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nächster Morgen

Izuna:

Frustriert über den gestrigen Abend saß ich in meinem Bett und aß etwas kleines.

Madara schlief immer noch und die Senjus planten irgendetwas.

Dar ich nicht wusste was ich machen sollte aber auch nicht im Bett bleiben wollte, beschloss ich einfach einbischen herumzulaufen und mir alles anzuschauen.

Ich stand auf. Diesmal waren die Schmerzen zum Glück nicht mehr so intensiv wie am vorigen Tag.

Schmerzen hatte ich trotzdem noch.

In einem einfachen schwarzen Kimono,

In einem einfachen schwarzen Kimono,

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trat ich vorsichtig auf den Flur.

Ich fuhr mit den Händen über dieses warme, harte aber auch irgendwie weiche Holz an den Wänden.

Es war helles Dunkelholz.

Als nächstes schaute ich mir die Bilder an die an der Wand hingen.

Es gab nicht besonders viele, nur einpaar mit den Senjus als sie noch klein waren und immer größer wurden.

"Oh, du bist ja wach" ertönte hinter mir eine Stimme.

Ich drehte mich um, machte diesmal jedoch nicht den Fehler mich zu schnell umzudrehen.

Dort stand Hashirama.

"Senju" knurrte ich ihn an.

Er musterte mich emotionslos und nickte dann zufrieden, als ob er über irgendwas nachgedacht hat.

"Mein Bruder hat dich ziemlich fertig gemacht oder?"

Er lächelte niedergeschlagen.

Ich war immernoch misstrauisch und stand einfach nur da.

"Na dann. Schau dich meinetwegen noch weiter um, ich muss noch was machen" er ging.

Jetzt wo er mir die 'Erlaubnis' erteilt hat das ich mich umschauen konnte, wollte ich mich nicht mehr umschauen sondern suchte stattdessen das Zimmer meines Bruders.

Als ich es fand ging ich ohne Vorwarnung rein.

Er lag in seinem Bett und schlief immernoch.

Ich legte mich einfach daneben und kuschelte mich an ihn.

Er war momentan das einzige was ich hier vom Uchiha-clan hatte und was sich wie zu Hause fühlte..wo ich mich sicher fühlen konnte.

Als ich mich an ihn kuschelte, fing er an sich zu bewegen.

"Izuna?" fragte er mich verschlafen.

Der musste echt lange nicht mehr geschlafen haben!

Er nahm mich in seinen Arm und ich kuschelte mich weiter an ihn.

Kurze Zeit später schlief ich ein.

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Madara:

Ist er ernsthaft den ganzen Weg hierher gekommen obwohl er eigentlich im Bett bleiben sollte?

"Ach Izuna" flüsterte ich ihm zu.

Die Tür ging auf.

"Hey Madara ich- oh tut mir leid ich wollte nicht-"

"Schon gut, Hashirama. Was gibts?"

Ich war aufeinmal zutiefst entspannt und ruhig.

"Ach nichts, nicht so wichtig. Ich lass euch mal in Ruhe"

Lächelnd ging er weg.

Dar ich jetzt ziemlich Hunger bekam, stand ich langsam auf.

"Mmhh, wo gehst du hin?"

"Shhh, ich geh nur was kleines Essen, leg dich wieder hin"

Ich strich ihm über die Wange und ging dann vom Bett runter.

"Warte!" rief er mir hinterher.

Ich hörte nur ein gerumpel und ein Stöhnen.

Als ich mich umdrehte lag dort Izuna, mit schmerzverzogenem Gesicht auf dem Boden.

"Izuna!"

"Schon gut. Bin ich gewöhnt"

Er versuchte aufzustehen, schaffte es jedoch nur sich hinzusetzen.

Ich ging zu ihm und nahm ihn auf den Rücken, sodass seine Arme an meinen Schultern herunter hingen.

"Wie meinst das mit: bin ich gewöhnt ?"
Fragte ich ihn auf dem Weg in die Küche.

Mittlerweile kannte ich mich hier ganz gut aus, obwohl das Grundstück ziemlich groß war.

"Ist mir einfach schon öfter passiert"

In der Küche trafen wir auf Tobirama und Itama Senju. ( Hier leben sie noch und sind inzwischen schon älter )

Tobirama musterte uns nur kurz und ging dann ohne etwas zu sagen raus.

"Ah, hey Madara" begrüßte mich wenigstens Itama.

"Hey, warum ist Tobirama so schlecht drauf?"

"Ich glaube das liegt an deinem Bruder" er zeigte auf Izuna der ihn nur misstrauisch anschaute.

Ich seufzte nur und setzte Izuna auf einem Stuhl ab um mir etwas zu essen zu holen.

Er saß schmollend da und sagte nichts.

Izuna:

Madara aß etwas kleines während ich einfach nur da saß und nichts machte.

Irgendwann wurde es mir zu langweilig einfach nur da zu sitzen und nichts zu machen, weshalb ich aufstand.

"Wo willst du denn hin?" wie erwartet kam diese Frage von meinem großen Bruder.

"Ach..nur einbischen frische Luft schnappen"

"Soll ich mitkommen?"

"Nein, geht schon"

Ich ging aus der Küche raus und durch den Hintereingang in einen schönen kleinen Garten.

Ich bewunderte die Pflanzen und vergaß sogar kurz von wem sie waren, als ich aufeinmal Chakra in meiner Nähe spürte.

Der dem das Chakra gehörte musste meins auch spüren.

Ich schaute mich um sah jedoch niemanden.

Als ich über mich schaute, entdeckte ich jemanden.

Natürlich musste es Tobirama sein.

Er hockte drei Äste über mir und beobachtete mich anscheinend.

Schlecht gelaunt wegen seiner bloßen Anwesenheit seufzte ich.

"Ist irgendwas oder warum glotzt du so?!"

Er sagte nichts sondern kam runter vom Baum und kam vor mir auf.

Er war ungefähr einen Kopf größer als ich und schaute auf mich herunter.

Erst jetzt viel mir auf wie nah er vor mir gelandet ist.

Wir berührten uns fast.

Geschockt stolperte ich Rücklings von ihm weg nach hinten.

Ich machte mich schon für den Aufprall bereit und kniff meine Augen zusammen, jedoch kam kein Aufprall, kein Schmerz.

Nur ein Druck an meinem Handgelenk, der von Tobiramas Hand kam.

𝕋𝕠𝕓𝕚𝕚𝕫𝕦- Wenn Hass zu Liebe wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt