14 - Kuscheln

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Mark pov.

Ich bin einfach von den anderen geflüchtet und habe mir auf dem Dach eine andere Ecke gesucht. Diese ist nicht so gut zu sehen. Als ich höre wie sich mir Schritte nähern schaue ich aus Angst das es Maurice ist auf. Als ich aber Jackson sehe entspanne ich mich wieder und lege meinen Kopf wieder auf meine angezogenen Beine. Er setzt sich einfach wortlos neben mich und ich lehne mich gegen ihn. Er legt einen Arm um mich und ich weine wieder stärker. Diesmal gegen seine Brust. Jack sagt nichts und hält mich einfach. „Als ich klein war hab ich aus Versehen mal Wein getrunken. Meine Ma hat sich ihren Wein in ein normales Glas und nicht in ein Weinglas geschenkt. Also dachte ich dass das Saft ist. Am Anfang hat es seltsam geschmeckt aber ich dachte es wurde einfach eine neue Sorte gekauft." Ich schaue ihn mit Tränen verschmiertem Gesicht an. Er wischt mir diese weg und erzähl mir noch ein paar Geschichten aus seiner Kindheit.

„... Und dann sind Chris und ich in den See gefallen. Es war eiskalt trotz dessen das Sommer war. Mein großer Bruder hat mega den anschiss von meiner Ma bekommen." Daraufhin muss ich Lachen. Ich will es unterdrücken, aber zurück bleibt ein Kichern. „Dein Lachen ist wunderschön. Bitte unterdrück es nicht." Jackson schaut mich sanft an und ich werde wegen des Komplimentes rot. Er erzählt mir noch ein paar Geschichten, aber zurück wollen wir beide scheinbar nicht.

Es wird später und damit auch noch kälter, aber Jackson scheint das nicht zu stören. Mich allerdings durchzieht ein Zitteranfall nach dem anderen. Also lehne ich mich einfach wieder an Jackson, ich habe mich nach einer Weile von ihm gelöst da er stark gestikuliert hat, und hoffe das er mich wärmt. Er macht das auch, kann aber einen Kommentar einfach nicht lassen. „Du hättest dir vielleicht eine dickere Jacke anziehen sollen." Ich verdrehe meine Augen und drücke mich mehr an ihn. Er drückt mich ein bisschen von sich weg und ich bin kurz davor zu schmollen, da sehe ich das er seine Jacke aufmacht und seine Arme nach mir ausstreckt. „So ist es bestimmt noch wärmer.", sagt er mit einem mega süßem Lächeln im Gesicht. Ich schmeiße mich quasi in seine Arme und stecke meine Arme in seine Jacke.

„Lisa hat recht. Du bist ein süßes, kleines Baby." Ich ignoriere diese Aussage und ziehe einfach seinen Duft ein. Er legt seine Jacke so weit wie möglich um mich und seine Hände landen verschränkt auf meinem unteren Rücken. Aber stören tut es mich nicht. Nach einer Weile Atme ich so ruhig das Jack wohl denkt ich bin eingeschlafen. Er steht nämlich ganz vorsichtig auf und hält mich dabei immer fest. Ich merke wie er langsam los läuft. Bald schon höre ich wie er zu den anderen sagt das ich eingeschlafen bin und er mich ins Bett bringt.

Als er in das Zimmer rein geht kann ich schon sagen dass es das von Chris und ihm ist. Aber warum hat er mich nicht in mein Zimmer gebracht? Er legt mich auf, vermutlich, sein Bett und zieht mir Jacke, Schuhe und meine Jeans aus. Dann höre ich Klamotten rascheln und dann legt er sich zu mir. Jackson nimmt mich wieder in den Arm, diesmal aber so das mein Kopf auf seiner Brust liegt und ich seinen Herzschlag hören kann. Mit einem „Schlaf gut mein Kleiner.", gibt er mir einen Kuss auf die Stirn. Kurz darauf bin ich auch schon eingeschlafen.

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586 Wörter

Es tut mir leid das die Kapitel in letzter Zeit immer so kurz sind, aber ich weiß einfach nicht wie ich das ganze schreiben soll.

Heute doppelupdate weil letzte Woche ja nichts gekommen ist

~Leila

26.03.21 (02.04.2023 Überarbeitet)

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