111. Judai Yuki x Reader (Yugioh GX)

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CrystalChizura

Es ist nun schon ein halbes Jahr her, seitdem du und deine Freunde euren Abschluss an der Duellakademie

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Es ist nun schon ein halbes Jahr her, seitdem du und deine Freunde euren Abschluss an der Duellakademie. Jeder ging seinen eigenen Weg und niemand von euch hatte etwas von Judai gehört.

Am Abend nach der Abschlusszeremonie, war er spurlos verschwunden, tief im inneren wusstet ihr, warum Judai ohne ein Wort gegangen war.

Dein Weg hatte dich zurück in deine Heimat geführt, Domino. Dort hattest du kurz darauf einen kleinen Job in einem Bubble Tea Laden angefangen. Am meisten trafst du dich mit Asuka, Johan und Manjome.

Aber Jemand fehlte dir ganz besonders, Judai. Ihr beiden hattet schon immer eine enge Freundschaft geführt, viel miteinander unternommen und regelmäßig Duelle gegeinander ausgeführt.

Du verstandest, warum Judai sich bei niemanden meldete, er brauchte Zeit sich selber zu finden, nach den Ereignissen mit Haou und Yubel, war das auch kein Wunder.

Trotzdem machtest du dir Sorgen, hatte er einen ordentlichen Schlafplatz? Aß er auch genug? Ruhte er sich auch regelmäßig aus? Und weitere Fragen sammelten sich in deinem Kopf zusammen.

Seufzend säubertest du die letzten Tische in dem Bubble Tea Laden. In Zehn Minuten hattest du Feierabend und konntest dich endlich auf den Heimweg machen. Nachdem alles ordenlich war, hattest du dir deine Tasche geschnappt und dich von deinem Chef verabschiedetet.

Die kühle Abendluft begrüßte dich, als du den Laden verließt. Der Himmel war klar und mehrere Tausende von Sternen funkelten auf dich herab. Du warst müde und erschöpft, heute war die Arbeit besonders stressig gewesen.

Du öffnest die Haustür zu dem Hochhaus, in welchem du wohntest, stiegst in den Fahrstuhl ein und drücktest den Knopf zu deiner Etage.

Einige Minuten später, verließt du den Farhstuhl und du steuerst auf deine Apartment zu. Du hieltst inne, als du vom weiten jemand neben deiner Tür schlummern sahst. Dein Herz schlug vor Nervosität schneller.

Dein Atem stockte, als dir die allzu bekannte Sliferrote Jacke auffiel. Dein Hirn brauchte einige Augenblicke um zu realisieren, wer da vor dir auf dem Boden saß und am schlaen war. Du hockst dich zu dem braunhaarigen herunter und konntest dir ein Schmunzeln nicht verkneifen.

Sanft schüttelst du Judai an seiner Schulter, bis er seine braunen Augen öffnete. Etwas verschlafen blinzelte er dich an, bis er bemerkte, dass du vor ihm hocktest. "Judai, warum hockst du hier auf den Boden herum...und woher weißt du wo ich wohne?" Lachst du und halfst ihm auf.

"Johan...Johan hat mir gesagt wo du wohnst...ich wollte bei dir vorbeischauen, weil ich momentan in Domino bin." Antworte er dir und gab dir ein müdes Lächeln.

"Achso." Er nickte und es wurde still zwischen euch. Dir fiel auf, dass Judai ein Stückchen gewachsen war, sein Haar etwas länger geworden war und er immer noch dieses Glänzen in seinen Augen verloren hatte.

"Oh...möchtest du rein kommen?" Ertönte deine Stimme zögrerlich und deutest auf deine Apartmenttür. Judai nickte und du schlosst die Tür auf. Du ließt den braunhaarigen entretten, ehe du die Tür hinter dir wieder schlosst.

Du zogst deine Schuhe und Jacke aus, was dir Judai nach tat. Daraufhin stelltest du deine Tasche auf deiner Kommode ab und deutest dem braunhaarigen, dass er seinen Rucksack daneben stellen konnte.

Du hieltst inne, als du leises "Meow" hörtest, kurz darauf erschien der Kopf von Pharaoh aus dem Rucksack von Judai. "Pharaoh!" Lachst du und nahmst den Kater aus dem Rucksack herraus.

"Ich wusste gar nicht, dass du Pharaoh mit genommen hast." Sprachst du, krautelst den Kater und blickst zu Judai. Dieser fuhr sich lachend über seinen Nacken. "Also, dass ist eine lange Geschichte."

Du ließt den Kater herunter und gabst ihm eine Schüssel Wasser. "Möchtest du etwas Essen? Oh! Ich habe noch zwei Bubble Tea's aus dem Laden, in welchem ich arbeite." Ertönte deine Stimme aus der Küche.

"Gerne." Nickte Judai und blickte währenddessen durch dein Apartment herum. "Soll ich dir irgendwie helfen?" Fragte er dann und blickte zu dir, wie du Reis in einem Topf gabst, Putenfilet und Curry aus dem Kühlschrank holtest.

"Nein, alles gut. Setzt dich einfach." Verneintest du und machtest dich daran, dass Essen zu kochen.

Während das Essen kochte, fragte dich Jufdai, was du das letzte halbe Jahr gemacht hattest. Du erzähltest ihm davon, während du das Essen auf den Küchentisch abstelltest und zwei Telller, sowie Besteck bereitstelltest.

Zum Schluss stelltest du noch die beiden Bubble Tea's auf den Tisch ab, ehe du dich hinsetztest.

"Itadakimasu" Sprachst du, Judai tat es dir gleich und ihr fingt an zu Essen. Während dem Essen herrschte eine angenheme Stimmung.

"Was...was hast du die ganze Zeit gemacht?" Fingst du zögerlich an, während du und Judai das Geschirr spültet. Der braunhaarige hielt inne, eher er dir ein Lächeln gab, was in deinen Augen ziemlich aufgesetzt war. "Ich war viel unterwegs, habe viel neues gelernt und mehr über Duel Monsters kenngelernt." Antoworte er dir.

Du nickst und trocknest deine Hände ab. "Hattest du Spaß?"

Deine (E/c) Augen trafen auf braune, welche Nervös aufblitzten. Die Stille, die daraufhin eintraf, beantwortete deine Frage. "Verstehe." Seufzt du, legtest eine Hand auf seiner Schulter. "Wenigstens musstest du das nicht alleine durchstehen und hattest Jemanden an deiner Seite." Lächelst du.

Judai wusste genau, wenn du meintest und nickte mit einem kleinen Lächeln. "Möchtest du die Nacht hier bleiben? Ich habe ein Gästezimmer und es ist schon ziemlich dunkel draußen." Sagtest du, während du aus dem Fenster blicktest.

Obwohl es schon kurz vor Mitternacht war, sahen die Strßen von Domino noch ziemlich belebt aus. "Ja, dass wäre lieb." Ertönte Judais Stimme und riss dich somit aus deinen Gedanken. "Und danke (Y/n)." Fügte er hinzu.

"Wofür?" Lachst du verwundert auf. "Ich habe mich das letzte halbe Jahr bei niemanden gemeldet und kreuze dann einfach so bei dir auf...und trotzdem hast du mich mit offenen Armen empfangen."

"Judai, du hattest deine Gründe und niemand ist sauer auf dich. Wir alle wissen, warum du diese Reise brauchtest. Es stimmt, dassich vieleicht ein bisschen Enttäuscht bin, dass du dich gar nicht gemeldet hast. Aber ich freue mich, dass du jetzt hier bist und es dir gut geht."

Ehe du reagieren konntest, spürtest du starke Arme um dich. Du schlangst ebenfalls deine Arme um Judai und strichst ihm sanft über seinen Rücken. So standet ihr einige Momente und genosst die Anwesenheit des jeweils anderen.

"Ok Judai, es ist schon ziemlich spät, wir sollten uns so langsam Bett fertig machen." Ertönte deine Stimme und du klopfst ihm gegen seinen Rücken. Er löste die Umarmung und nickte. "Ok, schlaf gut (Y/n)." "Du auch Judai."

Judai verblieb noch den rest der Woche bei dir und er öffnete sich dir mehr wieder gegenüber. Erzählte dir viel von seiner Reise, dass er gut mit Yubel klar kommt und Haou nun komplett unter Kontrolle hatte.

Als er sich dann am Ende der Woche von dir verabschiedete, wusstest du, dass dies nicht sein letzter Besuch war. Er würde wieder kommen, dass wusstest du ganz genau.

ᗩᑎᏆᗰᗴ ᙭ ᖇᗴᗩᗞᗴᖇ ᵇᵒᵒᵏ 𝟐 [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt