Izuku pov
Die Stimme kam mir einfach bekannt vor. Wieso Treff ich immer den blonden? Es ist eine ganze Stunde vergangen als ich ihn das letzte mal gesehen habe!
Ich guckte ihn nur an. „Kein Antwort?.. du solltest dich eigentlich glücklich schätzen das ich mit dir rede." sagte er. Hinter ihn standen zwei bodyguards die ihn schon die ganze Zeit folgten. Ich stand auf. Warum soll ich mich glücklich schätzen das er mich anspricht. „B-brauchst du etwas von m-mir?" fragte ich. Er guckte mich skeptisch an. „Nein"Katsuki pov
Warum hab ich ihn angesprochen? Weil er gefühlt der einziger is der mich nicht kennt? Nein das sicher nicht. Aber das würde es erklären...
Der Typ ist so komisch... er hat nicht mal ein Handy.
Aber man kennt mich nicht nur wenn man ein Handy hat. Draußen sind überall Plakate von mir.
Was hat er denn alles verpasst?
Er stand nun vor mir. Ich verneinte um ihn zu antworten.
„Das sollte ich wohl doch fragen... wartest du auf jemanden?"
Er schüttelte zögernd seinen Kopf.
„Brauchst du ein Taxi?" ich glaube genau das ist es. Denn warum sonst sollte er auf den Zettel eine Adresse schreiben. Dazu kann er mit hoher Wahrscheinlichkeit kaum mit fremden reden weil er so schüchtern ist.
Er guckte nun auf den Boden statt mich an. Ich wusste das es das ist.
Ich guckte zu meine bodyguards die schon zwei Regenschirmen bereit hielten. „Wenn du willst das ich dich fahre solltest du jetzt kommen" gab ich nuschelnd von mir. Er schien aber ein paar kleine Schritte zurück zuweichen. Er vertraut mir nicht.
Ich seufzte weswegen er zuckte und nun ängstlich mich anschaute. Was hat er nur für Probleme?
„Denn nicht das ich dich zwinge. Ist deine Entscheidung. Ich gehe jetzt... also wenn du hier übernachten willst nur zu."
Ich ging vor und war gerade dabei ins Van zu steigen bevor noch all meine Fans mich wieder finden.
Im nächsten Moment hörte ich ein leises „wa-warte"
Ich drehte mich zu der Person. Er stand noch vor der Säule. Bevor er weiter reden konnte sah ich wieder diese Reporter und Paparazzis die gleich rauskommen. Ich sah wieder zu den Typ und merkte das er was sagen will. Ich lief mit großen und schnellen Schritten auf ihn zu und zog ihn Richtung Van. Ich hörte wie etwas auf den Boden knallte. Sein Aktenkoffer den er die ganze Zeit schon mit sich mitschleppte. Er ist aufgegangen... und da lag ganz schön viel Geld scheine.
Der kleine hockte sich schnell hin und stopfte alles rein. Ich merkte wie ihm die Tränen langsam hochkamen. Ich nahm mein Beutel der im Van war raus und stopfte sein Geld hinein. Weil ich gesehen habe das der Koffer nicht wieder leicht zu gehen würde wenn alles auf einen Stapel gelegt wird.
Er sah mich nur geschockt an, was ich ignorierte und ihn nun ins Van hinten reinzog. Wir fuhren sofort los. Die Reporter haben uns erst erkannt als wir losfuhren. Ich sah den kleinen an der ängstlich, zitternd und fast am heulen ist dort saß.
„Keine sorge ich gebe dir dein Geld zurück. Ich wollte nur nicht das die scheiß Reporter das filmen und du am Ende bei der Polizei landest"
Er guckte mich nun endlich an. Wurde mal Zeit... ich sah auch direkt in seinen grünen Augen. Er greife in seine Jackentasche und riss erstmal den oberen Teil des Papier ab und gab mir den unteren. Ich sah das da die Straße von vorhin drauf stand. „K-könnt ihr mich b-bitte dahin fa-fahren?"
Fragte er mit zerbrechlichen Stimme.
Ich nickte nur und gab es vor zu den Fahrer. „Schnell mal erst dorthin fahren"
„Wird gemacht"
Ich lehnte mich wieder zurück. Er bewegte sich und steckte den anderen Teil in seiner Jackentasche zurück... ich überlegte kurz, aber es fiel mir relativ schnell ein das ich darüber meine Nummer geschrieben habe.
...
Er sagte doch das er kein Handy hat. Das Glaube ich ihm auch. Aber warum behält er dann meine Nummer? Eine Nummer von einen fremden.
„Ah- hier dein Geld. Behalt gleich auch den Beutel. Da müsste nichts mehr drin sein.
Er nahm es dankend an. Ich beobachtete ihn die ganze Fahrt lang. Was mir währenddessen auffiel war das er Sommersprossen hatte. Er ist auch eingeschlafen... naja irgendwie verständlich. Er wird erstmal von 100ten Menschen überrumpelt und geschubst, bekommt keinen Taxi Fahrer und am Ende ist er gestolpert was die Reporter hoffentlich nicht gefilmt hatten.
Sein ganzes Geld ist rausgeflogen. Aber... woher hat er denn das alles? Er sieht nicht so kriminell aus. Ich kann mir nicht vorstellen das er etwas strafbares machen würde.
Ich fing wieder an zu seufzen. Er hat wohl echt viele Probleme gehabt und hat es sicher auch noch.
Denn das ist wohl die einzige Erklärung dafür das er sich so verhält.
Ich sah das ihm eine Einsame Träne runterlief. Ich hielt wischte diesen mit mein Zeigefinger weg.
Ich stoppte meine Bewegung als merkte was ich machte.
Ich wollte gerade reinkneifen um ihn aufzuwecken. Aber ich will ihn keine Angst einjagen...
„Kleiner... wir sind da"
Er öffnete seine Augen und gab morgen Geräusche von sich. Er gähnte nun und streckte sich. Er stoppte sofort als er mich sah. „T-tut mi-mir leid"
Gab er von sich.
„Wofür denn? Egal...Wir sind angekommen" er stieg aus. Und wollte gerade die Tür zuschieben. Aber er guckte mich nochmal an. „D-danke"
Ich musste schmunzeln... „immer wieder gern."
Er schloss die Tür. Warte- ich kenne sein Namen noch nicht. Ich öffnete ein Fenster. „Hey kleiner... wie heißt du" er blieb stehen und guckte mich an.
„I-Izuku Midoriya..."
Er schien zu überlegen. „Und du?"
Schön das es ihn interessiert.
„Katsuki. Katsuki Bakugo"
Er fing an ganz leicht zu grinsen. Das ist neu...
Ich musste automatisch mit grinsen.
„Ich hoffe mal auf ein Wiedersehen" gab ich ehrlich zu. Sein grinsen verschwand auch und war überfordert. Er versuchte etwas zu sagen aber versagte.
„Ciao Izuku"
Wir fuhren weiter. Ich war gerade dabei Fenster zu schließen.
„Aufwiedersehen!"
Tch, dieser Junge kann also auch was ohne stottern sagen. Ich streckte nur leicht meine Hand raus um zu zeigen das ich es gehört habe . Und tatsächlich tat ich das mit ein schmunzeln .
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Bekannt und dennoch unbekannt// bakudeku
FanfictionQuirkless au Bakugo und Izuku kannten sich nie Izuku Midoriya wurde in seiner Schulzeit gemobbt. Zwei ganze Jahre sind es her. Da auch cybermobbing dazugehörte hasst er technische Geräte und Nachrichten kann er sich auch nicht mehr anhören. Nach se...