Hey Idiot, I love you.

O n e

"Hey Derek" Begrüßte ich ihn unsicher und blickte kurz zu meinem Kissen nur um wieder meinen Kopf zu heben und mich wieder in seine strahlend Blauen Augen zu verlieren. Mit einem flauen Gefühl in meinem Magen deutete ich ihm an sich neben mich zu setzten. Mit einem Schwung ließ er sich neben mir aufs Bett fallen und sofort Hüllte mich der Duft seines herbes Aftershaves, das er immer trug wenn er jemanden aufreißen ging ,ein. Leicht schluckte ich, unsicher ob er gesehen hatte, das ich mein Tagebuch unter mein Kissen geschoben hatte. Nachdem ich mich noch einmal versichert hatte, dass das kleine Buch nicht unter meinem Kopfkissen hervorlugte ließ ich mich darauf sinken.

"Was hast du da?" Fragte er mich neugierig und genau diese Neugier ließ seine Augen hell aufleuchten. Seine weichen Züge erinnerten mich an eine Fotografie, auf der die Gesichtszüge und Haare mit den Hintergrund verschwammen. 'Er hatte es gesehen' Japsend holte ich Luft, mein Herz pumpte schneller das Blut durch meinen Körper als er sich vorbeugte und mir sein Schopf voll dunkel schwarzer Haare ins Auge fiel.

"Lass mal sehen" forderte er mich auf, sein Lächeln wurde sanfter, als er sich über mich beugte und seine Hände um mich schlag. Leicht drückte er mich nach oben, merkte anscheinend das ich mich unwohl füllte und hielt inne.

"Alles ok?" Hakte er mit seiner lieblichen Stimme nach was mein Herz schneller schlagen ließ. Er suchte mit seinen Blauen Augen nach meinen doch ich wich seinen Blick konsequent aus, indem ich meinen Kopf leicht senkte und auf seine, sich ebenfalls, schnell bewegende Brust senkte.

"Es ist nichts." Wisperte ich mit brüchiger Stimme und drückte ihn sanft, mit meinen Händen auf seiner Brust, zurück. Die Ganze Zeit entging mir nicht das er wie gebannt hinter mich auf mein Blaues Kopfkissen starrte.

"Möchtest du wirklich den Abend mit mir verbringen?Oder jetzt lieber losziehen...." Meine Stimme brach am Ende ab.Meine Augen flogen über seine Brust, die von einem dunkel grünen verwaschenen Shirt überspannt wurde und sich in gleichmäßigen Zügen auf und ab bewegte, weiter zu seiner reinen Haut, über sein Gesicht und blieben an seinen meerblauen Augen hängen.

"Sicher das du nicht mit möchtest?" In seiner Stimme schwang etwas wie Hoffnung mit und irgendetwas in meinem Inneren flüsterte mir zu das er nicht wollte das ich mitging und ihn daran hinderte würde wieder ein neues Mädchen ins Bett zu bekommen. Ich schluckte den dicken Klos in meinem Hals runter und atmete tief durch. Einerseits war es mir mehr als nur unangenehm das er exzessiv seinen Blick hinter mir kleben hatte und anscheinend ein reges Interesse an meinem Tagebuch hegte. Andererseits wollte ich das Mädchen sein das er in dieser kühlen Sommernacht abschleppte, ein schwerer Alkoholgeruch in der Luft wenn sich unsere Lippen treffen würde und ich ihm in einem Wilden Kampf unserer Zungen seine Liebe erobern würde.

"Geh du nur..." forderte ich ihn auf "ich komm schon klar." hängte ich hinten dran und lächelte ihn aufmunternd zu. Mir war es nicht gerade Recht das ich somit meine und seine Eltern belog indem ich behauptete er würde bei mir schlafen, da meine Eltern auf Geschäftsreise waren, jedoch nicht wollten das ich alleine zuhause saß und Trübsal blies. Er jedoch auf Partys ging um seine 'Begierden' wie er sie nannte zu stillen. Mit einem lauten Knall schloss sich die Haustür und als mein Blick wieder an die Stelle wanderte wo Derek gesessen hatte war er nicht mehr da.

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A/N
Hoffe es gefällt euch bis jetzt:)
Ich dachte mir ich werde auch meinen 'seltsamen' Humor mit einfließen lassen dennoch erst in ein bis zwei Kapiteln weil ich es spannend finde zu sehen wer überhaupt dann noch weiterliest (͡° ͜ʖ ͡°)