ᗩᑎᏆᗰᗴ ᙭ ᖇᗴᗩᗞᗴᖇ ᵇᵒᵒᵏ 𝟐 [Abgeschlossen]

88. Sasori x Reader (Naruto Shippuden)

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!Achtung!

!Sollte jemand sensibel zum Thema Depression/Selbstverletzung sein, lese diesen OS bitte nicht!

Du warst schon seit fast einem halben Jahr mit Sasori zusammen. Er war ein ziemlich zurückhaltender Mensch und sprach nicht wirklich viel. Doch manchmal hattest du das Gefühl er gab sich extra für dich Mühe und du liebtest ihn.

Doch du hattest ihm nie von deinen...Gedanken erzählt. Genau wie der rothaarige, warst auch du ein sehr zurückhaltender Mensch. Eine lange Zeit hattest du dich gefragt, wie ihr beiden überhaupt zusammen gekommen wart, es kam dir wie ein kleines Wunder vor.

Dein Freund war gerade nicht zuhause und du saßt seufzend am Küchentisch, vor dir stand eine Tasse mit (Heißes Getränk). Als Kind hattest du schwere Depressionen und nach einigen jahren hattest du diese bekämpft, doch du hattest das Gefühl, dass deine Mauern wieder einstürzen würden.

Du standest auf und schlenderst ins Badezimmer, dort stellst du dich vor dem Waschbecken und seufzt erneut. Dein Blick hob sich und du erblickst dein müdes Ich. Dunkle Augenringe schmükten dein Gesicht, dein Haut war kreidebleich und dein Haar war langsam schon ziemlich fettig.

Du empfandest aber nicht das bedürfniss dich irgendwie hübsch zu machen, doch dann fiel dir wieder Sasori ein. Deine große Liebe.

Du wolltest ihn nicht mit deinen Problemen belasten, das wäre das letzt was du wollen würdest. Du zwangst dich dazu unter die dusche zu steigen und dich frisch zu machen. Nachdem du fertig geduscht hattest, wickelst du ein großes (F/c) Handtuch um deinen Körper.

Mal wieder seufzt du und füllst dich erschöpft...so verdammt erschöpft und kraftlos. Deine (e/c) Augen glitten zu deinem Rasierer. Du blinzelst einige Augenblicke, doch schüttelst dan deinen Kopf.

Du stürmst schnell aus dem Badezimmer und schlenderst ins Schlafzimmer, dort zogst du dir lustlos etwas bequemes über und setzt dich auf eure Bett. Nach einiger Weile ließt du dich nach hinten fallen und staarst an die Zimmerdecke.

Ständig war ein Gedanke in deinem Kopf, doch du versuchst diesen so gut es ging zu verdrängen und dachtest lieber über Sasori nach. Du sprachst dir selber zu, ihm keine Sorgen bereiten zu wollen. Du dachest an die schönen Momente, die ihr beiden erlebt hattet.

Doch dein Inneres schrie dir schreckliche Dinge entgegen, du wimmerst gequält auf und setzt dich auf. Du fuhrst dir durch dein Gesicht und massiertest dir deine pochende Stirn. Es tat weh, alles tat einfach weh...

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Sasori schloss müde die Haustür auf und betrat euer Haus. Er zog seine Schuhe und anschließend seine Jacke aus. "____?" rief er, legte seinen Schlüssel auf einer Kommode ab und schlendert ins Wohnzimmer. Keine Spur von dir.

Irritiert fuhr er sich durch sein Haar, normalerweise würdest du ihn immer sofort begrüßen kommen, ihn umarmen und ihm einen Kuss geben, wo warst du also?

"____?" Rief er erneut und bekam endlich eine Antwort. "Warte, einen Moment!" Er konnte die Panik aus deiner Stimme raushören, auch wenn du versucht hattest diese zu verstecken. Etwas besorgt ging er auf eure Badzimmer zu, da deine Stimme von dort kam.

Gerade, als er die Tür öffnen wollte, sprang diese auf und er blickte überrascht in dein lächelndes Gesicht...doch irgendetwas war anderes an dir. Er wusste nur nicht was.

"Hallo Sasori, wie war dein Tag?" Fragtest du ihn und gabst ihm einen Kuss. "Uhm, ganz in Ordnung...____ ist alles ok?" Du legst deinen Kopf etwas zur Seite und nicktest. "Mach dir keine Sorgen Sasori, mir geht es gut! Also, möchtest du etwas essen?" Fragtest du, schlenderst am ihm vorbei in Richtung der Küche.

"Ja..." Er bekam einfach nicht das Gefühl los, dass irgendetwas nicht stimmte, deine Stimme klang irgendwie zittrig, du sahst nervös aus. Aber vielleicht bildete er sich dies auch nur ein, schließelich hattest du gesagt es ginge dir gut.

Etwas iritiert folgte er dir in die Küche und dachte nicht wirklich weiter darüber nach, warum du ihm Hochsommer einen (F/c) Hoodie anhattest.