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Pov Morticia :

Vorsichtig schwang sie ihre Beine über die hölzerne Bettkante. Sie hatte das Gefühl als hätte sie Jahre geschlafen...

Kurz nach ihrer Versöhnung gestern Nacht hatte sie gemerkt wielange sie sich wirklich innerlich nach ihm verzehrt hatte.
Schlecht hatte er ausgesehen, seine Wangen waren eingefallen gewesen und sein Blick gehetzt.
Er hatte sie angesehen und einzelne Tränen hatten sich aus seinen Augen hinausgestohlen.

Er hatte sie gehalten, als hätte er Angst sie zu verlieren.
Nach einer langen Erklärung seinerseits, hatten sie sich mit einem innigen Kuss versöhnt bevor sie eng umschlungen eingeschlafen waren.
Seitdem hatte Gomez nur sehr selten ihre Seite verlassen.

Draußen war es noch dunkel und im Haus war es totenstill.
Bedächtig sah sie zurück auf ihren friedlich schlafenden Mann.
All die Zeit über hatte er um sie gefürchtet und war nur selten von ihrer Bettseite gewichen.
Er hatte jegliches essen was ihm Mama anbot strikt verweigert, wollte zudem nicht einmal mehr schlafen.
In manchen Stunden jedoch hatte sein Körper seinen Tribut gefordert und somit war er für einige Stunden in einen meist unruhigen Traum geglitten.

Leise tapste sie ins Bad.
Entkleidete sich und stieg in die Dusche.
Als das Wasser auf ihren Körper traf stöhnte sie erleichtert auf.
Ihr ganzer Körper fühlte sich steif und unbeweglich an.

Sie ließ ihre Hände über ihre vollen Brüste gleiten, hinunter zu ihrer Weiblichkeit.
Sie ließ einen Finger hineingleiten und lehnte ihren müden Kopf gegen die kalten Fließen.
Ihr leises Stöhnen erfüllte den Raum, leise aus Angst sie könnte ihren süßen Mann wecken.
Ihre Augen schlossen sich als sie begann mit der anderen Hand ihre Perle zu massieren.

"Tz, tz, tz mein Schatz."
Ein dunkler Bariton hallte mit einem mal durch den Raum und sie erschrak.
"So sehr mir dieser Anblick auch gefällt, kann ich es dir dennoch nicht erlauben das du mich hierbei, "
er zeigte auf ihren nackten Körper.
"aus dem Spiel lässt."

Sie lächelte leicht, als er sich ohne ein weiteres Wort endkleidete und hinter sie in die Dusche stieg.
Seine starken Hände, fuhren zärtlich über ihren gesamten Körper.
Stoppten, an ihren Brüsten und zwirbelten die eh schon erregten Spitzen während seine Lippen leichte Küsse in ihren Nacken hauchten was ihr eine Gänsehaut bescherte.

Seine rechte Hand fuhr hinunter zu ihrer Mitte und umspielte wie sie nur einige Sekunden zuvor ihre Perle, während die andere weiterhin ihre volle Brust massierte.
Sie schrie auf als er ihr leicht in den Hals biss.
Er bearbeitete ihre Perle sorgsam, umspielte sie, ließ zwei Finger wollend in ihre feuchte Höhle gleiten und biss ihr dabei immerwieder in den Hals.
Ihr Stöhnen wurde immer lauter, ungezügelter, als sie mit einem Mal kam und sich ihre Muskeln eng um seine Finger schlossen.
Gott hatte sie dieses Gefühl vermisst...

Hektisch drehte sie sich zu ihm um.
Ihre Lippen fanden seine und kurz darauf teilten sie einige feurigen Küsse miteinander.
Ihre Hände fanden den Weg aus seinen Haaren über seinen gesamten Körper hinunter.

"Bist du dir wirklich sicher, dass wir das nun tun können?" fragte er besorgt.

"Ja, der Doktor sagte wir sollen einige Tage warten bis ich wieder auf den Beinen bin... Doch dann steht dem hier nichts mehr im Wege."
sagte sie, als sie Lustvoll über sein steifes Glied und hinauf zu seiner Eichel glitt.

Er umfasste ihr Gesicht und brachte seine Lippen wieder auf die ihre.
Es knisterte spürbar zwischen ihnen. Das warme Wasser lief über ihre Rücken und tropfte von den Haaren hinunter.

Ihr Lippenstift war verschmiert... Doch für ihn war ihr Anblick immernoch unwiderstehlich.

"Sag mir Bist du der Teufel? Oder doch ein Engel?
Mia... Du verdrehst mir den Kopf."

Er packte ihren Arsch und drückte sie hart gegen die Fließen hinter ihnen.
Ohne Umschweife drang er mit einem tiefen Stöhnen in sie ein.
Ihre Hände krallten sich in seinen Rücken und er knurrte laut auf als diese immer wieder über jenen glitten nur um im nächsten Moment tief in seinem Fleisch zu versinken.
Ihr Stöhnen erfüllte den Raum und er musste sich zurückhalten nicht sofort in ihr zu kommen.... Zulang war er schon nicht mehr in ihr gewesen.

Ihre Lippen formten sich Lustvoll ehe er sie hart küsste, um ihr Stöhnen mit seinem Mund zu ersticken.

"Du bist so eng..."

Es war nicht mehr als ein flüstern seinerseits und doch konnte er fühlen wie sich bei diesen Worten ihre Wände noch enger um ihn schlossen.
Ein letztes Mal schrie sie auf als sie mit voller Wucht kam.
Er stieß noch einige Male in sie ehe auch er leise ihren Namen stöhnte und seine Erlößung fand.
Stirn an Stirn gedrückt standen sie schwer atmend da.

Vorsichtig ließ er sie hinunter, immer bereit sie aufzufangen würden ihre Beine nachgeben.
Er stellte das Wasser ab, stieg aus der Dusche und schlang ein schwarzes Handtuch um ihre Hüften.
Er selbst blieb nackt, hob sie hoch und trug sie wieder in ihr gemeinsames Bett.
Ihr Kopf war auf seiner Brust gebettet und ihre Atmung regelmäßig.

"Mon Cher?"
fragte sie zaghaft in die Dunkelheit des Raumes.
"Tish?"
"Heute Abend findet auf unserem Anwesen ein weiterer Ball statt. Um neue Anwerber für das Anwesen zu finden."
"Cara Mia das ist doch wundervoll!"
"Ich weiß, später werde ich Lurch bitten mich in die Stadt zu fahren. Ich werde den Tag über beschäftigt sein. Ich konnte es dir jedoch nicht früher erzählen...."
"Ach, mach dir keine Gedanken darüber und schlaf noch ein weilchen. Du musst erschöpft sein. Wir bekommen das hin."

Mit diesen Worten wurde es im Hause noch einmal still.

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