"Ich bin hier.", ertönte Thomas Stimme und ich drehte meinen Kopf zu ihm.
Er stand dort, mit bereits erhobenen Armen als zwei Wachen auf ihn zu kamen.
"Los geht's. Beweg dich.", befahlen zwei Wachen ihm, während sie ihn zu uns, in die erste Reihe vorbrachten.
"Thomas.", Jason empfing ihn mit einem Schlag in den Bauch und Thomas sank zu Boden. Als Vince ihm helfen wollte, wurde er von den Wachen gepackt und zurück auf seinen Platz gezogen.
"Bringt ihn zu den Anderen.", befahl Janson den Wachen und kurze Zeit später, sprach er in sein kleines Walki Talki: "Wir sind so weit."
"Wieso bist du nicht abgehauen?", hörte ich Minho Thomas fragen.
"Ich habe die Schnauze voll vom weglaufen.", antwortete Thomas ihm.
"Was ist mit Brenda und Jorge? Geht's den Beiden gut?", sorgte ich mich um die Beiden.
"Ja. Sie konnten sich retten.", erzählte Thomas.
"Wenigstens hat es jemand von uns hier rausgeschafft."
In diesem Moment erfasste uns ein Windstoß, der die kleinen Härchen, die sich aus meinem Zopf gelöst hatten, zurück wehen ließ.
Ein Berk landete und die Luke öffnete sich. Hervor kamen vier Wachen und eine Frau, welche komplett weiß gekleidet war. Ihre Haare wurden in einem Dutt streng in ihren Nacken gebunden. Ich beobachtete sie näher und konnte erkennen, wer gerade vor uns stand.
"Sind das alle?", fragte Paige.
Sofort antwortete Janson ihr: "Die meisten von ihnen. Auf jeden Fall genug."
"Sie können sie verladen.", wies die Kanzlerin an.
"Ok. Ihr habt gehört. Sie sollen einsteigen."
Ein paar der Gefangenen wurden von den Wachen gepackt und die Anderen, standen auf.
"Hallo Thomas", begrüßte Paige den Jungen.
Da sahen wir wie Teresa hervortrat und sich nicht zu uns, sondern zu WCKD stellte. "Ich bin froh, dass du in Sicherheit bist.", sagte Paige sanft zu Teresa.
"Was zum Klonk? Teresa?", fragte Pfanne sie und ich konnte erkennen, wie sehr ihn der Verrat der Schwarzhaarigen traf.
"Wartet. Was soll das alles?", fragte Newt verwirrt.
"Sie gehört zu WCKD.", erklärte Thomas.
"Ich weiß gerade wirklich nicht, ob ich mich freuen soll, dass Teresa uns verraten hat.", flüsterte ich Minho zu.
"Nenn mir einen Grund, warum das Ganze hier gut sein sollte."
"Nichts, aber ich mochte sie bin Anfang an nicht wirklich. Dass sie uns verraten hat, zeigt, dass ich eine gute Menschenkenntnis habe.", erklärte ich ihm und lächelnd, schüttelte er den Kopf.
"Seit wann?", wollte Thomas wissen.
"Oh, Teresa hat immer schon verstanden wie wichtig das große Ganze ist. Als wir ihre Erinnerungen wieder hergestellt hatten, war es nur eine Frage der Zeit.", sagte Janson. Auf seinem Gesicht ein dämliches Lächeln.
"Es tut mir wirklich leid.", entschuldige Teresa sich, aber ob ihr das Ganze wirklich leidtat, glaubte ich kaum.
"Und wir sollen dir noch glauben oder wie?", fragte ich sie.
"Ich hatte keine Wahl, das ist der einzig richtige Weg. Wir müssen ein Heilmittel finden."
Ava Paige mischte sich wieder ein: "Sie hat recht. Das ist alles nur ein Mittel zum Zweck. Du hast es auch einmal verstanden Thomas. Ganz egal was ihr über mich denkt, ich bin kein Monster. Ich bin Ärztin. Ich habe einen Eid geschworen, dass wir ein Gegenmittel finden, koste es was es wolle. Alles, was mir noch fehlt, ist mehr Zeit."
"Und mehr Blut.", ergänzte eine Stimme, hinter uns.
"Hallo Mary. Ich hatte gehofft dich wiederzusehen. Ich bedauere die Umstände, unter denen das geschieht."
"Ich bedauere auch ein ganzer Haufen Dinge. Aber das hier nicht. Ich habe wenigstens ein reines Gewissen."
"Das habe ich auch."
Völlig unerwartet färbte sich Marys Shirt rot und sie sackte in sich zusammen.
"Mary. Mary!", rief Vince und er schaffte es, sich endlich von den Wachen zu befreien. Er kniete neben sie. "Mary. Nicht loslassen. Mary. Nein!"
"Kommen sie Janson.", wies Paige an und als ich zu den ihnen sah, sah ich wie Janson immer noch die Waffe erhoben hatte.
