...

»Hallo Y/n«

»Bitte lasst mich einfach gehen, ich bin nicht immun, was wollt ihr mit mir?! Ich will gehen, mein Leben leben!«

»Dein leben in einer verbrannten Welt leben? Wohl kaum wird das lange gehen«

Ava, Ava Paige, jeder kennt sie. Sie ist meist ganz weiß gekleidet, stark geschminkt und die Haare zusammen gebunden. Sie tut so als ob sie ein guter Einfluss wäre für mich.

Diese manipulative bitch.

»Lass mich bitte gehen BITTE« Schreie ich sie an sodass sie zurück zuckt.

»Das geht nicht Y/n und das weißt du«

»Ich will zu meinen Freunden!«

»Das sind nicht deine Freunde y/n, sie sind Feinde, du bist der Feind und wirst es immer sein« Sie lächelt und kommt auf mich zu.

Subject A5Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt