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Izuna:

Fassungslos wegen dem was gerade passiert ist, versuchte ich aufzustehen.

Ich stand wackelig auf den Beinen und versuchte einen Schritt nach dem anderen.

Nach einiger Zeit konnte ich wieder normal laufen ohne zu schwanken.

Ich ging zurück ins Haus und verschwand sofort im Zimmer wo ich bis jetzt immer geschlafen habe.

Ich habe mich schon immer gefragt was in Tobirama vorging.

Nach außen hin zeigte er fast keine Emotionen und es schien mir so als ob ihm fast alles außer das Wohlergehen seines Bruders gleichgültig war.

Die anderen interessierten ihn nicht. Deshalb wunderte es mich das er mir geholfen hat..

Ich war mir jetzt noch viel sicherer ihn besiegen zu wollen als sonst.

Auch wenn unsere Clans eigentlich Frieden geschlossen haben, hieß das noch lange nicht das ich ihn aufeinmal leiden konnte.

Ich wollte ihn lieber als meinen Rivalen haben, als mit ihm auskommen zu müssen!

Nachdenklich lag ich in meinem Bett.

Es klopfte.

Ich gab keine Antwort.

Herein kam Madara.
"Hey Izuna, kommst du ? Wir wollen die Einweihung des neu gegründeten Dorfes Konoha feiern"

"Neu gegründet? Warum weiß ich nichts davon?!" empört sah ich ihn an.

"Ähm, also du lagst die ganze Zeit im Koma, und da konnte ich es dir ja nicht wirklich erzählen"

"Aber ich bin aufgewacht! Erst dieses blöde Friedensangebot und jetzt noch ein Dorf?!"

Ich stand auf, ging an ihm vorbei und ging weiter um mir das selbst anzusehen.

Draußen traf ich auf Hashirama, Tobirama, Kawarama und Itama.

Ich fand es ja eigentlich garnicht mehr so schlimm das wir Frieden geschlossen haben, aber dieser Idiot Tobirama machte alles wieder kaputt.

Ich begrüßte sie alle mit einem Nicken, außer Tobirama, ihn schaute ich nicht mal an.

Der Vorfall mit dem 'Kuss' war mir  immer noch peinlich und ich wurde bei der Vorstellung wie weich sich seine Lippen angefühlt haben etwas rot.

Sie grüßten mich auch und wir warteten auf Madara, der wenig später auch schon kam.

Zusammen machten wir uns auf.

Ich war etwas weiter hinter den anderen dar ich noch nicht wieder ganz bei Kräften war.

Sie wurden immer schneller und ich konnte fast nicht mehr mithalten.

"Hey! Warte-"

Aufeinmal blieb ich irgendwo hängen,  rutschte ab und fiel.

Kurz vor dem Boden jedoch wurde ich aufgefangen.

Ich öffnete meine Augen und sah Tobirama.

Er setzte mich ab.

"Das man dich immer retten muss nervt!"

Ich sah ihn sprachlos an.

"Warum-"

"Das tut nichts zur Sache, wir müssen weiter die anderen sind schon ziemlich weit entfernt" unterbrach er mich.

Ich nickte und vergaß für diesen einen Moment das wir Feinde waren, und achtete nur darauf wieder aufzuholen.

𝕋𝕠𝕓𝕚𝕚𝕫𝕦- Wenn Hass zu Liebe wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt