Doch zu meinem Erstaunen blickte er mich verwundert an und grinste dann selbstgefällig. "Hmm, du gefällst mir kleine. Ich werde dir noch beibringen wie du dich zu verhalten hast, wie du mir gehorchst, tust was ich will..." er strich mir eine Strähne hinters Ohr. Kann mir nicht irgendwer hier raus helfen?
So als hätte jemand meine Bitte gehört zog mich plötzlich eine warme vertraute Hand aus dem Armen von Lesharo und drückte mich dominant gegen die Wand. Es war Lee, das konnte ich auch ohne es zu sehen sofort an seinem süßen Geruch erkennen.
Dann spürte ich einen recht festen Griff an meinem Hals, der mich nun auch mit dem Kopf an der Wand fixierte und kurze Zeit später seine sanften Lippen auf meinen.
Meine Knie wurden weich und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich wollte seine Lippen auf meinen spüren, seit dem Tag an dem ich ihn das erste Mal gesehen hatte.
Unsere Lippen bewegten sich im Einklang, gierig und leidenschaftlich. Seine Zunge bat um Einlass und ich gewährte. Gänsehaut machte sich über meinem ganzen Körper breit als unsere Zungen miteinander spielten. Ich hatte mich schon lange nicht mehr so lebendig gefühlt wie in diesem Augenblick.
Völlig außer Atem lösten sich seine Lippen von meinen. Und er trat einen Schritt nach hinten und nahm die Hand von meinem Hals. Er hätte sie ruhig dort lassen können, ich mochte diese dominante Art irgendwie. Sie gab mir das Gefühl ich könnte endlich loslassen und ohne nachzudenken einfach Anweisungen ausführen, mich leiten lassen, mich unterordnen...
„Sie gehört mir." zischte Lee seinen Boss an. Ach ist das so? Seit wann das denn? Ich wusste nicht woher er den Mut hatte dies zu tun, denn Lesharo sah nicht so aus als könne man mit ihm spaßen. Lee zwar genauso wenig aber jedem in diesem Raum war bewusst das Lee ihm untergeordnet war.
„Ich hab schon verstanden, sie ist dein neues Spielzeug, dein neues Objekt. Aber Mädchen..." jetzt wandte er sich an mich, die immer noch völlig perplex von dem Kuss einfach da stand, „wenn er genug von dir hat, komm bei mir vorbei." Noch ein letztes Mal musterte er mich von oben nach unten, dann legte er eine Akte, wahrscheinlich sein Grund warum er sich hier her bemüht hatte, auf den Tisch und verließ wortlos den Raum.
Ich war immer noch völlig verwirrt wegen dem Kuss. Aber bei einer Sache war ich mir sicher: ich wollte seine Lippen wieder auf meinen spüren. Aber das konnte ich natürlich nicht zugeben.
Alle im Raum musterte mich abschätzend und verfolgten jede meiner Bewegungen. Also erhob ich das Wort.
„Danke...ähm...dass du mich von diesem Ekel befreit hast..." ich sah etwas unsicher zu Boden und wusste nicht wie ich reagieren sollte. Dann kam mir etwas in den Sinn: „Aber das mit dem Kuss...Musste das echt sein?! Außerdem bin ich doch nicht dein Besitz" motzte ich.Ich wollte ihm damit eigentlich zeigen das ich nicht wie die anderen Mädchen bin, die ihm hinterher rennen, zu Füßen liegen und keinen eigenen Willen haben. Und von denen er genau das bekam was er wollte. Außerdem hatte er mich nicht einmal gefragt, sondern einfach beschlossen das ich ihn auch küssen will.
Aber was tat er? Natürlich, er grinste. Wie ein kleiner Junge. Er zog seine eine Augenbraue ein wenig hoch und lehnte sich verführerisch ein Stück vor, sodass sein Kopf sehr nahe an meinem war. Dann flüsterte er mit rauer Stimme in mein Ohr. „Hat es dir denn nicht gefallen?" Gänsehaut machte sich auf meinem ganzen Körper breit und ich begann leicht zu zittern. Wollte er jetzt echt eine Antwort darauf?
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Bad Boy. Good lips.
Teen FictionAchtung: Diese Geschichte enthält viele sexuellen Handlungen und möglicherweise verstörende Inhalte. Er ist Gefühlskalt, Gefährlich, Egoistisch- Eigenschaften die einen eigentlich abschrecken sollten...aber gleichzeitig auch Aufregend, Unberechenb...