"Ladet sie ein. Na los. Und all die Anderen, weg mit ihnen. Los geht's.", wies Ava an und lief in Begleitung von Teresa davon.
Sonya und Aris waren eine der ersten, die von den Wachen geschnappt und mitgenommen wurden.
"Sonya. Aris.", rief Harriet verzweifelt als ihre besten Freunde an ihr vorbeigeschliffen wurden.
Auch Thomas wurde am Arm gepackt, aber im Gegensatz zu den meisten hatte er noch die Kraft sich zu wehren. Er schlug den Mann mit seinem Ellenbogen und wundt sich auf seinem Griff. Er hob irgendein Ding und den dazugehörigen Zünder hoch und rief: "Haut ab. Zurück, alle zurück!"
"Wow, wow.", Janson kam zurückgerannt. "Nicht schießen."
"Zurück!", schrie Thomas ihn an.
"Du gehst's da weg und lässt sie frei!"
"Weg mit dem Ding Thomas."
"Ihr sollt sie freilassen!"
"Du weißt, dass ich das nicht kann.", verzweifelt sah Ava Paige ihn an.
"Thomas bitte hör auf. Ich hab einen Deal mit ihnen gemacht. Sie haben versprochen, dass keinem von uns etwas geschieht.", erklärte Teresa. Auch das Mädchen wirkte verzweifelt.
"Wieso sollte ich dir jetzt noch vertrauen?", fragte Thomas sie verletzt und wütend zugleich.
Teresa antwortete ihm nicht, wurde aber von Paige bestätigt: "Es ist wahr. Das war ihre einzige Bedingung."
"Halten sie die Klappe!", fuhr Thomas sie an.
"Alles kann wieder so werden, wie es früher war.", wollte die Kanzlerin ihn besänftigen. "Thomas. Willst du wirklich, dass sie alles sterben?"
"Hör auf sie Thomas und überlege dir was du da tust.", sagte Janson.
Thomas schüttelte mit dem Kopf: "Nein."
Pfanne, Newt, Minho und ich traten vor und stellte uns zu Thomas.
"Wir sind bei dir Thomas.", sagte Pfanne und ich legte ihm meine Hand auf die Schulter.
"Tu es nicht.", wollte Paige ihn stoppen.
"Tu es Thomas.", meinte Minho und nickte zur Bestätigung.
"Leg los."
"Wir können nicht wieder zurück.", meinte Thomas.
"Thomas." Langsam konnte man sehen, wie Paige verzweifelte.
"Das hier, ist der einzige Weg.", sagte Thomas und bereitete sich darauf vor, abzudrücken.
"Thomas!"
Da ertönte das Hupen eines Autos, das in diesem Moment den Berg hinuntergefahren kam.
Sofort brach das Chaos wieder aus und jeder versuchte wegzulaufen. Wohin sie gingen, wussten sie nicht aber sie wollten einfach nur weg hier. Thomas warf das Ding auf eine Gruppe Wachen und drückte den Zünder. Es explodierte und verschaffte uns Zeit, davonzulaufen.
Auf Minho's: "Los! Weg hier!", rannten wir los, blieben aber die ganze Zeit über zusammen.
"Vorsicht Minho.", warnte Newt ihn vor den Wachen, die uns hinterherliefen.
"Komm Thomas!", rief Minho dem Jungen zu, der etwas hinter uns lief. Thomas überholte uns und Minho blieb stehen, um ein Gewehr in die Hand zu nehmen und auf die Wachen zu feuern.
"Minho, Ad. Na los.", rief Pfanne sich zu uns. Ich drehte mich gerade zu ihm herum, als ich spürte, wie jemand mich zur Seite stoß.
Als ich schauen wollte, was gerade passiert war, sah ich wie Minho auf dem Boden lag. Um mich zu beschützen, hatte er sich vor mich geworfen.
"Minho. Halte durch, ja?" Ich kniete mich zu ihm herunter und legte meine Hände an seine Wangen.
"Geh Ad. Bitte geh und bring dich und die Anderen in Sicherheit.", bat er mich schwach.
"Nein. Ich habe schon Chuck und Gally verloren. Ich lasse dich nicht hier. Dann sollen die uns beide mitnehmen." Da schlossen sich zwei Arme um mich und zogen mich von meinem verletzten Freund weg.
"Minho! Nein! Minho!", schrie ich. "Lass mich los. Lass mich verdammt nochmal los!"
Minho wurde von den Wachen gepackt und in Richtung des Berk's gezogen.
"Ich liebe dich Minho!", rief ich ihm zu, während die Wachen ihn in den, Berk schleiften.
"Ich dich auch Ad. Für immer."
"Und bis an das Ende aller Tage."
(Ende des zweiten Buches)
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Für immer || Minho ff 2
Fiksi PenggemarGruppe A hat es geschafft. Ausgebrochen aus dem Labarint und WCKD entkommen. Das glaubten Sie zumindestens. "Du weißt wie du sprichtst, du weiß wie du isst und gehst aber hast keinen Ahnung, wie du heißt, wie alt du bist oder was passiert ist bevor...
