Rettung

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Einfach schon Kapitel 40 let's go XD

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Der einzige Grund warum ich überhaupt noch irgendetwas weiß was Zeit angeht ist das jeden Tag, wenn ich in ein Labor gehe, die mir sagen wie viel Tage ich dem Virus schon In mir trage.

»Also Y/n, heute testen wir das erste Gegenmittel, wir nehmen dir etwas Blut ab und sehen dann wie das läuft« Die zwei Neuen Ärzte holen aus den weißen großen schränke ein Mikroskop und eine Pipette aus einem Fach.

Vorsichtig saugen sie mit der Pipette etwas von dem blauen Fläschchen auf und tropfen es in eine Schale, nun nehmen sie etwas von einem zweiten Fläschchen, wahrscheinlich das Blut von jemand immunem.

»Also..« Während der eine Arzt herumexperimentiert, kommt der andere zu mir und nimmt mir Blut ab. Als ich mein Blut in der Spritze sehe kriege ich leicht Panik.

Es ist schwarz. Keine roten Partikel nichts, alles schwarz. Aber es ist mein Blut... und es ist wahrscheinlich Flecken weise noch rot da bin ich mir sicher, aber nicht mehr lange dann ist alles schwarz und ich werde zu so einem crank.

»Was ist das?« Sagen beide Ärzte synchron. Bevor diese sich erkundigen gehen spritzen sie mir schnell das Gegenmittel was wie immer nur alles schlimmer machen wird.

»Los komm schon, wir kommen gleich wieder, nicht aufstehen!« beide öffnen die Türe und stürmen aus dem Zimmer in die langen Gänge.

Ein Alarm, aufblinkendes Notfall Licht und Alarm. Ich vermute im ganzen Gebäude.

Ich stehe auf und sehe aus der Glastür heraus. Sie ist wie jede andere Tür gesichert. Und leider haben sie meinen Fingerabdruck aus dem Server gelöscht.

Es ist niemand auf dem Gang also nehme ich einen Stuhl, und schlage gegen die Tür. Ich habe keine Kraft.

Ich nehme das Mikroskop und kann er kaum halten. Doch mit voller Kraft werfe ich das schwere Metall Gerät gegen die Türe. Diese zerspringt in Millionen von Glas Splittern.

Ich nutze die Gelegenheit und zu rennen.

»Oh fuck!« Fluche ich als ich merke das ich nicht rennen kann. Mein linkes Bein ist taub und Schmerzt nur unheimlich.

Humpelnd versuche ich etwas schneller zu laufen und weg zu kommen. Mich an Wänden abzustützen, und mich irgendwie festzuhalten damit ich nicht umfalle.

»Was zum-« Ich sehe auf den Weg zum Aufzug 3 Erschossene Ärzte bzw. Helfer.

»Mitkommen« Ich werde von hinten am Arm gepackt und in den Aufzug getragen. 

Ich sehe die beiden abwechselnd an, der eine hat einen roten Sicherheitsanzug an und der andere einen Schwarzen.

»Warte mal, seit ihr nicht nur im Rechten Teil des Gebäudes?« Frage ich verwirrt und sehe den roten Typen an.

Er lockert seinen Griff und zieht seine Maske aus.

»Oh mein Gott-« Ohne weiter etwas zu sagen küsse ich ihn. Ich zögere nicht sondern lasse es einfach passieren.

Newt jedoch drückt mich leicht weg.

»Y/n, du bist nicht immun! Ich infiziere dich sonst...«

Ehrlich gesagt hat mir dieser kurze Satz das Herz mehr gebrochen als jeder andere zuvor.

»D..Du bist infiziert?« Murmle ich mit schwacher Stimme.

Er lächelt und nickt.

»Ich auch...« Ich ziehe langsam meinen Ärmel hoch und zeige ihm meinen Arm.

Er legt seine Hand an meine Wange und küsst mich.

»Leute ich bin auch hier...«

»Halt den Mund Thomas« Sagen wir gleichzeitig und lachen dabei.

Noch ein letztes Mal lege ich meine Lippen auf seine, öffne und schließe sie im passenden Rhythmus zu seinen, ich spüre seine Zunge die in meinen Mund gleitet und jeden Zentimeter in meinem Mund erforscht. Sein heißer Atem streicht meinen und diese Körperhitze die er abgibt, Lässt mich sicher fühlen.

Ich löse mich vom dem Kuss und falle in seine Arme, meine Beine geben beide langsam den Geist auf. Ich kann kaum noch stehen.

Die Türen öffnen sich und Janson steht mit einer Waffe gezielt vor uns.

Sie kommen immer näher auf uns zu. Thomas legt einen Arm um meinen Hals und zieht mich an seine Brust. Er legt eine Waffe an meinen Kopf und lädt diese.

»Thomas, ich kenne dich länger als du dich erinnern kannst, du wirst sie nicht erschießen« Janson senkt seine Waffe und sieht uns an. »Los Thomas, drück ab...«

Mit letzter Kraft kicke ich Thomas nach hinten, »Newt, Wir sehen uns später ich verspreche es dir« Ich schubse ihn ebenfalls nach hinten und betätige den heben das die Sicherheitstüren sich schließen.

Ich hebe die Waffe auf die Thomas fallen gelassen hat und halte sie in Janson's Richtung.

»Y/n du würdest mich nicht anschießen, geschweige denn mich umbringen.. ich bin dein Vater«

Ohne zu zögern schieße ich ihm in die Schulter.

Doch bevor ich etwas anderes tun kann, kippe ich um, habe keine Kraft mehr mich auf Beinen zu halten. Ich sehe in der Spiegelung Newt. Seine Hand am Glas...

Ich lächle etwas und sehe dann zu wie er mit Thomas weg rennt.

Ich habe das Richtige getan.

Subject A5Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt