Großer Mann

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19.03.1976

Der Wecker klingelte laut. Ich hüpfte aus meinem Bett, voller Freude denn heute war es soweit. Das Praktikum begann heute. Ich öffnete meine Vorhänge und Fenster. Ich zog mir ein weißes Oberteil aus dem Schrank, gefolgt von einem schwarzen knielangen Rock und meine schlichten schwarzen zwei Zentimeter Absatz Schuhe. Damit ging ich in mein Bad und machte mich fertig, zog mich an und putzte Zähne. Ich schminkte mich etwas, meinen Lippen gab ich einen matten hellrosa Ton, meinen Augenlieder brachte ich nur etwas zum Glitzern und noch Mascara für meine Wimpern.

Ich ging in die Küche dort stand meine Tante, mit ihr versöhnte ich mich noch am selben Tag und sie freute sich dann auch das ich einen Praktikumsplatz habe. Ich frühstückte ausgiebig, danach machte ich mich fertig. Meine Sachen, die ich brauchte, hatte ich schon einen Tag davor gepackt. Es war schon 10:30 Uhr, in zehn Minuten kam der Bus, also verabschiedete ich mich von Tante Leyla und ging samt meiner Tasche mit allem wichtigen Sachen los. Ich musste die Straße runter laufen und dann links abbiegen, mittig der Straße war dann auch schon die Bushaltestelle, für den Weg brauchte ich nur fünf Minuten.

Der Bus kam pünktlich, wir fuhren durch Haddonfield mit wenigen Stopps bis er vor dem Smith Grove Sanatorium pünktlich anhielt. Dort stieg ich aus sowie elf andere auch. //Ob das die anderen Bewerber sind?// Wir gingen alle durch die Eingangstüre und reihten uns ein vor der Empfangsdame. Die nach und nach jeden bearbeitete, auch mich.

Sie sind?, fragte die Dame mich und ich antwortete ihr. Ah, ja. Sie sind auch wegen der Stelle hier?, fragte sie mich und ich nickte ehe sie weitersprach: Gut, ich lese noch mal Ihre Daten vor falls was falsch sein sollte sagen Sie es mir. Alles war richtig und die Dame bat mich noch einmal mich hinzusetzten, weil es noch kurz dauen würde. Ich war gerade auf den Weg zu einem Sitzplatz.

Plötzlich schlug die Türe hinter mir auf, dort stand ein großer Mann, mit einer blutigen Schere in der rechten Hand bewaffnet. Die Empfangsdame reagierte sofort und drückte hinter ihrer Panzerglasscheibe den roten, großen Knopf und sofort begann ein lauter Alam und die Türen verschlossen sich mit Gittern. Alle rannten kreuz und quer und versuchten sich zu verstecken und was machte ich, ich stand einfach nur da. Die Dame hinter ihrem Panzerglas schrie, dass ich wegrennen und mich verstecken sollte. Aber ich starrte dem Mann einfach nur in die Augen.

Er kam immer näher zu mir, zwar langsam, aber trotzdem bewaffnet mit einer blutigen Schere und sicherlich bereit sie auch zu benutzen! Meine Atmung hatte ich unter Kontrolle nur mein Adrenalin stieg drastisch. Ohne zu zögern hob ich meine linke Hand in der Hoffnung er lege die Schere einfach so in meine Hand. Er reagierte nicht. Ich schaute kurz auf die Schere. Der Mann folgte meinen Blick, aber er gab sie mir nicht, bewegte sich nicht und schaute mir wieder in die Augen. Ich schluckte. //Gib sie mir doch einfach bitte.// Ich schenkte ihm ein schönes, warmes lächeln, aber er reagierte nicht!

Als plötzlich

Mein neuer Patient: Michael MyersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt